Martin Rütter - neue Folgen
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Gudrun,
ich mag Dich! Danke für den Beitrag.
Ich hab gestern erstmal die alte Folge mit dem Sheltie (*schwärm*) und dem Schwanzjägerlein nachgeholt.
Ich persönlich finde die Sendung - habe ich woanders auch schonmal geschrieben - allein für die Aufklärungsarbeit super. Hier werden die Zuschauer dafür sensibilisiert, das ein Hund eigene Bedürfnisse hat und beschäftigt werden muss. Ich denke das ist ein ganz großer Schritt um für ALLE Hunde mehr Lebensqualität durch ein verbessertes Bewusstsein zu erlangen.
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Na gut,
vielleicht habe ich gestern etwas übertrieben.
Ich fand Deine Aussage nicht übertrieben.
Was mich wirklich ärgert ist, dass Leute Hunde echt versauen, gar keinen oder viel zu spät einen Trainer hinzuziehen, auf Wunder hoffen und letztlich diesen dann problematischen Hund doch abschieben und sich über kurz oder lang wieder einen unproblematischen Hund ins Haus holen ... auf dass der Kreislauf von vorne beginnt.
Aber dafür wird es nie eine Lösung geben und es werden immer die Hunde sein, die es ausbaden müssen :-/
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ihr habt ja teilweise recht - aber mir tat der kleine gestern einfach so leid.
Man hat ja am Anfang schon gesehen, dass es ihnen am Einfühlungsvermögen für den Hund fehlt - aber ich hatte gehofft, dass sie das durch das Training lernen und dann sah es ja erst gut aus - deswegen war ich (und wohl auch viele andere) sehr enttäuscht.Und ich denke, wer sich einen Hund mit Vorgeschichte/aus dem Ausland holt, gerade derjenige sollte sich doch besonders über Hundeverhalten informiert haben.
Und wenn es ein Problem gibt, dass sich immer mehr verschlechtert, dann darf es eigentlich nicht zu viel verlangt sein, den gesunden Menschenverstand einzuschalten.Aber ich denke er wird durch die Sendung jetzt Menschen finden, die wirklich zu ihm passen.
lg
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Aber ich denke er wird durch die Sendung jetzt Menschen finden, die wirklich zu ihm passen.
Wenn sie denn am Ende der Sendung gesagt oder eingeblendet hätten, dass er nun doch ein Zuhause sucht, aber so denkt doch jeder, er kann dort nun weiter leben.
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Wenn sie denn am Ende der Sendung gesagt oder eingeblendet hätten, dass er nun doch ein Zuhause sucht, aber so denkt doch jeder, er kann dort nun weiter leben.
stimmt
daran hab ich gar nicht gedacht...
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Mir geht immer die Galle hoch wenn ich solche Menschen sehe :zensur:
Man kann fehler machen alles kein Problem aber man muss auch daraus lernen und hier fängt es schon an.Wir haben alles versucht,bitte hilfe Herr RütterDann wider das es soviel arbeit macht dachten wir nicht!
Hund weg und bei den Meisten neuer Hund her,da wird einen einfach nur übel.Wenn man dann die Dame hört die zu ihren Hunden ruft "Kinder kommt her"da greif ich mich nur noch an den Kopf
Ich hoffe das Tiesto ein gutes neues zuhause gefunden hat mit einen Herrchen das mehr Hundeverstand. -
mit tiesto lief am ende doch alles super, kann mich mal einer aufklären weil nach der letzten werbung hab ich nicht mehr so aufgepasst weil ich mit den 2 hunden meiner tante geübt habe :D, immer wenn ich hundesendungen sehe will ich danach immer selber trainieren ^^
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Wer sagt denn das Tiesto nicht da bleiben kann?
Aber ich war mal wieder positiv überrascht, ndlich mal kein ball oder reizangeltrainig, jeaaaaaahr
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Wer sagt denn das Tiesto nicht da bleiben kann?
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Ich habe mich jetzt durch alle Beiträge seit meinem letzten Besuch gelesen...
Klar, hat Familie Tiesto den Hund erst mit ihrem Verhalten dazu gebracht, dass er so massiv wird, wie er es nun zur Zeit des Trainings war, aber was man nicht vergessen darf, dass hinter diesem Verhalten immernoch ein Grundcharakter steckt...
Tiesto war eben ein Hund, der aus Unsicherheit und Unwohlsein nach vorne geht und offensiv aggressiv reagiert!Hätte die Familie einen anderen Hund gehabt, hätte sich evt. auch ein Fehlverhalten entwickelt, vllt. wäre der andere Hund aber nicht in die Offensive gegangen, sondern in die Defensive (ängstliches und panisches Verhalten, verstecken, wimmern, Unruhe...)...
