Soll ich mich verabschieden/ sie begrüßen?
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Hallo,
meine Maja (Vizslamädel) ist jetzt 12 Wochen alt, direkt nachdem sie bei uns war, haben wir das alleinesein geübt und immer mehr gesteigert, dies klappt auch, wir machen langsam Fortschritte, außer ein paar Junker wenn wir gehen.
Jetzt hab ich bei Martin Rütter gesehen, das er beim "Alleinseintraining"
empfiehlt die Hunde nicht zu beachten zu gehen und wiederzukommen als ob nichts gewesen wäre.Andersrum will man doch die Hunde fürs alleinsein belohnen, oder?
Ich will nichts falsch machen weil könnte mir auch vorstellen das es für die Hunde schlimmer ist alleine zu sein wenn man vorher große Verabschiedung macht.
Doch mein Freund begrüßt Maja auch sehr freudig wenn er von der Arbeit kommt.
Sollen wir dies jetzt unterbinden??

Liebe Grüße Miriam mit Maja
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Ich begrüße meinen Hund, wenn sie alleine war. Das hat aber nichts mit Belohnung zu tun, sondern ist mit der Zeit einfach zur Gewohnheit geworden. Sie hat aber auch überhaupt keine Probleme damit alleine zu bleiben.
ZitatAndersrum will man doch die Hunde fürs alleinsein belohnen, oder?
Ob der Hund die Begrüßung als Belohnung auffasst ist fragwürdig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Hunde das miteinander verknüpfen können
Ob ihr das unterbindet oder nicht hängt wohl auch vom Hund ab. Wenn sie bei der Begrüßung ziemlich hochfährt, würde ich es sein lassen.
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Hi,
also ich habe mir auch mal von einem Trainer sagen lassen, wir sollen die Hunde beim Heimkommen völlig ignorieren bis sie runter gekommen sind. Ich gebe aber zu, dass ich das mittlerweile nicht mehr mache, weil ich freue ich meine Hunde wieder zu sehen und sie freuen sich mich wieder zu sehen, Er meinte halt, das sei ein Dominanzproblem weil die praktisch so aufdrehen weil sie nicht akzeptieren dass ich weg war..........
Hmm wie auch immer.Ich denke, wenn man bei einem Welpen von Anfang an konsequent aufpasst dass sie nicht zu "hochdreht" beim heimkommen kriegt man das ganz gut in Griff auch ohne ewig zu ignorieren.
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Hi
ich habe die sendung noch nicht gesehen aber aufgenommen .
ich kann dir nur sagen wie ich es bei tyson gemacht habe
Er bekommt immer wenn wir länger weg sind ein Rinderohr ( von klein an ).Er hat sein Zimmer in dem er bleibt .
wenn wir wiederkommern gibt es party wenn er nichts angestellt hat . falls doch wird er ca 10 min ignoriert .also türe auf sichtbare verwüstung ,ohne komentar umdrehen gehen .er hat in seinem zimmer wasser und fenster und ein bett auf dem er schlafen kann .natürlich auch bilder und so .
mitlerweile kann er das geräusch definieren wenn ich das ohr aus dem beutel nehme und wartet dann schon in seinem zimmer
LG
katja
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Hey,
ich denke es kommt auf den Hund an.
Wenn der Hund schlecht allein bleiben kann, Angst hat, überfordert ist, sollte man ihn wohl nicht begrüßen, da der Hund das dann immer sehnsüchtig erwartet und sich nicht entspannt bzw es alles noch schlimmer macht. (Soweit ich es verstanden habe)Also ich habe Rütters Buch hier (Spontankauf...) und ich zitiere einfach mal:
"Es erschwert dem Hund das Alleinbleiben insofern, als dass danach immer etwas ganz Besonderes, eine wilde Begrüßungsarie folgt, auf die es sich 'engagiert' zu warten lohnt und die den Hund schon vorher in große Aufregung versetzt."
Lg
Mel -
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Ich habe auch Benni immer ignoriert, beim gehen und beim kommen. Beim gehen finde ich das noch OK, aber beim kommen wird er nun begrüßt, nicht zu überschwänglich, ganz normal gestreichelt und dann muß auch gut sein.
Ich habe mal irgendwo folgendes gelesen: Wenn man sich beim wiederkommen zu dem Hund runterbückt und er schleckt einem das Gesicht ab, dann ist es wahre Freude, wenn er aber versucht zu klammern, dann soll man ihn ignorieren, dann ist es nur Empörung darüber, dass man weg war.
Ich glaube sogar, das war das Buch von Bloch: Wölfisch für Hundehalter, wenn ich nicht irre. -
also wenn ich zur schule gehe geh ich einfach ignoriere sie ... wenn ich wieder komme streichle ich sie usw aber sie freut sich teilweise garnicht wenn ich wieder komme sie sitzt dann da und guckt mich an nach dem motto: "du warst weg und jetzt bist du da ... wie konntest du nur weg sein :("
also kaum große freude.... naja ich ignoriere beim raus gehen und wenn ich komme und sie nicht diesen blick drauf hat begrüße ich sie:D -
Also wir haben es anfangs beim Weggehen auch ohne viel Trara gemacht..einfach kurz raus, Tür zu, bis 10 gezählt, Tür auf, rein und irgendwas anderes gemacht und halt langsam verlängert mit der Zeit. Schön langsam hat sich dann aber irgendwie ein Ritual gebildet..wenn wir gehen, kriegt sie was Leckeres zu knabbern, dann heißt es "Baba, Süße, brav sein" und wir gehen.
