Vitamine zum Barf
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Hallo,
ich gebe meiner Pina seit kurzem lecker Fleisch
und habe dazu so ein Vitaminpulver extra für Barfer gekauft.
Hab also das Zeugs darüber gestreut, aber irgendwie hat es denn wohl nicht so geschmeckt. Auch das druntermischen war nicht so der Knaller...
Lecker ist wohl andersWie macht Ihr das?
Mein Präparat: Diana Barfer Plus
Gruß Sandra
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Ich bin der Meinung in einer gut zusammengestellten, frischen Ernährung brauche ich keine Vitaminpülverchen - also muss ich auch nichts unterschmuggeln.
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Hallo,
ich gebe meinen Hunden Seealgenmehl und Knochenmehl und halt Gemüse mal frisch mal Trockengemüse.
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Für die Vitamine ist bei mir vor allem Leber zuständig, synthetische Pülverchen erinnern mich eher an Fertigfutter.
Sandra, wie fütterst du, was kriegt dein Hund so in der Woche? Es braucht beim Barfen keine Vitaminpulver, wenn die Zusammensetzung stimmt. Hier bekommst du Hilfe mit dem Futterplan, wenn du sie möchtest
Liebe Grüße
Kay -
Wenn du abwechslungsreich fütterst und auch bei Obst und Gemüse immermal variierst, dann benötigst du keine Zusatzvitamine.
Die Obst- und Gemüserationen kannst du gut auch schon für 1 Tag im Voraus zubereiten.
Derzeit kann man z.B. gut füttern:
Feld-/Kopf-/Eisbergsalat, Kohlrabi, Radieschen, Gurke, Möhre, ZucchiniApfel, Birne, Banane, Beeren, Feigen, Pflaumen, ganz kleine Stücke Orange für Vit. C...
Ein paar frische oder Tiefkühlkräuter dazu, mal gelegentlich ein Ei oder einen Naturjoghurt (wenn dein Hund Milch verträgt), evtl. etwas Kokosflocken oder Algenpulver drüber und schwupps...fertig :)
Liebe Grüße,
Lily und Happy -
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Hallo,
also ich habe erstmal fertig gemixtes Barf gekauft- frisch natürlich.
Wollte erstmal schauen, ob meine Pina das verträgt.
Ich weiß ncht, ob ich jetzt auch anfange, für den Hund zu "kochen".
Wie macht Ihr das mit Fleisch- kauft Ihr in großen Mengen und friert ein?Obst und Gemüse mag mein Hund nicht so, aber vielleicht in Verbindung mit Fleisch....muß ich mal testen.
LG
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Mit "lecker Fleisch" ist dein Hund beim besten Willen nicht mehr lange fit. Du meinst es sicher gut, aber nur Fleisch und ein Vitaminpulver - und in ein paar Monaten ist der Hund krank gefüttert.
Du solltest dich im Sinne deines Hundes DRINGEND mit den Bedarfswerten beschäftigen, also: Was braucht mein Hund an Eiweiss, Fett, Kohlenhydraten, Calcium, Phosphor, fettlöslichen und wasserlöslichen Vitaminen, Jod, Zink etc pp. Danach kommt die Frage: Was ist denn überhaupt in welchem Lebensmittel drin? Wieviel Muskelfleisch, welche Innereien in welcher Menge, welche Knochen, welches Gemüse, Kräuter, Obst, Reis, etc pp brauche ich?
Daraus ergibt sich dann ein abwechslungsreicher Speiseplan, wo du außer evtl Jod und B Vitaminen zuweilen nichts an Pulver brauchst. Na gut - Knochenmehl, falls der Hund keine Knochen verträgt. Dann ist es wirklich nicht nur "lecker" sondern auch gesund.
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Bevor du einfach drauf los fütterst kaufe dir ein Buch oder informiere dich Da das Futter ja auch nach Gewicht und Alter des Hundes zusammen gestellt wird. Und es ist halt auch besser 2x am Tag zu füttern.
z.b. morgens Quark oder Jogurt mit Obst und abends gemüse mit Fleisch.
