• La Bella,
    Gute Besserung für deine Hand !
    Ja so hat jeder sein Päckchen zu tragen,meine haben zwar keinen Jagdtrieb aber dafür hat Happy ein "kleines" Kläffproblem,was in einer Mietwohnung auch ziemlich nerven aufreibend sein kann :roll:
    Und ihre Macken machen sie ja auch irgendwie liebenswerter und man ist froh die kleinen Vierbeiner zu haben :D

  • Wildbegegnungen generell sind bei uns auch überhaupt nie ein großes Problem gewesen, sobald der jeweilige Terrier aus dem allerersten "Ich verfolg alles, was sich rührt"-Alter raus war.

    Daß "Großwild" tabu ist, lernen die schlauen Viecher eigentlich schnell, auch wenn man natürlich in der wilden Jugend noch höllisch aufpassen muß - aber das lernt man ja.

    Nur das kleine, flitzige Viehzeug, so vom Eichhörnchen abwärts - da rasen dann echt die Gene. Aber das finde ich auch legitim, wenn's kontrollierbar bleibt - ich wollte ja einen Terrier!
    (Unter anderem deshalb, weil ein Hund, der noch zusätzlich die Arbeit einer Katze erledigt, in Stall & Garten sowas von praktisch ist!)

  • Hi,
    jaja ich weiss ich bin selber schuld mir Terrier ins HAus zu holen und dann zu schimpfen :lol: Ne aber im Ernst, so schlimm wie dieses Jahr wars noch nie, ich glaub die sind irgendwie auf den Geschmack gekommen wie toll die Mäuse sind. Also Jagdtrieb haben die natürlich n krassen, aber bei Großwild weiss ich mittlerweile worauf ich achten muss und wo ich sie bedenkenlos laufen lassen kann. Nur eben momentan diese Mäuse..............

  • In meinem steckt wahrscheinlich auch ein Terrier mit drin. er jagt keine Hasen und Rehe (zumindest bislang) aber sehr gerne Mäuse. Ich hatte ihn vor ein paar Tagen an der Schlepp, weil viel Betrieb im Feld war, da hat er direkt neben mir am Wegesrand eine Maus erwischt. Ehe ich dann die Schlepp zu mir rangezogen hatte, hat er schon mächtig drauf rumgeknascht.
    Mit seinem Fressen wird gemäkelt, was das Zeug hält, immer wieder Hungertage zwischendurch, aber wenn der ne Maus oder einen Vogel findet oder fängt, kann der fressen wie ein Weltmeister, tscheee...
    Man sollte mal ein Mäuseduftspray entwickeln, was man übers Fressen sprüht, ist doch mal ne Marktlücke für alle Mäkler unter uns!
    Zum Glück rennt meiner wenigstens nicht weit aufs Feld raus, nur am Wegesrand, aber wenn er mal was fängt, bin ich auch erst mal abgemeldet, bis Monsieur mit Speisen fertig ist.
    Wenn der weiter weg rennen würde, käme er bei mir wieder an die Schlepp.
    Vielleicht könnte man ja mal einen Deal mit den Bauern machen, die sind bestimmt froh über jeden Mäusefänger, hehe...

  • Kenn ich, hab auch so ne Jägerin da liegen :D und ja, auch sie hat mich schon sooooo in den Wahnsinn damit getrieben, und jetzt läuft sie nur noch an der Schlepp, einfach zur Sicherheit für andere und für den Hund. Aber ich kenn das, da könnt man so ausflippen, wenn sie da schnüffeln, Spuren lesen und nicht mehr reagieren, auf gar nix mehr. Hab mir schon vorgenommen, dass ich nächstes Mal nen Antijagdkurs in meiner Hundeschule mitmachen werd, wenn die wieder einen anbieten.

  • tja snoopy, da können wir uns die hand geben, bei uns sieht seit sehr geraumer zeit ein spaziergang über feld und flur recht ähnlich aus.
    erst gemütlich den feldweg entlang, dann direktabbiegung nach links oder rechts und es folgt wildes buddeln/springen/buddeln/schnuffeln/buddeln usw.usw.
    gelöst habe ich diese problematik für mich recht pragmatisch, ich gehe einfach stur weiter und verschwinde zügig und kommentarlos hinter der nächsten wegesbiegung.
    in neun von zehn fällen kommt er dann im sausetempo hinterhergerast...um sich direkt wieder ins nächste feld zu stürzen.
    so kommen wir eigentlich ganz gut voran, und er weiss sehr genau dass ich nicht auf ihn warte.
    auf diese weise hat er seinen spass und ich schone meine nerven, wir hatten beide einen netten spaziergang und alles ist in butter.