Beim Wiederkommen gibt es jedesmal Party, sie schleppt dann ein Spielie an, "tanzt" um uns rum und macht lustige Geräusche
. Dann wird sie eine Runde durchgeknuddelt und dann wenden wir uns anderen Dingen zu. -
Hi,
also ich würde wirklich empfehlen, den Hund anfangs zu ignorieren, wenn du das Alleinsein mit ihr trainierst. Es soll einfach keine außergewöhnliche Sache für den Hund werden, sondern völlig normal sein. Er bzw. Sie soll merken, das es für dich völlig normal ist, ohne ihn aus der Tür zu gehen und wieder rein zu kommen, sonst bleibt er in einer gewissen "Oh, gleich passiert was außergewöhnliches"-Haltung und neigt eher dazu, Laut zu geben oder auch aus der Aufregung heraus Dinge kaputt zu knabbern.
Später, wenn sie sich an dieses Ritual gewöhnt hat, kannst du sie immer noch Loben, wenn sie brav war. Allerdings würde ich das erst machen, wenn sie sich wirklich entspannt hat, während du weg warst. (Dafür musst du natürlich auch wissen, was sie gemacht hat.) Denn wenn sie sich aufgeregt hat und die ganze Zeit angespannt war, lobst du sie ja im Prinzip dafür und die Gefahr, dass sie dann ständig Stress hat, wenn du weg bist, wird größer.Ich persöhnlich handhabe es, sowohl mit meinem eigenen Hund, als auch mit meinen Trainings- und Pflegehunden so:
Die erste Zeit lernt der Hund, das es keine große Sache ist, wenn ich ohne ihn den Raum verlasse. Er hat keine ständige Kontrolle über mich (so sehen es viele Hunde) und die Tür hinter mir zu zu ziehen ist völlig normal. Das baut sich natürlich langsam auf. Du bleibst immer länger weg, kommst rein, wartest bis der Hund runter kommt und sich entspannt und dann kannst du ihn/sie auch wieder begrüßen.
Wenn sich das eingespielt hat, fange ich an, den Hund daran zu gewöhnen, auf seinem Platz/seiner Decke zu bleiben, wenn ich raus gehe. Ich schicke ihn auf seinen Platz, gehe raus, komme wieder rein und lobe ihn/gebe ein Leckerchen wenn er auf seiner Decke geblieben ist und sich entspannt hat.
Bisher klappte das immer bestens und die Hunde hatten kaum noch Stress, wobei das auch immer von dem jeweiligen Hund abhängt. Natürlich ist es am Besten, mit diesen Übungen schon im jüngsten Alter anzufangen, damit der Hund von Anfang an nichts anderes lernt.Das Thema mit deinem Freund, wenn er von der Arbeit kommt, ist allerdings ein etwas anderes. Wenn du die ganze Zeit zuhause warst und sie also entspannt war, kann er sie ruhig begrüßen, allerdings erst, nachdem er dich (und alle Anderen Familienmitglieder) begrüßt hat und Sie sich wieder beruhigt hat. Generell sollte man einen Hund nicht in einem aufgedrehten Zustand ansprechen wenn man wieder kommt, da sich damit eine gewisse Erwartungshaltung aufbaut.
Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.

LG,
Sabrina und Keno -
ZitatAlles anzeigen
Hi
ich habe die sendung noch nicht gesehen aber aufgenommen .
ich kann dir nur sagen wie ich es bei tyson gemacht habe
Er bekommt immer wenn wir länger weg sind ein Rinderohr ( von klein an ).Er hat sein Zimmer in dem er bleibt .
wenn wir wiederkommern gibt es party wenn er nichts angestellt hat . falls doch wird er ca 10 min ignoriert .also türe auf sichtbare verwüstung ,ohne komentar umdrehen gehen .er hat in seinem zimmer wasser und fenster und ein bett auf dem er schlafen kann .natürlich auch bilder und so .
mitlerweile kann er das geräusch definieren wenn ich das ohr aus dem beutel nehme und wartet dann schon in seinem zimmer
LG
katja
Meiner Meinung nach ist das nicht wirklich sinnvoll. In jedem guten Hundebuch wird gesagt, dass ein Hund das nicht miteinander verknüpfen kann. Wenn Du einen Hund "bestrafen" willst, darf es nur unmittelbar nach dem Vorfall passieren, sonst versteht der Hund nicht weswegen er bestraft wird.
Du gehst, eine halbe Stunde später macht er ein Schuh kaputt (Beispiel). Danach vergehen weitere 2 Stunden bis Du wiederkommst... Du ignorierst den Hund als Bestrafung für den Schuh, doch das versteht er definitiv NICHT.philipp
- Vor einem Moment
- Neu
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