Vertrauen zum Hund
-
-
Huhu Leute,
ich habe ein grundlegendes Problem,und ich hoffe ihr könnt mir helfen,denn es ist mehr ein menschliches Problem!
Ich habe nach wie vor überhaupt kein Vertrauen in Nuki und mich als Team.
Und das ist etwas was uns im Wege steht.
Dabei ist er mein absoluter Seelenhund!
Er hört eigentlich recht gut,und doch ist kein Vertrauen da!
Gibt es Übungen die das Vertrauen zwischen Hund und Halter stärken???
Dies scheint nämlich die Ursache für viele andere Probleme zu sein...
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Vertrauen zum Hund schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Inwiefern kein Vertrauen?
Kannst du es evtl. aufbauen, indem Du Situationen, in denen Du ihm gerade noch vertraust, nutzt, um es bestätigt zu sehen und dann irgendwann in kleinen Schritten steigern.
-
Wie meinst Du das denn mit dem Vertrauen genau? Meinst Du, dass Dein Hund nicht immer zu 100% kommt, wenn Du ihn rufst? Oder hast Du Angst, dass er mal schnappt...?
Kann sehr weit gefächert werden.... Find ich. -
Vertrauen in die Tatsache dass er tut was ich sage....
Nuki reagiert zwar super auf mich,er ist dennoch sehr selbstständig und hinterfragt gerne mal.
Daher fehlt so ein bisschen das Vertrauen darin dass er auf mich reagiert,dabei ist er so ein Klasse Hund!
Oder im Agi,da hab ich das Vertrauen in uns als Team so ziemlich verloren,ich glaube einfach nicht dass ich ihm gewachsen bin,
ich glaube mitterweile ehrlich gesagt in Bezug auf diesen Hund dass ich überhaupt nix kann,und ein hoffnungsloser Fall binEs ist meine Mentalität die sich verinnerlicht hat und mir sagt
"Ich kann diesen Hund nicht führen,ich bin zu doof dafür"
Bekommt man ja auch immer wieder gesagt und nie was man besser machen kann...Schaffe ich es doch mal diese Idee zu verwerfen klappts aber,aber das hat sich sowas von verinnerlicht,es ist ein Riesen mentaler Kraftaufwand das wegzukriegen!
Vertrauen habe ich in uns als Unterordnungsteam,
da sind wir unschlagbar.
Vertrauen hab ich darin dass er mich niemals angehen wird,zumindest nicht aggressiv.
Und dass er unseren Kind nix antun wird,das wars aber auch schon!Und das hat er nicht verdient,er ist so ein toller Wuff,und ich lieb ihn abgöttisch
-
Hi
ZitatBekommt man ja auch immer wieder gesagt und nie was man besser machen kann...
Puuh, das ist aber mal ein selten dämliches Umfeld.
Na, Dein Problem ist ja eins
das Dich betrifft,
weniger den Hund.Es ist ja leicht aus der Distanz zu sagen,
sieh doch mal was Ihr schon erreicht habt,
sieh wie Ihr als Team anfangs gewesen seid
und wie weit Ihr Euch entwickelt habt.Und sieh auch mal wie viele
Hund-Halter Kombinationen gegen Euch abstinken.Aber das wirst Du sicher schon alles getan haben.
Ach, mir tut das so leid,
wenn jemand so im Keller sitzt,
weil so viele Idioten bloß gelernt haben zu
kritisieren und nicht zu loben.
Nur kleine Fehler sehen und die
vielen gut laufenden Sachen als selbstverständlich hinnehmen.Ich hoffe,
dass Du aus dem Loch kommst.Manchmal hilft es etwas
mit dem Training zu pausieren.Viel Erfolg und viele Grüße
-
-
kann es sein das du dich selber viel zu sehr unter druck setzt?
lass andere leute doch reden! völlig egal was die denken!stell das training mal hinten an und hab mal wieder einfach spaß mit deinem schatz! mir geht es auch häufig so ... dann blas ich training ab, und versuch auch nicht daran zu denken was noch alles gemacht werden müßte - hol den ball raus und geh einfach nur spielen mit meiner eule.
-
Zitat
Vertrauen in die Tatsache dass er tut was ich sage....
Nuki reagiert zwar super auf mich,er ist dennoch sehr selbstständig und hinterfragt gerne mal.
Daher fehlt so ein bisschen das Vertrauen darin dass er auf mich reagiert,dabei ist er so ein Klasse Hund!
Oder im Agi,da hab ich das Vertrauen in uns als Team so ziemlich verloren,ich glaube einfach nicht dass ich ihm gewachsen bin,
ich glaube mitterweile ehrlich gesagt in Bezug auf diesen Hund dass ich überhaupt nix kann,und ein hoffnungsloser Fall binEs ist meine Mentalität die sich verinnerlicht hat und mir sagt
"Ich kann diesen Hund nicht führen,ich bin zu doof dafür"
Bekommt man ja auch immer wieder gesagt und nie was man besser machen kann...Schaffe ich es doch mal diese Idee zu verwerfen klappts aber,aber das hat sich sowas von verinnerlicht,es ist ein Riesen mentaler Kraftaufwand das wegzukriegen!
