hündin markieren ?
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@ optimal: Meines Erachtens brauchst Du Dich hier nicht zu rechtfertigen, wieso Du wann und aus welchen Gründen Deine Hündin hast kastrieren lassen.
Das stand überhaupt nicht zur Diskussion. Dass staffy irgendwelche Probleme damit hat und deshalb hier Kommentare unter aller Granate abgibt, finde ich eher peinlich. Ein Mindestmaß an Höflichkeit und Anstand kann man m.E. auch in einem Forum verlangen!
Ansonsten nimm es mit staffys Signatur:
ZitatBegegne einer Gemeinheit mit einem Lächeln, es beschützt einen Teil deiner Seele !
Zur Sache fällt mir nur ein, dass bei meiner Hündin mal eine Blasenentzündung so aussah als würde sie überall markieren. Ging nach einer Woche so schnell weg, wie's gekommen war.
Kann aber auch einfach am Alter liegen. Vielleicht ist sie ja gerade auf die Idee gekommen, Ihr Revier mal ordentlich abstecken zu müssen. Und auch das geht bestimmt wieder weg.Wegtrainieren kannst Du's vermutlich ohnehin nicht. Sofern keine medizinischen Gründe vorliegen, würde ich abwarten (und Tee trinken, während Dein Hundi mal wieder pieschern geht :freude: )
Grüße
robin -
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Hallo zusammen,
also da müsste sich ja mein TA auch "strafbar" gemacht haben, denn unsere Hündin war auch etwas über 6 Monate wo sie kastriert wurde. Und andere TA hier in der Umgebung müssten sich auch strafbar gemacht haben, denn ich kenne noch andere Hundebesitzer die sich zur Frühkastration entschlossen haben.
und ich finde man muss sich hier von niemandem verurteilen lassen wenn man sich dazu entscheidet, man muss nicht alles gut finden, aber man hat auch niemanden anzugreifen.
@ optimal
unsere Hündin makiert auch beim gassi gehen, manchmal auch nach allen paar schritten, aber nicht immer.
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Gewöhnlich bemühe ich mich immer freundlich und höflich zu antworten, nach den ganzen Trollen, die hier die letzte Zeit ihr Unwesen treiben ist man jedoch sehr vorsichtig geworden und fühlt sich recht schnell verars.. !
Klar hat jeder seine eigene Meinung, davon lebt nicht nur dieses Forum, aber einen Hund mit 6 Monaten als reine Prophylaxemaßnahme, welches keine medizinische Indikation ist, zu kastrieren – also teilweise zu amputieren (nach §5 des TSG verboten), da kann es keine unterschiedlichen Auffassungen geben !
35 % der frühkastrierten Hunde zeigen eine verlängerte Wachstumsperiode
28 % haben Probleme mit Harntröpfeln / Inkontinenz
ein Großteil der Hündinnen zeigt ein gesteigertes Angst- und Fluchtverhalten
usw.
Es gibt genügend Gründe die dagegen sprechen, einen Hund zu kastrieren, erst Recht, bevor er erwachsen ist, jeder vernünftige TA sollte das wissen. Soviel nur kurz zu Kastration.Was mich aber eigentlich stutzig machte, war erst die Frage warum sie markiert (was doch jedem Hundehalter bekannt sein sollte), dann das energische Abstreiten eines medizinischen Grundes (Ferndiagnose des TA) und plötzlich die logische Erklärung der „Provokation ihrer Dominanz“.
Heute gefragt und morgen die Antwort selber gegeben, ätsch, keiner ist drauf gekommen ...
... so liest sich das für mich und das klingt nicht nach einer ernsthaften Frage zur Lösung eines Problems. Sorry, manches war vielleicht mißverständlich, aber einiges mit Sicherheit nicht.
optimal, unabhängig jeglicher Differenzen würde mich brennend interessieren, von welchen Pro-Frühkastrationsstudien du sprichst, wer hat die veröffentlicht !? -
Also prinzipiell gibts es ja auch sehr "rüdige" oder dominante Hündinnen (gab hier mal n Thema zu), aber wenn es so ist, ist es ja ein Gesamtverhalten und lässt sich nicht an ein paar Mal Pinkeln festmachen....wie verhält sie sich denn sonst so?
