Spießrutenlauf beim Gassigang - wer kennt das noch?
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Ich drück Euch die Damen, dass bald alles so wird, wie Ihr Euch das erhofft und erträmt!
Liebe Grüsse und Gute Besserung an die Fellnase,
Birgit
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Zitat
Willst du den dann wirklich so "Bodyguardmässig" ?
Ne Quatsch ;-)Zweithund wollten wir ja schon von Anfang an wenn Pluto einigermaßen fertig ist. Hab dazu auch noch nen Thread laufen. Und der Zweithund wird einer in der selben Größenordnung werden, also als Bodyguard taugt der dann auch nichts. ABER: zu zweit ist man natürlich stärker, wobei ich mir nicht vorstellen kann dass von meinen Hunden irgendwann Gefahr ausgehen sollte. Ich lege einfach zu großen Wert auf Deeskalation.
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn wir mit Gismos Kumpel Rocky gehen, er immer einbißchen den Proll raushängen läßt.
Also wenn wir alleine gehen, würde er nie einen Hund anbellen, sind andere Hunde dabei, macht er ab und an den Molles.
Also ich stelle es mir mit 2 Hunden nicht unbedingt einfacher bzw.
harmonischer oder entspannter vor. -
Ich hab immer mal wieder zwei Hunde beim Gassigehen dabei und finde es weder schwieriger noch einfacher. Halt ein wenig anders als nur mit einem.
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Ja kommt halt immer auf die Hunde an.
Meiner fühlt sich halt dann stark, ansonsten ist er der größte Schisser vor dem Herrn :D. -
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Meiner benimmt sich ganz normal wie immer. Die Angriffe haben auch keine größeren Spuren an seiner Psyche hinterlassen. Wenn sich ein sehr großer Rüde aggressiv nähert hat er totale Angst, aber ansonsten kommt er immer noch gut mit anderen Hunden klar. Auch intakte Rüden, die sich freundlich oder nur misstrauisch nähern sind willkommen.
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.Gismo versteht sich auch mit jedem Hund.
Nur wenn einer zu stürmisch ist und ihn bedrängt, dann kriegt er Schiß und es kann sein, dass er den anderen dann auch wegschnappt.
Er würde nicht beißen, aber er hält sie sich vom Leib.
Wenn die anderen das verstehen und ihn dann in Ruhe lassen, ggf. zum Spiel auffordern, dann ist alles okay.
Kapieren die seine Ansage nicht, dann dauert es nicht lange und er steht hinter mir und ich soll es regeln.
Was ich dann auch tue.Andere ankläffen macht er nur, wenn wir mit seinem Kumpel zusammen gehen.
Das soll wahrscheinlich nur heißen, hey heute hab ich Verstärkung, also seid lieb -
Zitat
Meiner benimmt sich ganz normal wie immer. Die Angriffe haben auch keine größeren Spuren an seiner Psyche hinterlassen. Wenn sich ein sehr großer Rüde aggressiv nähert hat er totale Angst, aber ansonsten kommt er immer noch gut mit anderen Hunden klar. Auch intakte Rüden, die sich freundlich oder nur misstrauisch nähern sind willkommen.
Das freut mich, dass er gut damit klar kommt
Kam denn nochmal was vor?
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Zitat
Das freut mich, dass er gut damit klar kommt
Kam denn nochmal was vor?
Nach dem Biss von vor eineinhalb Wochen wurde er nochmal zweimal von Rüden in die Mangel genommen, da hab ich aber erfolgreich eingegriffen. Die schwierigen Gassigehgebiete werde ich jetzt meiden und dann ziehen wir eh bald um. -
Heute wars mal wieder so weit. Da die meisten Spaziergehwege überflutet waren gabs nicht viele Alternativen, also haben wir uns getraut einen "bösen" Weg zu gehen zumal ich zur besten Hausfrauenzeit unterwegs war und nicht viele Leute vermutete. Drei Hundebegegnungen.
Hundebegegnung eins:
Ein Bardino oder sowas, ich geh mit Ewok ohne Leine vorbei, der guckt eh nur mich an wenn ich Augenkontakt halte. Pluto hat sich nicht vorbei getraut. Der Bardino ging ein bisschen drohend, wobei ich mir nicht sicher bin ob er einfach nur alt war und nicht mehr anders laufen konnte, weil er sich auch so sehr langsam und bedächtig bewegte. Ich rufe Pluto, der arme Kerl schleicht zitternd an dem Hund vorbei und dann die Ausnahmesituation: die Halter haben doch tatsächlich seine Angst ernst genommen und ihren Hund schnell am Halsband genommen *freu* Wenns sowas nur öfter gäbe.Hundebegegnung zwei war schon auf dem Rückweg:
Zwei Ruhrpottweiber mit drei Hunden. Einer Dogge, einem Dobermann, einem Dackel. Ich hab das Gespann schon ein paar mal aus der Ferne erleben "dürfen". Anleinen zwecklos, weil die Köter für keine fünf Cent hören. Die Frauen ausser Rufweite so dass ich auch nicht bitten konnte die Hunde anzuleinen (wobei es ja sowieso eher nicht funktioniert hätte). Also prescht der Dobermann ran (Halter weiterhin in weiter Entfernung), Ewok hinter mir, Pluto steht zitternd neben mir. Dobermann kommt drohend näher, stellt Pluto und dann gings auch sofort rund. Mit entblößten Zähnen auf meinen Pluto los, die Dogge ist noch ein paar Mal drüber getrampelt und der Dackel hat uns kläffend umrundet.Ich hab den Dobermann runterschubst (übrigens zusätzlich zum Würger mit Stachler ausgerüstet) und ihm eins mit der Leine rübergebraten. Dummerweise war Pluto so verängstigt dass er dann weggelaufen ist, ich pfiff und er durch die Büsche wieder zurück zu mir, Dobermann im Schlepptau. Ich den Dobermann wieder runter und eins mit der Hand mitgegeben, meinen Hund am Halsband gehalten, damit er in seiner Angst nicht nochmal wegläuft. Viermal hat der Drecksköter nochmal versucht an ihn ranzukommen, ich hab ihm die Zähne gezeigt und ihm gedroht und das war dann Gott sei Dank doch noch eine Hemmschwelle.
Die Halter haben aus der Entfernung vielleicht zweimal müde "hier" gerufen. Umso aktiver waren sie als sie dann endlich ran waren und mich bedrohten weil ich ihren Köter geschlagen habe... Beschimpft wurde ich dann auch noch schön auf asozialste Art und Weise, "blöde Kuh" war noch das Netteste und natürlich facettenreich bedroht.
Pluto hat Gott sei Dank nur ein paar Kratzer und hat sich auch psychisch schnell erholt.
Hundebegnung drei war wieder schön:
Ein Halter mit zwei Schäferhunden. Hat seine Hunde 20 Meter vor uns angeleint, ich meine auch, einfach aneinander vorbei ohne große Streiterein. Man, warum gibts sowas nicht öfter...
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