Ausschlussdiät mit 10 Monaten?

  • Zitat


    Eine andere Frage: Führte die Ausschlussidiät bei Euch zu einem Ergebnis? Es könnte ja auch eine Flohstichallergie oder eine ganz andere Umweltallergie sein.

    Ja.
    Meine Hündin hatte eine Ohrenentzündung nach der anderen. Mit der Ausschlussdiät habe ich rausgefunden, was sie nicht verträgt. UNd seitdem keine Proleme mehr.

    Ich füttere jetzt 1 Mahlzeit frisch und 1 Mahlzeit (morgens) das hier:
    Lupovet IBDerma Hyposens:
    http://www.lupovet.de/unsereprodukte…rmahyposens.php
    Das wird sehr gerne gefressen und das verwende ich auch als Trainingsleckerle.

  • Ja, die Ausschlussdiät führte binnen kürzester Zeit zu einem Ergebnis. Wir hatten Glück, direkt die erste Kombination war bei Maja etwas, worauf sie bis heute nicht allergisch reagiert. Das Kratzen wurde, wenn ich mich recht erinnere, nach ca. 5-7 Tagen weniger. Das Pfotenschlecken hörte auch ungefähr dann auf, nach ca. 2 Wochen merkte ich, dass die Pfoten auch weniger rot verfärbt waren. Außerdem war dies der Durchbruch in der Bakterien-Behandlung, die Maja damals hatte. Ein halbes Jahr lang haben wir die Bakterien nicht in den Griff bekommen. Mit der Ausschlussdiät hat ihr Körper endlich die Möglichkeit gehabt, sich mit den Bakterien zu befassen, statt mit den Allergien und seither ist dieses Thema durch.

    Chris:
    Das würde ich so nicht unbedingt unterschreiben. Gerade beim Thema Pferdefleisch muss dann ganz ganz arg auf die Herkunft des Fleisches geachtet werden, denn oftmals kommen die Pferde dann aus dem Osten, wurden extra dazu gezüchtet und haben hunderte Kilometer Transport hinter sich. Inwiefern man da dann von "gesund herangereiftem" Fleisch sprechen kann, darüber könnte man sich streiten. Klar, der Verbraucher muss sehen, woher er sein Fleisch bezieht, aber wer kann es sich schon leisten, bei einem halbwegs mittelgroßen oder großen Hund Pferdefleisch zu kaufen, bei dem man nachvollziehen kann, dass es definitiv aus Deutschland kommt und nicht extra zu diesem Zwecke gezogen wurde. Das geht m.E. nur, wenn man einen kennt, der einen kennt, der das Fleisch preisgünstig privat abgibt, weil ers über hat. In den Rossschlachtereien in meiner Gegend könnte ich es mir zumindest nicht leisten...

    LG, Henrike

  • Zitat


    Chris:
    Das würde ich so nicht unbedingt unterschreiben. Gerade beim Thema Pferdefleisch muss dann ganz ganz arg auf die Herkunft des Fleisches geachtet werden, denn oftmals kommen die Pferde dann aus dem Osten, wurden extra dazu gezüchtet und haben hunderte Kilometer Transport hinter sich.

    Der Markt für Pferdefleisch in Deutschland ist eher kläglich.

    In den landwirtschaftlichen Fachzeitschriften, die ich lese, ist keine große Rede von nennenswerten Importen aus dem osteuropäischen Raum - die meisten wirklichen Ross-Schlächter in D sind genau das: Metzger, die es geschafft haben, trotz der neuen EU-Verordnungen noch kleine Schlachtbetriebe am Laufen zu halten und die schlachten in erster Linie Pferde aus dem Umland.


    Hier ist ein gutes Beispiel mit Web-Präsenz, der verkauft auch Futterfleisch für Tiere und nicht mal teuer:
    http://www.rossfleischversand.de/shop/customer_…sCsid=ykyqykiow

    und@ Mr. Smith - der verlinkte Versand führt auch Trockenleckerlis aus 100% Pferdefleisch
    LG, Chris

  • Zitat


    und@ Mr. Smith - der verlinkte Versand führt auch Trockenleckerlis aus 100% Pferdefleisch
    LG, Chris

    Genau die habe ich auch (von einem anderen Händler), aber die landen häufig auf dem Boden, da er sie ausspuckt.

  • Niani, wenn ein Hund aus Ungarn mit Pfannkuchen und Schinken im Welpenalter gefüttert wird, brauche ich mir um diese "einseitige "Ernährung über vier Wochen keine Gedanken machen oder? :D

    Apaly wird heute noch zu 50 % mit Kartoffeln und Lammfleisch gefüttert, der Rest ist ein sehr gutes TF. Ihr Zustand ist seither sehr konstant, ihre Schwester -auch Allergikerin - muß wohl lebenslang desensibilisiert werden

  • Zitat

    Eine andere Frage: Führte die Ausschlussidiät bei Euch zu einem Ergebnis? Es könnte ja auch eine Flohstichallergie oder eine ganz andere Umweltallergie sein.

    Normalerweise sollte ein Tierarzt nach den Symptomen auch ein bestimmtes Schema einhalten, um solche Möglichkeiten auszuschließen. Die Ausschlussdiät steht am ENDE dieses Diagnoseschemas.

  • Zitat

    Normalerweise sollte ein Tierarzt nach den Symptomen auch ein bestimmtes Schema einhalten, um solche Möglichkeiten auszuschließen. Die Ausschlussdiät steht am ENDE dieses Diagnoseschemas.

    Am Ende? Sie sagte, die Bluttests seinen zu fehlerhaft und meist nicht aussagekräftig, weshalb sie davon abriet. Was wären denn weitere Schritte, vor einer Ausschlussdiät?

  • Dann bekommt er ja nach dem Plan gerade das Rundumpaket: Antibiotikum gegen Bakterien/Pyodermie; Baden mit Malacep gegen Hefen; Preventic als Flohprävention (hatte er schon vorher ein Mal gg. Zecken) und die Ausschlussdiät.

    Das Problem wird sein, eine Besserung auf genau eine Behandlung zurückzuführen, da ja sehr viele Variablen verändert wurden - zumal ja unter Antiobiotika eine Allergie bzw. die Sekundärerscheinungen besser werden.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!