4 Kilo in 7 Tagen

Ob beim Lupovet hochverdaulich drauf steht, weiß ich nicht, aber das kann ich Dir wirklich empfehlen.
Ist halt kaltgepresst.

Gruß
Bibi

Schau mal, um einen ersten Überblick zu bekommen ein DF-Link zum Thema Fertigfutter:

https://www.dogforum.de/ftopic61358.html

LG, Chris

Hallo,
mit "Verdaulichkeit" wird im Grunde nur der prozentuale Anteil eines Futters gemessen, den der Hund auch wirklich verdauen kann. Je weniger "sinnlosen Kram" ein Hundefutter enthält (z. B. Zellulose, etc) und je genauer die einzelnen Bestandteile aufgelistet sind (z.B. Angabe x % Hühnerfleisch statt "Fleischmehl und tierische Nebenprodukte", desto mehr kannst Du von einer guten Verdaulichkeit ausgehen.

Hier ist ein Link, wie man die Zutatenangaben richtig interpretieren kann:

http://www.cats-country.de/TierfutteretikettenHund.pdf

LG, Chris

Ganz ehrlich - mich hat vor einiger Zeit dieses Gehampel mit dem Rumsuchen nach einem hochwertigen, für 4 z.T. auch größere Hunde bezahlbarem und getreidefreiem TF so genervt, dass ich dann, nachdem ich eh schon die ganze Zeit mit dem Barfen geliebäugelt hatte, zum Barfen gebracht wurde...

Da weiß ich, was drin ist, kann die Zusammensetzung individuell für alle 4 selbst beeinflussen und auch bei Bedarf rasch auf Änderungen reagieren, ohne ständig 14-kg-Restfutter-Säcke, die ich nicht mehr brauchen konnte, zum TH zu fahren (auch, wenn die sich gefreut haben...)

Ich kann die Hochwertigkeit/Qualität selbst beeinflussen, ich kenne die einzelnen Komponenten ganz genau und weiß für jeden meiner Hunde, ob er den ein oder anderen Part nicht verträgt. Und ob ich mich nun mit der optimalen Zusammensetzung eines Barf-Planes beschäftige oder mir die Haare raufe, weil einige TF-Sorten durch unterschiedliche Deklaration nur schlecht direkt miteinander zu vergleichen sind, ist vom Aufwand dann eh schnurz...

Leichtverdaulich und gleichzeitig hochwertig sind z. B. Hühnerfleisch, Eigelb, Milch und Milchprodukte. Kartoffeln (gekocht) sind eine getreidefreie, leichtverdauliche KH-Komponente grad zum Päppeln, man kann hochwertige, leichtverdauliche Öle zutun und beim Gemüse/Obst (gedünstet und grob püriert) auf "nicht-blähende" Sorten achten.
Du hast jederzeit den Überblick, falls sich durch Deine Futterzusammensetzung (ich würde da eine Art Ernährungstagebuch empfehlen, wann was gefüttert wird und ob es daraufhin mehr oder weniger Beschwerden gegeben hat führen - damit behält man den Überblick besser) was bessert oder verschlechtert und kannst darauf sofort reagieren.
Als schonenden Einstieg kannst Du das Fleisch ja ruhig erst mal gekocht servieren - das verdaut sich etwas leichter. In der Literatur (Meyer/Zentek - die Ernährung des Hundes) wird zwar darüber berichtet, dass der GESUNDE Hund größere Futterbrocken besser verdaut, aber bei einer EPI wird durch "wolfen" die Oberfläche des Futters vergrößert, so dass die zugeführten Enzyme besser angreifen können.

Wichtig zu wissen ist noch, dass auch bei sehr hochverdaulichen Eiweißen und KH die gemeinsame Verfütterung wieder die Verdaulichkeit ein wenig herabsetzt - so dass ich dazu tendieren würde, diese Komponenten getrennt zu füttern - also z. B. Fleisch mit Gemüse als eine Portion und Kartoffeln als extra-Portion. Du sollst ja sehr wahrscheinlich eh mehrere Mahlzeiten am Tag füttern, da ist das ja gut machbar.

Was Du in Bezug auf TF machen kannst, ist mal Kontakt zu Brush ( https://www.dogforum.de/profile30617.html ) aufzunehmen, der ist in Sachen TF sehr bewandert und auch sehr hilfsbereit und in Sachen BARF bei EPI (Vorsicht, manche meinen mit EPI auch Epilepsie...) im gesundeHunde-Forum nachfragen - die Registrierung und Anmeldung ist ja unproblematisch) http://www.gesundehunde.com/forum/index.php

LG, Chris (die Dir nur so viele Links schickt, weil Du geschrieben hast, dass Du noch nicht so der Netz-Freak bist... )

Hi, Doris,
in der 5. Auflage ab S. 38....

Ja, ist manchmal etwas trocken zu lesen, aber hilft ja nix.

LG, Chris