Auf den Boden werfen, wenn andere Hunde kommen (lauern
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Hallo Ihr Lieben,
wenn meine Hündin, 2 Jahre, ihre Hundefreunde sieht und teilweise auch bei fremden Hunden wirft sie sich auch den Boden (in Platz-Position) und macht sich ganz flach, bis der andere Hund kurz vor ihr steht oder gerade an ihr vorbei ist, dann "stürzt" sie sich auf sie und will wild mit ihnen spielen.
Ich habe jetzt bedenken, dass dieses Lauern und plötzliche los rennen auch mal falsch verstanden werden kann von fremden Hunden.
Auch hat sie in den letzten Wochen angefangen zu knurren beim Spielen.
Habt Ihr Tipps für uns, wie ich die beiden Verhaltensweisen ändern kann?
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Hallo Kiyomi, unterbinde, dass sie sich hinlegt. Meine Hündin macht das auch (nur will sie dann nicht spielen), ich setze sie dann hin und sie muss warten, bis der andere vorbei ist. Würde sie nur spielen wollen, müsste sie sitzen und ruhig abwarten, ob der andere Kontakt möchte. Das Lauern ist auf keinen Fall eine Spielaufforderung, sondern eine Bedrohung.
Bei uns war es so, dass es von fremden und auch bekannten Hunden (vor allem HH) falsch verstanden wurde.
Das Knurren beim Spielen kann ich nicht beurteilen, da müssen andere was zu sagen.
Meine knurrt auch beim Spielen, aber das ist ihre Art (DSH-Mix).LG Marion
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Warum unterbinden?
Mein Hund macht das auch und es ist keinesfalls eine Bedrohung. Hier gabs mal einen anderen Thread dazu wo das ausführlicher erklärt wurde, ich finde ihn nur gerade nicht. Er legt sich eher abwartend hin, so "schau'n wir mal was passiert", ich würde allenfalls das Losstürmen unterbinden.
Im Spiel knurrt meiner auch mal, seine Spielfreundin auch, solange es nicht "ernst" wird, mache ich mir da keine Gedanken.
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Emil legt sich auch ganz flach hin, das ist aber keine Bedrohung sondern ein zeigen das er gut "gesinnt" ist und erstmal sehen will ob der andere ok ist. Wenn dann der andere Hund vor ihm steht fordert er diesen auf zum Spielen..
es muss nicht immer ein "lauern" sein.Unterbinden tu ich es nur wenn es mir zu dumm wird.
Knurren tut er auch beim spielen ist aber nix böses ned.
Achte mal auf die Töne, ich finde die sind ganz anderst als wenn sie es ernst meinen. -
Soweit ich weiß kann das Hinlegen zwei Bedeutungen haben: bei einem territorial veranlagten Hund ist das Hinlegen ganz sicher eine Drohung-
bei einem ungestümen Spielkalb, eine Position, von der aus er ins Spiel startet. (anschleichen, hinlegen und durchstarten).
Deshalb kann es schon mal ordentlich krachen, wenn das Spielkalb die Drohung des territorial veranlagten Hundes nicht als solche sieht.
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An den Thread den es darüber mal gab, kann ich mich auch erinnern.
Das auf den Boden legen mach meine auch. Aber sie prescht dann nicht vor, sondern wartet bis der andere Hund kurz vor ihr ist, dann steht sie auf und geht seitlich auf denjenigen zu. Ab und zu rast auch mal einer an ihr vorbei, während sie da so liegt, dann rast sie gleich hinterher.
Allerdings, so wie es dein Hund macht, mit dem "draufstürzen" würde sie von meiner Hündin nen gewaltigen Anschiss kriegen.
