Welpe ist aggresiv und ängstlich und wird nicht stubenr
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Um auf ein "Nein" zu hören, muss er ja erst einmal wissen was du ihm damit sagen willst
Hast du es richtig als Kommando aufgebaut?
Hier ist eine Möglichkeit beschrieben, ihm das "Nein" beizubringen:
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Stufe 1 Haben wir...er weiß ganz genau was nein heißt.WEnn er z.B. an meinen Blumen drankommt und Nein hört...dann geht er weg...mein einziges Problem ist draußen,bei Gassigassi wenn er richtig wild wird und auf einmal alles evrgisst,was Zuhause beigebracht worden ist.
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Zitat
Bei dieser Aktion mit der Nase drücken und Fingernägel,sollte er nicht lernen,sodnern einfach aufhören zu machen,das was er gerade tut.
Kannst Du mir bitte erklären, wie das funktionieren soll?
Das eine schließt doch das andere nicht aus.
Um mit irgend etwas aufhören zu können, muß der Hund doch erst einmal lernen, daß Dein Wort "NEIN" eben "Hör mit dem auf, was du da grad tust!" bedeutet.Dafür muß Dein Hund erst einmal lernen, was ein "NEIN!" bedeutet.
Das kannst Du ganz einfach aufbauen.
Nimm den Link, der Dir bereits eingestellt wurde.Hier mal ein Beispiel, damit Du verstehst, was aus der Sicht des Hundes passiert:
Du bist in China, und ein Chinese legt Dir ein Blatt Papier und einen Pinsel hin.
Du fängst an, irgend etwas zu malen.
Der Chinese sagt irgendetwas. Natürlich kannst Du es nicht verstehen! Wie denn auch?
Jetzt bist Du verwirrt! Du hast dann zwei Möglichkeiten:
Du legst den Pinsel weg, oder Du malst was anderes.Wie auch immer Du Dich entscheidest, irgendetwas scheint dabei auch nicht richtig zu sein, denn der Chinese redet nun aufgeregt auf Dich ein.
Du bist nun völlig verwirrt, und weißt auch nicht, was Du tun sollst.Das ist der Augenblick, indem Du in Streß gerätst. Denn Du hast ja noch nicht einmal eine Vorstellung von dem, was der Chinese von Dir will.
Tja, und dann bekommst Du eine gewatscht.
Natürlich würdest Du das ungerecht finden.
Und Du weißt immer noch nicht, was der Chinese von Dir will.Jetzt hast Du auch keine Lust mehr, weiter zu malen, oder irgend etwas anderes auszuprobieren.
Aber, aufhören geht ja nicht. Der Chinese will ja was von Dir.
Sein Tonfall und Gestik machen das deutlich.Irgendwann gibt der Chinese dann plötzlich Ruhe.
Du bist im Grunde genommen nur froh drum.
Aber, Du weißt immer noch nicht, was jetzt nun "richtig" war.Du willst nur noch weg!
Die Zeit und Ruhe, mal zu überlegen, was Du am Ende nun "richtig" gemacht hast, nimmst Du Dir erst gar nicht mehr.Und später wird Dir auch nicht mehr einfallen wollen, was am Ende Du gemacht hast, damit der Chinese endlich zufrieden war.
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Zitat
Stufe 1 Haben wir...er weiß ganz genau was nein heißt.WEnn er z.B. an meinen Blumen drankommt und Nein hört...dann geht er weg...mein einziges Problem ist draußen,bei Gassigassi wenn er richtig wild wird und auf einmal alles evrgisst,was Zuhause beigebracht worden ist.
Darf ich mal fragen, wie lange Du "Gassi" gehst?
Es könnte nämlich sein, daß es schon zuviel für Deinen Kleinen ist, und er deswegen so "aufdreht".
Es gibt so für Welpen die sogenannte "Fünf Minuten Regeln"
Pro Lebensmonat darf der Hund 5 Minuten "Gassi" gehen.
Wäre Dein Hund also 8 Wochen alt, "dürftest" Du nur maximal für 10 Minuten "Gassi" gehen.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Zitat
Stufe 1 Haben wir...er weiß ganz genau was nein heißt.WEnn er z.B. an meinen Blumen drankommt und Nein hört...dann geht er weg...mein einziges Problem ist draußen,bei Gassigassi wenn er richtig wild wird und auf einmal alles evrgisst,was Zuhause beigebracht worden ist.
Das ist gar nicht ungewöhnlich und er macht es sicher nicht um dich zu ärgern oder aus sonst irgend einer bösen Absicht
Das Schlechteste wäre jetzt, ihn noch zusätzlich zu verschüchtern.
