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Hallo liebe Foris,
ich würde ganz gerne mal Eure Meinung zu einem Gedankengang hören,
über den ich mir in letzter Zeit den Kopf zerbreche.Und zwar folgende Situation:
Ich fange im Oktober an zu studieren und ziehe dementsprechend von
Zuhause aus.
Eigentlich war für mich immer klar gewesen, dass kein Hund mitkommen
kann, alleine schon wegen der Schwierigkeit eine passende Wohnung mit
Hund zu finden.
Nun ist aber laut Mietvertrag Tierhaltung nach Vereinbarung erlaubt und
meine Vermieter klangen bei dem Thema auch nicht komplett abweisend,
Urlaubsbetreuung von einem Hund wäre schonmal überhaupt kein
Problem.Jetzt bin ich am Grübeln, vorrausgesetzt ich bekäme das OK von den
Vermietern und ich hätte noch genug Zeit neben dem Studium,
ob ich nicht doch unsere Paula mitnehme.Doch, selbst wenn das alles so funktioniert, habe ich bis jetzt meine
Zweifel, ob es für Paula wirklich gut wäre.
Der Plan sieht nämlich so aus, dass ich in der Woche in meiner Wohnung
bin und am Wochenende zurück in meinen Heimatort komme,
aber dann bei meinem Freund und nicht bei meinen Eltern bin.
Für Paula würde das bedeuten, wenn ich sie mitnehmen würde,
dass sie in der Regel in der Woche bei mir wäre und am Wochenende
bei meinen Eltern, wo sie ja jetzt auch ist.
Allerdings fürchte ich, dass das für Paula zu viel Stress wäre,
wobei sie bei mir eindeutig mehr ausgelastet werden würde als bei
meinen Eltern und sie auch hauptsächlich auf mich fixiert ist.So, lange Rede, kurzer Sinn - ich würde halt gerne hören, was ihr von
der Idee haltet.Vielen Dank schonmal!
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Also für einen durchschnittlichen, gesunden Hund stellt das kein Problem dar. Ich find es zwar gut, wenn man sich Gedanken darüber macht, aber man kann´s auch übertreiben
Hunde sind dazu da sich anzupassen, das ist das was sie am Besten können :) -
Hm, ich seh das etwas anders als Brush, wobei es bei uns auch noch eine andere Situation war.
Ich hab bei meinem Ex und seiner Mum gewohnt als die Hunde kamen und sie haben da auch gewohnt.
Dann bin ich ausgezogen, hab die Hunde mitgenommen und war einige Wochenenden noch mal da.
Meine Hunde haben die ganze Zeit nur im Treppenhaus gelegen und drauf gewartet, dass ich wieder komme und es passte ihnen gar nicht, an den Wochenenden von mir getrennt zu sein, aber ich denke, da sind alle Hunde anders
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Es gibt viele Hunde die ihre Menschen, die beruflich viel unterwegs sind, überall hin begleiten.
Oder Hunde die die Woche über bei Eltern/Freunden leben und am Wochenende beim Besitzer sind.Der Russell meiner Schwägerin, die berufstätig und mit ihrer Familie sehr aktiv ist, ist von Beginn an gewöhnt in mehreren "Familien" zu leben.... ganz ohne Probleme.
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Hallo Lololein,
Ich denke das kommt auf die Alltagssituation bei Dir an.
Ich würde mich an Deiner Stelle erstmal in den neuen Lebensumständen einleben...
...dann kannst Du doch immernoch überlegen ob es Sinn oder Zweck macht Deinen Hund zu dir zu nehmen.
Aber die erste Zeit würde ich es nicht tun.
Der Stress in den ersten Monaten kann doch enorm sein.Ob Dein Hund damit klar kommt hängt doch mit vielen Faktoren zusammen, wie zb. Charakter und Alter.
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Maja hat eine ganze Zeitlang eine solche Situation gehabt. Sie kannte das aber direkt seit dem Welpenalter. Für sie war das nie ein Problem.
Bei einem relativ coolen, anpassungsfähigen Hund würde ich es wagen, bei einem, der bei jedem kleinen Pups sofort den Wahnsinnsstress bekommt, würd ichs lassen.
