
3 Jahre alter Junge von Rottweiler getötet
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schlaubi -
12. September 2010 um 15:11
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Hmm also es bezieht sich ja nicht nur auf den Super-Gau... die Gefahr ist mit Sicherheit höher als hier anhand der geringen Zahl verkauft wird. Denn in jedem Fall wo ein Mensch durch einen Biss zu Schaden kommt, ob nun kleines Loch oder große Fleischwunde oder gar tödlich verletzt wird, zeichnen die Umstände bezüglich Vorgeschichte und Fehlverhalten ganz bestimmt ein recht ähnliches Bild wie im aktuellen Fall mit dem Rottweiler und davon finden mehrere Zehntausend statt. Plus die unzähligen Beinahe-Katastrophen die keine Statistik erfasst und nicht "nur" die knapp 40 getöteten Menschen in den letzten zehn jahren. Und der Ausgang ist im Augenblick des Übergriffes nicht absehbar. Ich denke jeder Übergriff, egal welche Verletzungen dabei entstehen, wird für viele Betroffene zu Folgeschäden führen, ob nun äußere Narben oder die panische Angst für die nächsten Jahre.
Man muss doch nur mal ein zwei Stunden die aktuellen Dogforum-Beiträge lesen, welche haarstäubenden Geschichten da so erzählt werden und den Blickwinkel, den viele auf bestimmte Vorkommnisse haben...unter dem Gesichtspunkt wird hier gerade nicht unendlich aufgebläht
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich könnte jetzt kontern und Dir die Zahlen von Haushalts- und Verkehrsunfällen mit Kindern raussuchen und da sind auch die beinahe Katastrophen nicht aufgeführt.
Dazu habe ich keine Lust.
Aber wie Friederike schon schrieb, liest hier einer mit, der Angst vor Hunden hat, der wird zum Hundehasser.
Traurig, beinahe tragisch darin ist, daß selbst HH Hunde als das Unwesen schlecht hin darstellen, das permanent unter Kontrolle sein muß.
Da frage ich mich doch, warum holt ihr euch so ein brandgefährliches Tier ins Haus?
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Naja wir sind ja auch nicht im Hausfrauen- oder Straßenverkehrsforum, von daher sind die Vergleiche eh Käse
Ich stell den Hund ja keineswegs schlecht dar, ich sehe aber ein Tier dass unter Umständen überraschend reagieren und zum Ausdruck dessen natürlicherweise auch sein Gebiss einsetzen kann. Und sehr viele Hundebesitzer können ihre eigenen Hund einfach nicht einschätzen, erlebt man doch tagtäglich draußen bei Begegnungen. Von daher kann man sich oft nur schwer vorstellen, wie die in der Lage sein sollen, in bestimmten Situationen, speziell zwischen Kind und Hund, richtig zu agieren. Ich kann die Skepsis mancher Nicht-Hundehalter teilweise durchaus verstehen.
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Ich glaube nicht das Hunde gefährlicher werden nur manche HH sind einfach naiv und gedankenlos .
Wie oft hab ich im Forum schon gelesen wehe er Knurt das Kind an,ja was ist denn dann?!Dann hab ich als HH die Pflicht der Sache auf den Grund zu gehen und alle ungereimtheiten aus der Welt zu schaffen. Hunde sind unterschiedlich und man sollte schon sicher im Umgang mit ihnen sein ehe man sagt es sind Familienhunde.In unserer Familie gab es immer Hunde und jeder war anders,der Schäferhund meines Vaters bewachte uns aber er wollte nicht von uns Kindern gestreichelt werden das hatten wir zu akzeptieren und mein Vater hatte immer ein wachsames Auge auf unsDer Schäferhund meines Opas hingegen liebt Kinder mit ihm konnten wir alles machen da kam nie ein knurren er war eine Seele von Hund.Heute wird diese und jene Rasse als Familienfreundlich oder Kinderlieb angepriesen und schon muss es so sein!
