Beckenbruch
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Hilde (Beardie, * 06.11.1996) liegt seit über einer Woche in der Tierklinik. Am 23.08.2006 Autounfall. Hilde war zusammen mit ihrer Freundin (Fanny, Beardie, * 11.12.2002) im Kofferraum unseres nun verschrotteten Ford Fiesta. Seitenaufprall. Meinem Mann (Unfallverursacher), der Unfallgegnerin und Fanny geht es gut (GOTTseidank!). Hilde hat beide Beckenknochen gebrochen, Schock, Trauma, Prellungen, Stauchungen, Quetschungen. Zuerst musste sie in einer Tierklinik in Wiesbaden stabilisiert werden, da ihre inneren Organe (Herz, Leber, Nieren) nicht so ganz in Ordnung waren. Herzvergrößerung, wohl aufgrund des Alters? Am nächsten Tag haben die Ärzte aus Wiesbaden mir geraten, Hilde in der orthopädischen Fachklinik in Frankfurt operieren zu lassen. Habe sie heute vor einer Woche dort hingefahren, sie wurde am 25.08.2006 operiert. Beide Beckenknochen waren in der Nähe der Wirbelsäule gebrochen und sind mit Platten und vielen Schrauben fixiert worden. Beim Unfall wurde wohl auch das Rückenmark und Nerven verletzt. Hilde kann nicht stehen, nicht laufen. Sie hat keine Kontrolle über Urin und Kot. Sie hat ganz, ganz starke Schmerzen, bekommt jeden Tag einen Schmerz-Tropf. Sie frisst. Gestern hat sie kurz die Beine versucht zu bewegen, als man sie umgebettet hat - sie wollte "mithelfen". Hilde ist ein sehr lieber Hund, aber auch genauso stur. Ich denke (und hoffe), dass sie sich aufgrund der starken Schmerzen nicht bewegen WILL und lieber abwartet, bis ihr nicht mehr so viel weh tut. Oder was habt Ihr für Erfahrungen?
Drückt bitte meiner lieben Hilde alle Pfoten. Vielen Dank!!! -
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es tut mir leid, das mit Deiner Hilde.
Ich weiß noch, als der Dielemann angefahren wurde, hat er auch immer versucht aufzustehen (trotz Schmerzen), was wir aber weitestgehend unterbunden haben (außer zum "Geschäftemachen"). Da haben wir ihm dann für unter dem Bauch 'ne Art Bauchbinde zum Tragen gebastelt (als Gehhilfe). Brüche hatte er keine, aber starke Prellungen an der Hüfte. Die TÄ sagte uns, daß er jetzt Angst hätte, aus dem Rudel verstoßen zu werden, und deshalb zeigen wolle, daß er noch mithalten kann. Wir haben mit Zuneigung und Pfötchenhalten gezeigt, daß er weiter dazugehört und dadurch konnte er beruhigt Gesund werden (hat ca. 6 Wochen gedauert). Das hat uns alle noch mehr miteinander verschweißt.Vergrösertes Herz hat mit dem Alter zu tun. Meiner bekommt wegen der Herzinsufienz "Vetmedin" und Karsivan für die Durchblutung.
Für Euch und besonders "Die Hilde" alles Gute, daß sie bald wieder laufen kann.
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Unsere verstorbene Cocker Hündin hatte auch einen Beckenbruch. Es hat lange gedauert , aber sie wurde wieder fit.
Ich fühle mit Dir und drücke Euch allen die Daumen. -
Hi Wildehilde,
Mensch, das tut mir echt leid!!!
Ich wünsche deinem Hund alles, alles Gute!!!
Viel Kraft, Geduld und Zuneigung !!!
Ihr bekommt das hin !!
Daumen und Pfotendrückende Grüße!!!
Silke
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Hallo!
Zwar kein Hund, aber die Katze meiner Schwiegereltern wurde auch durch ein Auto zweigeteilt. Es hat gedauert, sie hat auch nur gelegen. Heute merkt kein Mensch mehr, daß diese Katze bald über die Regenbogenbrücke gegangen wäre. Nicht einmal das Gangbild hat sich geändert.
Ich drücke euch die Daumen, daß es bei euch auch so ein gutes Ende nimmt. Und ich denke, je weniger sie sich bewegt im Moment, desto besser kann es heilen (ist aber nur eine Laienmeinung!)
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Hallo Hilde!
Das tut mir echt Leid! Habe ja auch einen Beardie und er leidet schon sehr bei kleiner Verletzung!
Schleck von meinen Hund!
Claudia
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