Vertrauen habe ich in uns als Unterordnungsteam,
da sind wir unschlagbar.
Vertrauen hab ich darin dass er mich niemals angehen wird,zumindest nicht aggressiv.
Und dass er unseren Kind nix antun wird,das wars aber auch schon!Und das hat er nicht verdient,er ist so ein toller Wuff,und ich lieb ihn abgöttisch
Hmpf, Hecuda, Du kennst mich, gnadenlos ehrlich... Du hast einen Selbst-Hirn-Träger-Hund und was Du bisher mit ihm erreicht hast ist toll!
Mit Verlaub, wer meint, dass Du bist zu doof, diesen Hund zu führen oder Dir das Gefühl gibt, es könnte so sein, der hat noch niemals einen derartigen Hund gehabt.
Fühl Dich mal umärmelt.
Birgit
-
Danke für eure lieben Worte
Ich weiß auch nicht,mein Selbstbewusstein ist in Punkto Nuki ziemlich im Keller,grummel...
Und das spürt er leider auch....
Nuki nutzt jede Schwäche aus!
Er ist halt ein Denker.
Es fällt mir momentan irgendwie schwer noch das zu sehen was wir erreicht haben,obwohl es eine Menge ist.
Denn das wird nie anerkannt :|
Ich sehe mitterweile nur noch die Baustellen die wir vor uns haben...Vielleicht sollte ich mir wirklich eine Auszeit nehmen,und was dann?
-
eine auszeit ohne training, da reichen schon ein paar tage... und dann einfach die zeit mit nuki genießen - die seele baumeln lassen.
dann gehst du alleine schon vom gefühl her wieder ganz anders an das training heran - und genau das wirkt sich auch auf deinen denker aus!
als ich mein pferd bekommen habe, war dieses tier ein absolutes problem. sie hat nix getan wenn sie darin keinen sinn gesehen hat. ich habe alles versucht, jeden tag aufs neue! bis ich dann irgendwann nicht mehr konnte. ich hatte schon gar keine lust mehr in den stall zu fahren, geschweige denn dieses tier zu satteln.
eine freundin drückte mir im stall dann eines tages einfach den führstrick samt pferd dran in die hand und "scheuchte" mich quasi zum spazieren gehen. da habe ich begriffen was sie wollte und habe solche pausen öfter eingelegt. dem pferd und mir tat das unheimlich gut, und wir sind beide später doppelt motiviert und als team wieder an die arbeit gegangen. -
Es ist nicht ganz genau so, aber ich erzähle dir mal was...
Ich hatte einen etwas schwerführigen Rüden. Übernahmehund, leinenaggressiv, bei Druck oder Stress das andere Ende der Leine beißend.
Ausgerechnet mit diesem Hund wollte ich nach langer Zeit wieder mit Hundesport anfangen.Zig Plätze sagten von vornherein das wird nix.
Ein Platz arbeitete mit uns, man gab sich Mühe, man war engagiert, man riss sich wirklich den Hintern auf.
Allerdings hörte ich immer, dass ich den Hund genau so und so führen müsse, ich den Hund absolut nicht im Griff hätte, ich endlich die Kurve bekommen müsse, weil ich sonst wegen der Gefährlichkeit über Abgabe nachdenken müsse.
Und es wurde nicht nur schlimm, es wurde immer schlimmer!
Mir gingen schon vorher die Nerven durch oder ich war zwar gelassen aber total unmotiviert, weil ich es ja eh nicht kann. Mit so einem durchgeknallten Zweibeiner hatte der Hund natürlich dann gar keinen Bock mehr.Irgendwann konnte es so nicht weitergehen, das hatte keinen Sinn.
Ich habe mir einen Platz gesucht, auf dem es keinen aktiven Ausbildungswart gab. Da sprach man sich lediglich ab, wer wann mit wem oder allein auf den Platz geht. Eine grüne Wiese hätte auch gereicht, aber ich brauchte eine Box für den anderen Hund und wollte auf die Arbeit mit Schutzdiensthelfer nicht verzichten.
Und da bin ich dann einfach auf den Platz gegangen.
Ich habe gespielt, versucht, experimentiert.
Und dann ging es ganz schnell.
Auf dem ersten Platz hatte ich alles gelernt. Ich wusste, wie man etwas aufbaut, ich wusste, wie man motiviert oder bremst und ich wusste eigentlich auch, was mein Hund braucht.
Ohne dieses Korsett aus "das geht nur so" und den Druck, dass ich es eh nicht kann, fluppte die Sache.
Klar, es gab gute und schlechte Tage. Es gab Probleme. Aber die habe ich gelöst. Da habe ich mich eigenverantwortlich hingesetzt und Lösungswege gesucht. Da habe ich mit anderen auf Augenhöhe über Lösungsmöglichkeiten gesprochen, ich habe nicht versucht "die einzig mögliche Variante" umzusetzen.LG
das Schnauzermädel - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!