LG, Henrike
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wenn du am we bei deinem freund bist kann sie da nicht bei dir bleiben? denn ich denke was den hund stresst ist eher der menschen- als der ortswechsel, aber ich denke das kann sie schon verkraften, deine eltern sind ja keine fremden für sie und ausserdem kommt sie in das haus zurück in dem sie bisher gelebt hat.
mit meiner laya war die situation ähnlich, ich bin von bozen nach Genua gezogen zum studieren und hab mich mit meiner mutter bei der hundebetreuung abgewechselt, da ich aber nicht so oft nach hause fahren konnte waren das auch schon mal 1-2 monate. ein bisschen hat man ihr schon angemerkt dass sie der wechsel ein wenig durcheinandergebracht hat, es kam manchmal vor dass sie in den tagen nach der fahrt erbrochen hat, aber sie war immer schon eher ein sensibelchen.
seit dem letzten jahr bleibt sie jetzt fix bei mir,ich dachte ich hätte mehr zeit zum studieren wenn sie nicht bei mir ist, aber mein tagesablauf ist durch ihre bedürfnisse geregelter und ich bilde mir ein dass sie sich bei mir wohler fühlt weil sie als unsicherer hund jemanden braucht der ihr sicherheit vermittelt und meine mutter ist dazu einfach zu zerstreut, das äußert sich darin dass sich meine mutter beklagt sie würde ständig andere hunde und "komische" menschen anbellen was sie bei mir kaum macht.musst paula eben ein bisschen beobachten aber ich glaub schon, dass das geht.
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Hallo Lololein,
ich hab's genauso gemacht, Hund war die Woche über mit mir in der fremden Großstadt, übers WE waren wir in ihrem gewohnten Zuhause bei meinen Eltern. Ist absolut super gelaufen, allerdings habe ich den Hund in der fremden Umgebung fast immer bei mir gehabt, von der Uni bis zur Party.
Meine Hündin war dieser nervenstarke, ruhige Typ, und die hat es von Anfang an geliebt, überallhin mitzukommen - schließlich kriegte sie immer viel Aufmerksamkeit. Bei Stadtkleidung/Aktentasche hat sie sich weitaus mehr gefreut als bei den Spazierengehklamotten.
Für uns war's toll - aber ich würde es davon abhängig machen, inwieweit mich der Hund wirklich im Alltag begleiten darf. Müßte er viel allein sein, wär er sicher bei deinen Eltern besser aufgehoben.
Ich weiß natürlich nicht, wie's heute ist mit Hund-Mitnehmen in die Uni. War damals offiziell schon verboten, aber bei einem gut erzogenen Hund wurden netterweise alle Augen zugedrückt.
Viel Glück für euch beide!
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ich bin auch der meinung, dass dieses modell für einen normalen, relaxten hund kein problem darstellt.
wir hatten bei unserer familienhündin auch dogsharing mit meiner ersatzomi. und unsere dusty ist damit gut klargekommen.
als sie älter wurde hatte sie da allerdings überhaupt keinen bock mehr drauf und war nur noch bei uns.
ich würde es testen, wenn du deine einführungswoche rum hast. oder auch schon vorher, je nachdem wieviel du feiern willst
ach ja, was studierst du denn?
neugierige grüße lena -
Danke, für die vielen Antworten.
Das beruhigt mich, das hier die meisten auch eher der Meinung sind, dass
es funktionieren könnte.Nach einem Gespräch mit meiner Mutter darüber, denke ich nur im
Augenblick, dass es doch besser wäre, wenn nicht Paula, sondern Paco
mitzunehmen.Also den Hund mit zu meinem Freund am Wochenende nehmen, wäre in
meinen Augen keine Alternative, das möchte ich nicht von ihn und seinen
Eltern verlangen,dass auch noch mein Hund immer mitkommt, auch wenn
die ländlich auf einem ehemaligen Bauernhof wohnen.
Außerdem wären die Hunde ja sowieso dann ganz bei meinen Eltern, wenn
ich auch keinen in der Woche mitnehme.Ich glaube auch, dass es kein Problem wäre, dass ich am Wochenende
nicht da bin, weil ich jetzt die Wochenenden und Abende auch bei meinen
Freund verbringe. Dass ich nicht immer da bin, kennen die Hunde also
schon und stecken das auch soweit problemlos weg. Vor allem in der
letzten Zeit war ich durch Urlaub, Studienvorbereitungen, etc. schon
nicht viel zuhause.Direkt mitnehmen, würde ich Paula bzw. dann eher Paco sowieso nicht,
erstens möchte ich meine Vermieter nicht direkt damit überfallen und
zweitens möchte ich erst sehen, ob ich über die Zeit habe, einen Hund zu
halten und vor allem zu beschäftigen.Also vor meiner Uni hängt auf jeden Fall ein Schild, dass Hunde verboten
sind. Allerdings wohne ich nur knapp 2 km von der Uni entfernt und
könnte zwischendurch ebend nach Hause radeln bzw. wenn es zeitlich
dafür zu eng wird, das Auto nehmen.
Ein schönes Waldstück und so wie ich das auch gesehen habe weitere
gute Gassistrecken, lägen fast direkt vor meiner Haustür.@ Lena
So viel feiern werde ich vermutlich eher nicht, am Wochenende bin ich
ja dann sowieso nicht in Bielefeld.
Ich werde Jura studieren. -
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