Zum Einen musst du daran denken, dass draußen noch vieles neu und aufregend für den Kleinen ist. Da kann die Aufmerksamkeit und Konzentration schon Mal verloren gehen. Deswegen verlange nicht zu viel von ihm.
Außerdem ist es so, dass Hunde Situations- bzw. Ortgebunden lernen. Das heißt, wenn dein Hund drinnen bei den Blumen gelernt hat, was ein Nein heißt, ist es nicht sicher, dass er es draußen und auf jede andere Tätigkeit bezogen auch weiß, was du meinst. Versuche es langsam an verschiedenen Orten und in verschiedenen Situationen aufzubauen. Und eben nicht zu viel auf einmal! Dann wird das schon :)
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Das ist eben die andere Sache.Ja,ich gehe in der REgel maximal 15Min
mit ihm raus,er macht pipi und den rest,spielen ein kleines bisschen und dann gehen wir nach hause,ABER manchmal kommen inzwischen Kindern,Menschen und andere HH,die ihn nun so süß finden.Und bis ich eben alle Fragen beantworte(oder beraten werde^^) und er an alle geschnüffelt hat..manchmal verzögert sich das gassigassi.Wenn er draußen zu wild wird und an meine Hose,Schuhe und Fuß knabbert und auf nihts hört,nehme ich den auf den Arm und ab nach Hause.
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Das auf den Arm nehmen ist leider eine Art von Bestätigung, wäre daher nicht das Mittel der Wahl.
Versuche doch das Konzept, was du drinnen versuchst, auch draußen umzusetzen; geht er in deine Beine, rührst du dich nicht mehr und nimmst ihm somit den Reiz, macht er weiter, halte ihn ruhig und langsam davon ab, indem du ihn z.B. einfach mit der flachen Hand blockst, sie ihm also einfach vorhälst. Meiner Erfahrung nach reagieren Welpen darauf mit einem kurzen Stutzen, das du nutzen kannst, um ihn zu loben und dann weiter zu gehen oder ein alternatives Spiel anzufangen.
Wichtig ist, dass du nicht zu hektisch wirst, sonst wird es für den Hund entweder lustig oder Stress und beides ist kein erstrebendwerter Zustand.
Damit du die Gassizeit nicht allzu sehr übersteigst, würde ich die Distanz der Spaziergänge verkürzen.Du wirst viel Geduld aufbringen müssen, denn man kann nur nochmals sagen, Yoko ist noch ein Baby - die sind eben noch etwas albern.
Auch solltest du nicht allzu viel Wert darauf legen, dass er jetzt lernt, auf dich zu hören. Wichtiger ist, dass er lernt, dir zu vertrauen. Aber an den wirklich nervigen Sachen kann man schon etwas tun
Liebe Grüße
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Hallo,
hast du dir nun ein paar Bücher von denen bestellt, die ich dir empfohlen habe?
Merke dir eines:
Du hast ein Hundebaby (noch) und auch für den erwachsenen Hund gilt folgendes:
Wirke nicht körperlich auf deinen Hund ein, egal, was andere ahnungslose Hundehalter dir für Methoden von 1492 erklären!
Weder Nasedrücken, neben Pfützen tunken oder sonstigen Schwachsinn.
Zeigt dein Welpe unerwünschtes Verhalten, nimm ihn wortlos aus der Situation und biete ihm eine Alternative (mal so grob erklärt).
Informiere dich auch bitte selber über Hundeverhalten und Erziehung und suche dir eine gute Hundeschule.Gruß
Leo -
Zitat
...Merke dir eines:
Du hast ein Hundebaby (noch) und auch für den erwachsenen Hund gilt folgendes:
Wirke nicht körperlich auf deinen Hund ein, egal, was andere ahnungslose Hundehalter dir für Methoden von 1492 erklären!
Weder Nasedrücken, neben Pfützen tunken oder sonstigen Schwachsinn.
Zeigt dein Welpe unerwünschtes Verhalten, nimm ihn wortlos aus der Situation und biete ihm eine Alternative (mal so grob erklärt).
Informiere dich auch bitte selber über Hundeverhalten und Erziehung und suche dir eine gute Hundeschule.Gruß
Leo -
... und dein Hund wird es dir ein Hundeleben lang danken.
Es ist sehr viel Arbeit, aber es lohnt sich!
Du wirst später grinsend da stehen und deinen Hund abrufen können, er wird dir immer vertrauen, während andere (Un)Menschen mit ihren Hunden rumbrüllen, diese Hunde dann Angst und Agressionen haben und nicht mehr zu handhaben sind.
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