    nähern wir uns zu sehr einer strasse oder ist es aus anderen gründen unabdingbar dass er in meiner unmittelbaren nähe bleibt kommt er an die schlepp und fertig.

    hin und wieder üben wir auch den rückpfiff aus weiter distanz, dann aber nur wenn ich mir recht sicher sein kann dass er kommt (schaut in meine richtung), bzw. ich sein kommen im fall der fälle auch durchsetzen kann (an der laaangen schlepp).

    für viele wäre dieser weg vielleicht zu "unkontrolliert", für uns passt es sehr gut.
    er weiss dass ich ihn phasenweise nur sehr selten rufe oder pfeife, aber WENN muss er sofort kommen.

  • Man weiß übrigens nie, wozu die nervige Mäusejagd gut sein kann. Meine vorherige Hündin ist ja, im besten Terrier-Alter, innerhalb von 4 Wochen erblindet und war danach natürlich völlig verstört und deprimiert.

    Mäuse kriegt man aber auch nach Gehör, wenn man fleißig übt, und beim Bau-Buddeln ist's ohnehin dunkel. Sobald sie das 'raushatte, mochte sie plötzlich wieder spazierengehen, und das Leben war gut. In jeder Beziehung übrigens: Diese Art von Natur-Barf vertrug sie trotz massiver Leberprobleme bestens, und Futtermäkelei war da auch kein Thema mehr...

  • Kann es sein, dass es dieses Jahr auch extrem viele Mäuse gibt? :???:

    Aimee darf auch den Weg nicht verlassen, nur leider tummeln sich tausende Mäuse an den Wegesrändern... sie hat gelernt auf ein konsequentes "Nein" von "der Beute" abzulassen... ist jetzt aber ja auch nicht so der typisch gezüchtete Jagdhund, hat aber auch schon die eine oder andere erwischt, bevor wir das in den Griff bekommen haben...

    Wegen dem hinter Wild her. Macht sie nicht, aber sie verfolgt Fährten(kommt zwar innerhalb von Sekunden wieder, aber ich finde es schon wegen den Jägern sehr gefährlich), deshalb ist für sie jetzt auch erstmal Schleppleine angesagt... Bei uns im Wald rennen momentan reihenweise die Hunde weg... mir kamen schon einige entgegen... muss irgendwas in der Luft hängen....

    Also mein Tipp: Schleppleine, konsequentes "Nein" und Geduld :D

  • Zitat

    Hallo,

    meine Hündin ist da genauso! Wir haben auch schon so einiges probiert. Civa09 mich würde es interessieren wie du es beigebracht hast nicht mehr vom Weg wegzugehen? Momentan darf meine rumstrolchen wo sie will

    swetchy

    Hallo swetchy,
    ich habe sie angesprochen, sobald sie zu weit in die Wiese rein ist (aber noch früh genug, so dass sie noch nicht an einem Mausloch stand und daher noch ansprechbar war) und habe auf den Weg gezeigt und das Kommando "raus da" gegeben. Am Anfang hab ich das ganze auch noch mit der Schleppleine abgesichert, aber es hat dann relativ schnell geklappt. Wie gesagt, inzwischen weiß sie sehr gut dass sie auf dem Weg bleiben soll und ich muss sie nur noch selten ermahnen.

  • Meiner Meinung nach sollte der Hund auch immer auf dem selben Weg bleiben wie sein Besitzer...
    Meine Kleine war zwar das erste mal ziemlich verdutzt als sie ein "Nein" zu hören bekam als sie den Weg verlassen wollte! :p Aber sie hat schnell verstanden dass sie das nur darf wenn ich das erlaube...
    Zusätzlich beschäftige ich meinen Hund ganz gezielt mit "Leckerchenjagd" und Fährten damit sie eben nicht auf die Idee kommt sich selbst eine Beschäftigung zu suchen und nach Mäusen zu buddeln...
    Am liebsten mag sie es natürlich wenn sie ihr Dummy aufspüren muss das ich vorher, für sie nicht sichtbar, versteckt habe! Ausserdem renne ich auch viel mit ihr und denk mir immer neue Dinge aus mit denen ich sie an mich fessel *aus Neugierde* :gut:
    Hunde sind halt leider beim Gassi nicht an der schönen Landschaft interessiert! :D

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