Mein Hund ist auf mich losgegangen...Was tun?

  • Zitat

    aber kann durchaus möglich sein das die theroi falsch ist nd nur aus zufalöl geklappt hat !
    erzählt mir bitte wie ihr einen hund erzieht ich lern gerne sachen dazu


    Carina,


    die Theorie ist falsch, die Praxis (den Hund ins Genick fassen und herunterdrücken) haarsträubend.
    Ob der Mensch oder der Hund zuerst durch die Tür geht oder isst, regelt gar nichts, nicht mal unter Hunden und Wölfen.
    Als Mensch zeichnet dich diese Vorgehensweise nicht als Chef aus.
    Den Hund ins Genick fassen und herunterzudrücken, dann noch in diesen Situationen, ist ein vertrauensbrechender Gewaltakt - nichts anderes.
    In der heutigen Hundeerziehung absolut tabu!


    http://mensch-und-hund-team.de/erziehung.htm


    http://www.dog-snake.de/Dominanz/dominanz.htm


    http://www.sag-nein-zu-gewalt.…ltsame-erziehungsmethoden


    http://www.runninggag.at/index…_id=69&k_id=624&b_id=3191


    http://www.amazon.de/exec/obid…36188211/wwwspassmithu-21


    http://www.amazon.de/exec/obid…3618819X/wwwspassmithu-21


    Gruß
    Leo

  • danke für die links

  • Zitat

    danke für die links


    Bitte, gerne...


    Viel Spaß beim Lesen!

  • Zitat

    hatte ich


    Und?
    Haben die Links etwas an deiner Einstellung geändert?
    Oder inwiefern hattest du Spaß beim Lesen?
    Fandest du die Aspekte interessant?
    Was ist dein Fazit?


    Gruß
    Leo

  • @ schamuh:


    Hui,


    also ich bin zwar auch noch ein Anfänger was die Hundererziehung angeht, aber bei dem Tip den Hund im Nacken zu packen und runter zu drücken, haben sich auch mir die Nackenhaare aufgestellt. Vor allem, weil du es jemandem empfohlen hast, dessen Hund aggressives Verhalten zeigt und sein Frauchen angefallen hat. Warum um Himmelswillen sollte man dann so einem Hund gegenüber Gewalt anwenden? Das kann doch nur schief gehen!


    Bitte nimm mir das nicht übel, aber auch ich, als Anfänger, der noch nicht so wirklich viel Ahnung hat, halte mich besonders bei so schweren Fällen, dann doch mit meinem Wissen zurück und überlasse die Tips den Profis.


    Ich finde es aber gut, dass du das Forum selber nutzt um noch dazuzulernen. Denn man lernt ja nie aus!

  • Wenn das im Nacken packen bei dir geklappt hat..naja..nicht gut, aber dann hast du halt Glück gehabt, dass es so glimpflich abgelaufen ist.


    Ich habe eine Bekannte mit einem Schäferhund, bei der es genauso anfing, bei der der Hund jedoch zunehmend aggressiver wurde, bis sie die Notbremse gezogen hat, als der Schäferhund ganz ernsthaft versucht hat, als Reaktion auf eine gesteigerte Maßregelung in den menschlichen Nacken zu beißen!


    Insbesondere, da der Hund das Verhalten bei der Annäherung der Besitzerin gezeigt hat, sollte man davon ausgehen, dass der Hund der TS sich auch wehren könnte, soweit es ihm möglich ist.


    Türen...ich denke, dass das durch die Tür gehen gleichbedeutend ist wie das Verhalten an anderen engen Stellen. Die Tür die nach draußen zum tollen Gassigehen führt, kann durchaus eine gute Übungsmöglichkeit für den Grundgehorsam sein (geduldiges Warten bis die Freigabe erfolgt). Aber an deiner Position aus Sicht des Hundes ändert sich durch das reine "Wer geht zuerst durch?" nix.


    Wie erziehe ich?
    Indem ich die wichtigen Entscheidungen für meinen Hund treffe.
    Wann es Futter gibt, wann es rausgeht, wann ich mit ihm Spielen oder ihn streicheln möchte und wann ich damit aufhöre. Wann er zu anderen Hunden/Menschen darf, wann die Leine abgemacht wird.
    Indem ich Situationen regle.
    Ich begrüße unseren Besuch, ich nehme sie aus einem Hunde"rudel" wenn es zu wild wird, ich checke die Leute die uns begegnen ab.
    Indem ich die gegebenen Kommandos mit Geduld durchsetze.
    Also dass ich Hundi 20 Mal wieder ins Körbchen bringe, wenn er nicht drinbleiben will. Oder vor der Tür auch 10 Minuten stehe, bis er endlich ruhig sitzt und wir raus können.
    Undsoweiter, undsofort.


    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

  • Der Hund hat ein normales Verhalten gezeigt und daran ist nichts wirkliches ungewöhnliches. die TE hat mehr mit sich zu tun gehabt und sich somit weniger um den Hund gekümmert. Das haben aber anscheinend die Mitbewohner dann übernommen, der Hund gesellte sich mehr zu ihnen.


    Somit hatte der Hund völlig neue Bezugspersonen , die TE war es jedenfalls nicht mehr.


    Die Frage stellt sich; Hat TE wirklich nun mehr Zeit sich um den Hund zu kümmern oder aber war der Schock nur deshalb so groß weil der Hund sie nicht mehr als sein *Frauchen* betrachtete?


    Sollte es so sein das die Zeit im Grunde gar nicht da ist ,aber die Mitbewohner sich wirklich besser kümmern können um den Hund , wäre es für den Hund wohl besser wenn diese auch seine Bezugspersonen bleiben und man selber besser darauf verzichtet.


    Das Verhalten des Hundes ist aufgrund der Schilderung nun wirklich relativ einfach zu erklären ohne mystisches Drumherum oder Dominanzgerede

  • ich denk schon das ich meine meinung darüber geändert habe aber trozdem finde ich in keinem link wie man sich in so einer situation selbst verhalten soll was macht man sonst wenn der hund auf einen zubeisst ? soll man sich beissen lassen und schwere verleztungen davon tragen und den hund erst glauben lassen er sei das rangtier usw.
    ?

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