Meine 3 Jahre alte Dogge beißt mich oO

  • so war wie man sich denken kann mit der ganzen fam. gassie...


    sehr interessant, und ja ich habe netgeo wild und seh mir seine methoden sehr genau an.
    von einigen seiner methoden möchte ich mich auch distanzieren.
    Letztlich dürfen wir nicht vergessen das es sich bei dem im netz gezeigten scenen um echte problemfälle handelt bei denen die halter wirklich mist gebaut haben.
    zudem muß man wissen das es in den usa doch etwas anders zu geht. da werden problemhunde im allgemeinen eingeschläfert wenn sie eine bedrohung für die algemeinheit darstellen. Ja selbst wenn sie den anforderungen nicht entsprechen. Es gibt da einfach zu viele....
    und was es in den usa kosten kann wenn man verklagt wird von einem opfer das von einem hund angegriffen wurde brauche ich auch nicht näher zu erläutern.
    somit rettet er auch die tiere auch wenn es sehr hart anzusehen ist.


    letztlich haben alle diese methoden nicht nötig die ihr tier richtig behandeln oder dessen wesen schon lange kennen. zudem glaube ich auch das hiesige tierhalter ihre tiere eh nicht so verhätscheln
    wie das in den staaten der fall ist.


    probleme können ohnehin erst auftauchen wenn etwas neues passiert
    das den hund aus seinem gewohnten milleu reißt.
    oft reicht familienzuwachs (ich hatte ja 3) oder ein umzug.
    dadurch kann der hund instabil werden und wie immer liegt es am halter falls nötig richtig zu intervenieren.
    werde mal alles verschlingen was es zu lesen gibt.
    letztlich ist meine bassy äußerst ausgeglichen und ich bin sehr zufrieden mit ihr, und ich denke sie mit mir auch.
    so, nun haben wir den ursprünglichen tread so richtig zerlegt... :/
    ist fast schon einen eigenen wert...
    daher entschuldigung an den ersteller, das sollte wohl so nicht sein.


    liebe grüße


    der andy

  • Zitat


    Was das? :skeptisch:


    ein informationssender über die tierwelt unseres planeten.


    ausgeschrieben heißt der national geographic wild.


    das wild steht für die fauna und flora.


    es gibt auch national geographic history
    darin wird über die geschichte berichtet.
    ähnliche programme sind discovery channel.....


    im allgemeinen sind diese sender reine infosender ohne politischen oder meinungsbildenden hintergrund.
    einfach googlen....


    eigentlich aber langsam wirklich egal, nach einigen recherchen in diesem tollen forum muß ich leider feststellen das hier nicht geholfen wird sondern
    nur allzuoft
    gezetert und gezankt wird.
    hier wird weder wirklich geholfen noch existiert hier eine größere akzeptanz gegenüber menschen die in einer phase der entwicklung sind.
    wer also nicht die meinung des hier herschenden teilt oder
    gar anderer meinung ist
    wird schnell mal fertig gemacht, oder es versucht.


    schade und bedauernswert.


    man sollte denken das die gemeinsamen interessen von menschen vereinen.


    ich kann also nur sagen ihr habt alle recht. weiter so !

  • Andy, weißt Du, bei vielen stellen sich einfach die Haare auf, wenn sie Dominanz und Co. lesen.
    Es gibt da leider immer noch zu viele Leute, die nach den alten Methoden arbeiten, die aber nicht mehr nötig sind.


    Es gibt so tolle neue Bücher, so geniale Seminare, wo man unglaublich viel lernt.
    Und man glaubt es kaum, man lernt auch hier im DF immer wieder dazu.


    Mach es so wie ich, überlese das, was Dir zu "dämlich" ist und gut ist.


    Ich bin immer der Meinung, wenn man sich weiter bildet und ich finde es toll, dass Du die beiden vorgeschlagenen Bücher kaufst, dann lernt man noch viel mehr.
    Mein Denken vor 10 Jahren war auch komplett anders, aber ich habe mich um 360° gedreht.
    Ich kann nur jedem empfehlen, nicht stehen zu bleiben, unsere Hunde werden es uns danken.


    Gruß
    Bibi


  • danke,


    das ist hilfreich und ich werde es sicher beherzigen weil ich glaube im äußerstem fall lernfähig zu sein.


    denoch glaube ich das es einen gewissen grundsatz gibt.