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Zitat
Naja wir sind ja auch nicht im Hausfrauen- oder Straßenverkehrsforum, von daher sind die Vergleiche eh Käse
Hausfrauenforum?
Was haben Haushaltsunfälle mit Kindern mit Hausfrauen zu tun?
Haushaltsunfälle mit Kindern sind, aus dem Fenster gestürzte, mit kochendem Wasser verbrühte, unter nicht gesicherten Bücherregalen begrabene usw. usf.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Die meisten Menschen haben eine bestimmte Vorstellung von ihrem zukünftigen Hund.Sie können genau sagen was der Hund alles nicht tun sollte,wie groß er mal werden darf,usw.
Mit Vorschlägen,welche Rasse da am besten paßt,wird nicht gespart.
Ich selbst denke aber das nicht nur das Wesen und die Veranlagung des zukünftigen Hundes wichtig ist,sondern auch der Charakter des Menschen.
Menschen können auch agressiv,jähzornig,sensibel,fröhlich,streng usw.sein.
Da sind meiner Meinung nach auch einige Charaktere überhaupt nicht für eine Hundehaltung geeignet.
Eine strenge Erziehung wird zB.bei einem sensiblen,unterordnungsfreudigen Hund nicht zum Erfolg führen.
Auf die Frage "welcher Hund paßt zu uns?",sollte man vielleicht auch erst einmal fragen "Was für ein Mensch bist Du?".
Es gibt nun mal Rassen welche eher nur für hundeerfahrene Leute geeignet sind.Hundeerfahrene Leute sind in meinen Augen diejenigen,welche schon einmal einen oder mehrere Hunde gut erzogen haben,die genau wissen was auf sie zu kommt.Bloß weil jemand sagt er ist mit Hund aufgewachsen oder er hatte schon mal einen Hund,muß das noch lange nicht heißen das dieser Hund gut erzogen und gehalten worden ist.
Rottweiler sind nun mal keine sogenannten "Anfängerhunde" und gehören damit nicht in jedermanns Hand.
Menschen neigen leider viel zu sehr dazu sich selbst zu überschätzen,sie sollten mehr auf dem Boden der Tatsachen bleiben.
Nichts wird so unüberlegt angeschafft wie ein Hund,und das dann oft mit fatalen Folgen. -
Zitat
Die meisten Menschen haben eine bestimmte Vorstellung von ihrem zukünftigen Hund.Sie können genau sagen was der Hund alles nicht tun sollte,wie groß er mal werden darf,usw.
Mit Vorschlägen,welche Rasse da am besten paßt,wird nicht gespart.
Ich selbst denke aber das nicht nur das Wesen und die Veranlagung des zukünftigen Hundes wichtig ist,sondern auch der Charakter des Menschen.
Menschen können auch agressiv,jähzornig,sensibel,fröhlich,streng usw.sein.
Da sind meiner Meinung nach auch einige Charaktere überhaupt nicht für eine Hundehaltung geeignet.
Eine strenge Erziehung wird zB.bei einem sensiblen,unterordnungsfreudigen Hund nicht zum Erfolg führen.
Auf die Frage "welcher Hund paßt zu uns?",sollte man vielleicht auch erst einmal fragen "Was für ein Mensch bist Du?".Find ich super
Ich finde übrigens überhaupt nicht, dass man zum Hundehasser hier im Fred wird. Im Gegenteil: soviel differenzierte und gute Meinungen hab ich hier selten gelesen und sie bringen vielleicht (?
) den ein oder anderen dazu, vorher nachzudenken, welchen Hund er sich anschafft. Keine einzige Hunderasse wurde hier diffamiert.
LG Falbala
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Zitat
Es gibt nun mal Rassen welche eher nur für hundeerfahrene Leute geeignet sind.Hundeerfahrene Leute sind in meinen Augen diejenigen,welche schon einmal einen oder mehrere Hunde gut erzogen haben,die genau wissen was auf sie zu kommt.Bloß weil jemand sagt er ist mit Hund aufgewachsen oder er hatte schon mal einen Hund,muß das noch lange nicht heißen das dieser Hund gut erzogen und gehalten worden ist.