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optimal
Ich denke auch, dass Du Ihr gesamtes Verhalten anschauen solltest.
Meine Hündin markiert auch häufig - dazu noch mit gehobenem Bein > sie ist zwar selbstbewußt, aber gleichzeitig etwas ängstlich. Du siehst: eine Pauschalerklärung ist schwierig.
Vielleicht gibt es ja auch nur einen neuen Hund in Eurer Umgebung?LG Maxi
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meine hündin, ist im grunde eine lebenslustige, etwas vorwitzige kleine.
sie macht gerne einen lauten, wenn andrer hunde uns entgegen kommen, aber wehe sie kommen näher, dann unterwirft sie sich sofort...also große klappe und nix dahinter.
ich kann mir vorstellen, dass sie einfach eine art pubatät hat momentan...alles austesten, grenzen austesten....ihre dominanz austesten, kräfte messen, dass beschreibt es ganz gut denke ich.
vieleicht habe ich glück und die markierphase geht vorbei....ich wunderte mich eben nur, weil ich dieses verhalten von meiner hündin nicht kannte.
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...da wirst Du Dich die nächsten Jahre sicher noch öfteres wundern :wink:
Viel Spaß mit ihr...
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Hallo,
kann es sein, daß deine Hündin Streß beim Gassigehen hat? Ein Streßsymptom ist vermehrtes pinkeln. Kannst ja mal drauf achten, in welchen Situationen sie ihr Bächlein macht.
@ Staffy:zur Frühkastration gibt es Studien (momentan müsste ich suchen wo), die belegen, daß durch eine Frühkastration das Risiko an einem Mammatumor zu erkranken auf ich glaube unter 3 Prozent gesenkt wird. Nach der ersten Läufigkeit sind es dann schon 18? Prozent. Mit einer späteren Kastration hat man praktisch keine Vorbeugung mehr.
Grüße Christine
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Christine ich vermute du meinst die von Gaby Niepel veröffentlichte Bielefelder Kastrationsstudie, oder ??
Genehmigte Auszüge :
ZitatDer gegenwärtig zu beobachtende Trend der Frühkastration von Hündinnen muss als besorgniserregend betrachtet werden. Nicht nur, weil solche Hündinnen nie richtig erwachsen werden können und den Schub Richtung reifen Erwachsenenverhaltens, der in der Pubertät ansteht, nicht bekommen, sondern auch aus handfesten medizinischen Gründen. Wer allein wegen der Unannehmlichkeiten in der Läufigkeit seine Hündin kastrieren lässt, dem ist erstens zu entgegnen, dass er sich tierschutzwidrig verhält, und zweitens, dass er mit einem Stoffhund wohl besser beraten wäre. Zum Lebewesen Hund gehören auch sein geschlechtsspezifisches Verhalten, die Stimmungsschwankungen bei hormonellen Veränderungen und seine Veränderung im Wesen, wenn er pubertiert und langsam erwachsen wird. Wer diesen Weg nicht mit seiner Hündin mitgehen will - der sollte auf das Halten eines Hundes besser verzichten. Oberstes Entscheidungsprinzip in der, Frage der Kastration sollte das Wohl des Hundes sein. In jedem Einzelfall ist zu klären, ob eine Kastration vielleicht angebracht wäre. Nur eine feste Regel kann man Hündinnenbesitzer an die Hand geben: Wenn Sie kastrieren lassen wollen - bitte warten Sie ab, bis Ihre Hündin das erste Mal läufig gewesen ist, und danach noch gute zwei Monate mit der Operation.
...
Denn der einzige Vorteil für die Hündinnen, der in der erwiesenen Reduktion des Mammatumorrisikos besteht, wird angesichts der gegebenen Wahrscheinlichkeit dieser Erkrankung und der möglichen Nachteile mehr als aufgehoben. -
Hallo Staffy,
nein, die meinte ich nicht, es gibt eine Studie, in der die genauen Zahlen bezüglich Mammatumor stehen. Wenn es Dich interessiert, dann müsste ich mal auf die Suche gehen, im Moment allerdings etwas schwierig, da meine gesamten Schätze nach einem Umzug noch gut verpackt sind.
Niepel hat ja nicht nur das untersucht, sondern ist ja auch auf Verhaltensänderungen eingegangen.Schönen Abend wünscht Christine
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