Aber mir ist aufgefallen, dass wenn sie in der Position liegt und wartet, schon die stürmischesten Junghunde kurz vorher abgebremst haben und langsam auf sie zu sind. Oder wieder umgedreht sind. -
Ich habe beobachtet dass dieses Verhalten bei manchen Hunden eine Spielaufforderung darstellt und bei anderen eher Angriffsverhalten ist. Leider kann mein Hund das nicht unterscheiden und traut sich somit nicht mehr an lauernden Hunden vorbei. Keine Ahnung was ich da machen soll.
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Bei meiner ist es definitiv ein Angriffsverhalten und deshalb unterbinde ich es. Sie legt sich hin, den Kopf ganz flach auf den Boden und stürzt kurz bevor der andere bei ihr ist, auf ihn los. Das ist definitiv keine Spielaufforderung sondern eine Drohung (so ungefähr "komm mir nicht zu nahe"). Spielufforderung sieht bei ihr so aus: Hinlegen, Kopf und Hintern hoch, das ganze Hinterteil wackelt. Ist leider sehr selten, meist hat sie die erst beschriebene Haltung drauf, deshalb unterbinden. Da ist nichts mit abwarten ....
LG Marion
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Zitat
Hallo Ihr Lieben,
wenn meine Hündin, 2 Jahre, ihre Hundefreunde sieht und teilweise auch bei fremden Hunden wirft sie sich auch den Boden (in Platz-Position) und macht sich ganz flach, bis der andere Hund kurz vor ihr steht oder gerade an ihr vorbei ist, dann "stürzt" sie sich auf sie und will wild mit ihnen spielen.
Ich habe jetzt bedenken, dass dieses Lauern und plötzliche los rennen auch mal falsch verstanden werden kann von fremden Hunden.
Auch hat sie in den letzten Wochen angefangen zu knurren beim Spielen.
Habt Ihr Tipps für uns, wie ich die beiden Verhaltensweisen ändern kann?
Hallo Kiyomi,
ich würde das Hinlegen und anschließende Losstürzen unterbinden, aus verschiedenen Gründen.
Meine Hovawart hat (übringens in ähnlichem Alter) auch angefangen, sich in Lauerstellung zu begeben, wenn sich uns ein Hund näherte. Sie fror sichtlich ein, machte noch einige schleichende Bewegungen und warf sich dann auf den Boden. Das war eine klare Bedrohung "Mach dich vom Acker". Näherte sich der Hund dennoch, wäre Ida zum Angriff übergegangen, hätte ich dies zugelassen. Das war kein Spiel.Das muss nun bei deiner Hündin nicht in der Form terretoriales Aggressionsverhalten sein, aber es ist ganz sicher keine "höfliche" Art, einem anderen Hund zu begegnen, sondern eine Pöbelei, die sehr wohl von einem anderen Hund auch als solche verstanden wird und zu unnötigen Auseinandersetzungen führen kann.
Ich würde an deiner Stelle üben, wie man adäquat auf andere Hunde zugeht, sozusagen "Nachhilfestunden" in Sachen Kommunikation mit ArtgenossenIch bin sehr skeptisch, wenn ich höre, "ach der Hund macht das einfach so, um mal zu gucken, was passiert". Ich glaube daran nicht. Sicher kann es unterschiedliche Ursachen geben, warum ein Hund diese Form der Kontaktaufnahme als Strategie entwickelt hat, aber Höflichkeit ist was anderes und die Gefahr, dass irgendwann ein anderer Hund darauf höchst unfreundlich darauf reagiert (zu Recht!) ist groß.
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Wie reagiert ihr wenn ein entgegen kommender freilaufender Hund das macht? Ich kann ja nicht jedes Mal nach zehn Minuten zum Auto zurückgehen und Ausweichen ist nicht immer möglich. Leider gibt es bei uns nicht allzu viele Möglichkeiten spazieren zu gehen, irgendwen trifft man immer. Und wie gesagt geht mein Rüde bei dieser Lauerstellung nicht mehr weiter. Käme mir aber auch blöd vor nen 45 Zentimeter großen Hund an einem anderen vorbeizutragen
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