Rottweiler sind nun mal keine sogenannten "Anfängerhunde" und gehören damit nicht in jedermanns Hand.
Naja, mag sein das net jede Rasse für nen Anfänger als Ersthund geeignet ist. Aber wenn ich jez 10 Labradore oder Golden Retriever erzieh und ich mir dann den Traum meines Rottweilers erfüll - dann fall ich mal richtig auf die Gosch.
Oder wenn ich jahrzehntelang Pudel halt und ich mir dann den Weimaraner zuleg weil mich der Hund schon immer fasziniert hat und immerhin hab ich's ja auch geschafft das meine Pudel keinem Wild hinterhergehn geschweige denn Interesse dran zeigen.
Was bringt mir das dann? Das ich weiß wie Labbis ticken aber mir der Rotti erstmal zeigt wo der Hammer hängt? Oder ich erstmal lernen muss wie ich nen jagdlich orientieren Hund gehändelt krieg?
Mit einem Schlag werd ich wieder zum Anfänger.
Das ist für mich nen richtig schlechter Denkansatz.Ich bin z.B. echt wirklich von Herzen froh das ich mit nem schwierigen Hund (net an sich Rasse Rotti, sondern das Individuum "mein Hund - das Terrortier ;)") angefangen hab. Ich stoß teilweise an meine Grenzen, war schon echt verzweifelt aber die Arbeit an mir, dem Hund, der Situation, jaaaa doch, die macht ne Menge Spaß. Es kostet Überwindung, Nerven, Zeit und Geld, aber die Fortschritte machen das (großteils ^^) wieder wett.
Und wenn man bereit ist zu arbeiten und das auch durchzuziehen bin ich der Meinung das man vorher keine 20 Hunde vers. Rassen gehalten haben muss bevor man sich an "sogenannte Nichtanfängerhunde" rantrauen kann oder darf. Irgendwann ist's immer der erste Hund. Entweder der allererste oder eben der erste ner andren Rasse.
Mir hat die Erziehung vom Dalmi meiner Oma übrigens im Bezug auf die Erziehung meiner Dicken garnix gebracht ^^. Wo der Dalmi lustig mitgearbeitet hat, sich ablenken ließ oder mal nen bissl lauterer Ton gereicht hat um ihn vom Pöbeln wegzubringen renn ich damit bei meinem Hund gegen ne Wand aus Beton -
Vielleicht sollte man damit anfangen, das Wort "kinderfreundlich" oder "kinderlieb" im Zusammenhang mit Rassebeschreibungen zu verbieten.
Sowas z.B. hier:http://www.hallohund.de/Hundewunsch/De…en-Blick/894474
Einfach schonmal im Vorfeld, um das Denken der Menschen zu verändern, dass es zwar Hunde gibt, die Kinder über alles lieben, aber dass es eben keine Garantie und keinen Anspruch darauf gibt.
Edit: OT
Wow, einer versucht was zu tun, auf die charmante Art:
Martin Rütter auf RTL -
Vielleicht sollten wir mal wieder anfangen den Hund als das zu sehen, was er dennn eigentlich ist: Ein eigenständiges Wesen mit eigener Gefühls- und Gedankenwelt, in dessen Kopf wir nicht hineinschauen können. Das immer auf der Grundlage seiner eigenen Instinkte und dem, was wir ihm beigebracht haben, reagieren wird.
Sätze wie: "Das würde mein Hund niemals tun!" oder "Diese Hunderasse ist der absolute Familienhund!" oder " Diese Rasse ist leicht händelbar!" sollten wir ganz shnell vergessen. Denn bei jedem Hund handelt es sich um einzigartiges Individium mit ganz eigenen Vorzügen aber auch Nachteilen.
Birgit
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