Man weiß es nicht, außer, dass dieser hypersensible Hund gut in dieser Familie zurecht kam; die Menschen ebenfalls nicht mit ihm!Man hätte nun auf "Biegen und Brechen" trainieren und umstellen können - das wäre dem Hund gegenüber fair gewesen... aber man muss hier schlcht realistisch bleiben!
Das Training wurde viel zu spät in Angriff genommen - absoluter Mist, dass es erst zu solch etremen Verhalten kommen musste, damit die Menschen wach wurden, aber in dieser Situation ging es in erster Linie um die Sicherheit im Haushalt mit einem Kleinkind!!!Bei all meiner Liebe zum Tier: ein Kind hat Vorrang!!!
Und wenn ich mein Leben lang immer mit einer gewissen Angst leben müsste, dass ich mich durch einen Zufall falsch verhalte (ich stolpere z. B. mit dem Kind auf dem Arm auf den Hund und dieser schnappt aus Angst und Reflex in das Gesicht meines Kundes...) wieder einen Biss riskiere, dann muss ich mich ganz klar für das Entscheiden, was wichtiger ist... und das ist das Menschenkind!Klar, kann ein dummer Unfall bei jeder Art von Hund passieren... das Risiko ist bei Tiesto aber so viel mal höher, als beispielsweise bei meinem!
MMn gehört dieser Hund in die Hände von Menschen, die selber vom Charakter her ruhig und sensibel sind, in dessen Haushalt es entspannt und ohne Trouble zu geht und vorallem, die kein Schmusemonster von Hund erwarten - das wäre nicht nur für die Familie besser, sondern besonders auch für Tiesto!
Wie bitter es auch zu sein scheint: manchmal ist es für ALLE besser, wenn man resigniert und zugibt, dass man einer Situation nicht gewachsen ist...
Natürlich kann man dann leicht her gehen und sagen, dass man sich über sowas VOR der Anschaffung Gedanken macht, aber bleiben wir realistisch:
wieviele von uns haben sich tatsächlich über alle Eventualitäten Gedanken gemacht, BEVOR sie sich einen Hund angeschafft haben?
Ich habe von meinem ersten Lebenstag an mit Hunden zusammen gelebt, aber wirkliches Wissen und das Interesse an dem korrekten Verhalten bez. eines Hundes, habe ich erst entwickelt, nachdem Mako 2003 bei uns eigezogen ist (und nebenbei: Mako war ein sog. Problemhund, kam aus schlechter Haltung und wurde vor seinem Einzug bei uns bereits einmal gescheitert vermittelt...) - erst DANACH haben wir uns damit auseinander gesetzt, wie wir das problematische Verhalten trainieren!Und selbst Jene, die sich vorher jahrelang vor der Anschaffung mit allem beschäftigen, sind noch meilenweit vom Status "erfahrener HH" entfernt - denn alle Theorie bringt nichts ohne die dazugehörige Praxis...
Mir tat Tiesto ebenfalls leid - und ich habe auch von vorherein gesagt, dass diese Familie es nicht durchziehen wird, dem Hund ein gerechtes Training und Zuhause zu bieten... aber unter´m Strich gehe ich nun davon aus, dass es für alle 4 Beteiligten besser war, sich im Sinne des Kindes von dem Hund zu trennen!
Ich wünsche dem Hund nun, dass er in geeignete Hände kommt und dauerhaft ein entspanntes und stressfreies Leben führen darf!!!Und nun kurz noch zu den Chi´s:
das unsoziale Verhalten der beiden Kurzen rührte durch Unsicherheit... Frauchen und Herrchen haben nicht ausreichend viel Sicherheit und Souveränität aufbringen können, um die Hunde entspannt an anderen Hunden vorbei zu führen!
Ich mutmaße nun, dass es für die Hunde war es ein einstudiertes Verhalten, dass ihnen andere Hunde durch das gegifte nicht zu nahe kommen - dadurch entstand eine falsche Sicherheit (Gedanke: ich habe große Fresse und ich habe nichts zu befürchten, also habe ich noch mehr große Fresse und habe dadurch noch weniger zu befürchten!)... und das rotzfreche Verhalten gegenüber Artgenossen!Durch das Abruftraining haben die Hunde zum einen eine Art von Alternative zum rumgiften erhalten, außerdem hat es den Hunden vermittelt, dass "Mama und Papa" die Situation überblicken und genau sehen, was los ist.
Wenn fremde Artgenossen entgegengekommen sind, ist für die beiden Terrorfusseln etwas positives passiert, BEVOR sie mit Gemotze reagieren konnten - es gab Futter, wenn sie ruhig waren, was letztlich auch zu dem Lerneffekt geführt hat, dass absolut nichts schlimmes passiert, auch wenn sie nicht wer weiß wie rumgiften, kleffen und angehen!Die Hunde haben gelernt, sich in Anwesenheit anderer Hunde normal zu verhalten; sie konnten entspannen...
So "schnell" kann man ein solches Problem lösen
LG
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