Wichtig ist halt nur das gemüse und Obst zu pürieren, da Hunde dieses besser verdauen können, und unter das gemüse besonders wenn man Möhren füttert sollte immer etwas Öl mit drunter kommen, kein Speiseöl sondern Leinöl, Lachsöl wegen der guten Omega 3 Fettsäuren.
Meine Hündin ist mittlerweile mit dieser Ernährung über 14 Jahre alt undbekommt natürlich nicht mehr alles da sie nicht mehr alles verstoffwechseln kann. Aber ich arbeite mit einer sehr guten Tierheilpraktikerin zusammen die anhand einer Fellanalyse mir genau sagen kann was sie noch verträgt. Momentan bekommt sie Rote beete, Fenchel, Vollkornreis, Hirse, Amaranth, Gurke, Zuchini, Kartoffeln. Diese stelle ich immer abwechslungsreich zusammen.
Was man nie machen darf was leider immer wiedr Anfänger machen, dass sie abwechselnd Trochenfutter und rischfleisch füttern. Das Trockenfutter verdaut der Hund viel länger und wenn dann abends oder so Frischfleisch drauf kommt fängt es an zu gären und kann sogar zur Magendreheung kommen. Zwischen Trofu und FF F müssen mindestens 12 Std. liegen. Verdauung FF= 6Std Verdauung Trofu Fütterung = 12 Std. Verdauung. Das Buch B.A.R.F Artgerechte Rohernährung für Hunde von S.L. Schäfer und B.R. Messika ist sehr gut, dort steht auch genau drin in welcher Mengenangabe man Fleich, Gemüse ect. je nach Gewicht und Alter des Hundes füttert. Wenn man das alles beachtet ist das Füttern total leicht und gesund, mein Hund wäre bestimmt nicht so alt geworden.
Meine eine Hündin hat Allergie durchs Trofu bekommen, mit der FF war alles ok. -
Naja, also "nie machen darf" ist wohl leicht übertrieben.
Wenn der Hund damit klar kommt, kann man natürlich mal frisch füttern und mal Trockenfutter geben. Was mich daran nur stört ist, dass - wenn man 50:50 füttert, dann nochmal genau ausrechnen sollte, was vom Bedarf der Hund übers Fertigfutter bekommt und was noch fehlt und das dann frisch füttert.
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Was das Vollbarfen betrifft, muss ich einen Mini-Einspruch einlegen: Es ist nicht nötig und vllt. auch gar nicht so abgesichert, sich an die Laborversuchswerte für Calcium, Magnesium, Zink, Mangan und Co zu orientieren. Man sollte nur irgendeinem etablierten Prinzip folgen, ob das nun die Laborwerte sind oder das Beutetierprinzip oder ein anderes Modell.
Um die verschiedenen Ansätze auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu bringen, sollte man mindestens folgende Punkte beachten:
-- Immer nur Tierteile ohne Knochen oder Knochenersatz geht nicht. Es müssen auch Knochen -- nur geeignete! -- oder ein Knochenersatz (Knochenmehl) gefüttert werden.
-- Innere Organe sollten nicht fehlen, aber man sollte auch beachten, dass die Organe keinen Hauptteil der Nahrung ausmachen. Als unentbehrlich gilt Leber in kleinen Mengen, Leber ist die Vitaminbombe schlechthin.
-- Man sollte zwischen verschiedenen Tierarten und -teilen abwechseln, wobei Muskelfleisch überwiegen sollte, genauso wie bei einem Beutetier. Es gibt verschiedene Meinungen dazu, wieviel Knochen, Innereien usw. man geben sollte, natürlich muss man das Futter auch an den einzelnen Hund anpassen.
-- Tierisches Fett gehört auch dazu, und zwar nicht zu knapp, außer in Ausnahmefällen wie z.B. bei pankreaskranken Hunden. Unser menschlicher Blick dafür, wieviel Fett an einem Stück Fleisch gehört, geht oft in Richtung supermager, das sollte man nicht aufs Hundefutter übertragen.
-- Vorgefertigte Mixe können ausschließlich oder zum größten Teil aus Minderwertigem (=bindegewebsreiche Schlachtabfälle) bestehen. Das ist gar nicht gut: Im Übermaß geht Minderwertiges auf die Nieren.
Liebe Grüße
Kay - Vor einem Moment
- Neu
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