Knubbel in der Haut -OP ja oder nein?
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Hallo ihr Lieben,
vor knapp 2 Wochen ist unsere Hündin bei uns eingezogen ( https://www.dogforum.de/ftopic117958.html)Sie ist 8 Jahre alt und heute waren wir dann mal zum durchchecken mit ihr beim Tierarzt und haben uns wegen einem Angstproblem auch ein Pheromonhalsband abgeholt.
Bei der Allgemeinuntersuchung war so weit alles in Ordnung.
Dann hatte ich die Tierärztin auf einen Knubbel an der linken Schulter angesprochen,der mir aufgefallen war.
Ich fragte,ob es eine Talgdrüse sein könnte. Die Tierärztin sagte, es sei vermutlich keine Talgdrüse, diese würde sich anders wölben.
Der Knubbel ist etwa so wie eine halbe Erbse, kommt etwas aus der Haut raus, ist nicht von Fell bedeckt und sieht von der Oberfläche her leicht uneben aus.
Die Tierärztin sagte, man sollte es raus schneiden. Es kann bösartig sein und sollte großflächig entfernt und eingeschickt werden. Wenn es schlimmsten Falls eine bestimmte Krebsart wäre, habe den genauen Namen vergessen, könnte es jeder Zeit an jeder anderen Stelle wieder kommen.
An der Kuppe hat sie noch so einen Knubbel.Wenn man den Hund mal in Narkose hat, sagte die Tierärztin, sollte es mit raus.
Tja, nun stellt sich die Frage,was tun.
die Hündin ist nicht kastriert, da wir dachten,dass es in Hinblick auf Mammatumore jetzt ohnehin zu spät ist, wollten wir sie auch eigentlich nicht mehr kastrieren lassen.
Es bleibt aber das Risiko einer Gebärmutterentzündung, je älter sie wird,desto schlechter stehen die Chancen,wenn sie doch mal eine Gebärmutterentzündung bekommt und operiert werden muss.
Nun ist die Frage, lässt man sie kastrieren und entfernt dabei gleich die Knubbel mit, oder entfernt man nur die Knubbel? Beides wäre ja eine Vollnarkose und wenn sie schonmal in Narkose liegt, wäre es ein Abwasch...
Ich weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll, zum einen wäre ich glaube ich beruhigter, wenn die Knubbel weg wären, zum anderen kann es ja auch sein,dass man durch eine OP, indem es raus geschnitten wird schlafende Hunde weckt und es dann anfängt zu streuen, sollte es bösartig sein.
Mit der Kastration ist es das gleiche, sie kann inkontinent werden, es kann Probleme bei der Heilung geben, aber auf der anderen Seite räumt man auch das Risiko einer Gebärmutterentzündugn aus dem Weg.
Bei beiden OPs gibt es das Risiko,sie könnte nicht mehr wach werden.
Ich will nur das beste für meinen Hund, möchte sie noch möglichst lange bei mir haben.
Was mache ich am besten?
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Hallo,
muss denn für das Entfernen der Knubbel wirklich ne Vollnarkose gemacht werden? Mein Hund hatte mal nen Knubbel auf der Nase, der rasant wuchs. Als er entfernt wurde, war er eher größer, als das was Du beschreibst. Fürs rausschneiden wurde der Knubbel nur mehrfach mit einem lokalen Betäubungsmittel unterspritzt. Die Spritzen fand mein Hund nicht so prickelnd, aber vom Schneiden hat er dann nichts mehr gemerkt.
LG Appelschnut
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Ich kann dir nur meine Meinung schreiben und würde abwarten.
Wenn sie normal Läufig wird und keine Probleme hat, würde ich sie nicht kastrieren lassen, denn nicht alle Hunde bekommen Gebärmuttervereiterung. Und vor Narkose mußt du auch keine Angst haben, es gibt sehr schonende, auch für alte Hunde, ich hatte welche, die wurden mit weit über 10 Jahre noch operiert.
Die Knubbel würde ich beobachten, dann kann man immer noch weiter sehen. -
Das mit der Kastra würde ich mir überlegen,warum willst du sie noch mit 8 Jahren kastrieren?????
Zum Thema Gebärmutterentzündung u. Kastra werden bestimmt noch andere schreiben.Ich würde es nicht machen.
Was den Knubbel angeht ,laß es in einer guten Klinik untersuchen.
Vielleicht ist es wirklich nur eine Talgdrüse.
Ich würde es nicht einfach so auf Verdacht und unter Vollnarkose etwas wegschneiden lassen. -
Hallo!
Das mit der Kastra würde ich mir auch gut überlegen.
Die Knubbel hingegen würde ich GROßFLÄCHIG (also unter Vollnarkose) rausschneiden lassen. Hab da leider schlechte Erfahrungen mit gemacht, denn meine Hündin hatte auch schon einen Knubbel, der sich dann als bösartiger Mastzellentumor entpuppte. Diese Tumore sind leider äußerlich nicht zu erkennen und müssen somit eingeschickt werden. -
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Mein TA arbeitet, so weit ich weiß nur mit Vollnarkose bei alles Eingriffen, ich fragte mal nach einer Gasnarkose und da wurde mir gesagt,dass diese das Tier nur Bewegungsunfähig macht, nicht aber den Schmerz nimmt und das daher zusätzlich noch ein starkes Schmerzmittel notwendig wäre.
Nach der Möglichkeit,es zu unterspritzen habe ich noch nicht gefragt, werde es aber noch tun.
Gibt es nicht auch im vet. med. Bereich Tierärzte, die auf Dermatologie spezialisiert sind? Wäre so ein Tierarzt vielleicht die erste Wahl, weil er sowas öfter sieht und besser einschätzen kann/ andere Möglichkeiten hat?
Weiß jemand, wieviel Prozent der unkastrierten Hündinnen überhaupt Veränderungen oder Entzündungen an der Gebärmutter bekommen?
Im Grunde möchte ich sie auch nicht in Narkose legen lassen,wenn es nicht unbedingt sein muss. (obwohl meine Tierärztin wirklich gut operiert und mir schon Tiere gerettet hat, die andere noch nichtmal mehr operiert hätten)
Ich möchte mir nur nicht hinterher Vorwürfe machen - hätte man dies oder jenes nicht doch anders machen sollen... -
Öhm also ohne diagnose schnippelt mir keiner am Hund rum. Einfach mal ne biopsie vom knubbel machen lassen. Würde ich jeden knubbel von jessy operieren lassen, wär se ein schweizer käse O.o es ist aber bei keinem nötig, alle knubbel sind erfaßt und diagnostiziert.
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fahr in eine tierklinik und lass dir eine 2. meinung einholen...
sicher ist sicher -
In Kliniken sind doch meist welche, die auf Haut spezialisiert sind.
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meine hündin hat auf dem rücken ebenfalls einen knubbel, der tierarzt meint es sei eine talgablagerung oder fettgewebe etc. ich soll es beobachten und gucken ob es sich verändert,das hat es eit über einem halben jahr nicht.
nun hast du sie erst 2 wochen, und es ist schwer zu beurteilen in der kurzen zei,t in wie weit sich die knubbel verändern oder auch nicht, vielleicht ist eine 2. meinung das beste und dann erstmal beobachten, bevor sie in eine vollnarkose kommt? und ggf in einer klinik fragen ob sie es auch ohne vollnarkose machen?
mit der kastration würde ich es mir in dem alter der hündin auch überlegen und abwarten wie sie mit der läufigkeit umgeht
toi toi toi für euch
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