    "wie der herre so das gescherre"


    ein alter spruch der sich immer bewahrheitet hat.


    ich will mich kurz fassen.
    du scheinst einer der wenigen zu sein, wo man das gefühl hat gut aufgehoben zu sein.
    umso trauriger ist wohl die tatsache das es hier im forum einfach zu wenige gibt die den Tierschutz auf ihre fahnen geschrieben haben und denoch das wesen eines jeden biologischen wesens verstehen wollen.
    wir wollen alle tiere schützen und sie ihrer art entsprechend halten.
    eine greenpeaceleiterin hat auch einen hund steht für artgerechte haltung und ernährt ihren hund vegetarisch.
    ein widerspruch in sich finde ich. wie kann ich tiere schützen und zugleich wider ihrer natur ernähren.
    wer weiß mit wie viel mitleid sie gegenüber hunden agiert und aber gleichzeitig ihre urinstinkte missachtet.
    themen wie sterilisation, dominanz, rudel und hierarchie werden hier ohne triftigen grund spröde und zum teil subjektiver art hinterfragt.
    da wird gewettert und verurteilt ohne hintergründe zu kennen und
    ohne die allgemein anerkannte definition jener wörter zu kennen oder zu akzeptieren.
    bitten um hilfe werden bei vermeintlich falschem verhalten der halter abgeschmettert.
    ich habe mich mal hier wirklich belesen.
    dutzende von beispielen könnte ich mittlerweile nennen in denen dies der fall ist.
    wir wollen alle frei sein, unsere meinung vertreten können und tieren helfen.
    doch, und seid ehrlich der ton läßt hier sehr zu wünschen übrig.
    ich führe das mal auf den jeweiligen iq eines jeden einzelnen zurück.


    also bitte, was wißt ihr wie ich mit unserem hund lebe ?
    was ist falsch wenn ich die natur des hundes erlernen möchte ?
    warum habe ich unrecht wenn ich seit meinem 3 lebensjahr mit hunden mehr als nur klar komme und ich erfolg mit dem habe was ich tue ?
    es gibt neue erkenntnisse ? ok sagt das den haltern die probleme mit hunden haben und den hunden die seit vielen tausend jahren ihren instinkten folgen.
    ward ihr mal auf einem schlachthof und habt gesehen was wir tun um zu leben ?
    habt ihr gesehen wie schweine gehalten werden und wie sie getötet werden ?
    kauft nicht jeder mal ein stück schnitzel oder wurst ?
    die beispiele über das handeln der menschen auf der welt und den umgang mit unseren mitbewohnern auf dem planeten erde sind vielschichtig.
    ich will mich gar nicht weiter dazu äußern.


    es wäre zwecklos.............


    was ich sagen will:
    wenn ich jemanden oder ein tier liebe, dann gebe ich ihm das was es benötigt was es braucht, oder ich lasse es einfach in ruhe. auch wenn es meinem ego schadet.
    aber, zu spät...........die menschliche spezies hat längst alles im griff an flora und fauna. wir können nur versuchen zu retten was zu retten ist,
    und das ist leider nicht immer "menschlich" was wir tun aber manchmal einfach nur natürlich.
    wer von euch liebt haie ? was denkt ihr über sie ?
    schaut euch mal sharkwaters an, so heißt die doku, und dann sagt mir
    haie sind unnütz....
    also , wir lernen ständig dazu, und eigentlich sind wir auch bereit dazu,
    wenn da nur nicht der sturkopf in uns wäre.
    wir züchten sturköpfe wenn wir fragende angreifen.
    wir helfen tieren wenn wir fragende sachlich und ihrer art entsprechend informieren.
    nichts anderes wollte ich, informieren und lernen in diesem ach so schönen forum...............statt dessen........


    und immer noch und mit höchstem respekt


    liebe grüße
    der andy

  • Andy, was Du meinst, kann ich verstehen, aber es gibt nicht nur schwarz und weiß.
    Hier im Forum geht es noch ziemlich gesittet zu, die Mods haben da ein gutes Auge drauf.


    Und wie schon geschrieben, ich habe vor 10 Jahren ähnlich gedacht.
    Auch ich habe fast ununterbrochen seit meinem 12 Lebensjahr einen Hund. Also seit gut 25 Jahren.


    Und glaub mir, es ist einfach nur genial, wenn man über den Tellerrand blickt.
    Es gibt so viele Dinge, die man noch lernen kann.
    Und ich zweifele nicht an, dass Du mit Hunden klar kommst. Wenn ein Mensch sehr souverän ist, dann überträgt sich das auch auf den Hund.
    Aber souverän heißt nicht dominant.
    Du kannst sehr präsent sein oder Deinen Hund dominieren wollen.
    Ich sage Dir ehrlich, ich mag meine Hunde nicht dominieren.
    Ich bin ein Mensch und verhalte mich auch so.
    Gerade heute im Garten habe ich wieder daran gedacht.
    Bibo, mein Hund, wollte aufspringen, um eine Katze zu jagen.
    Früher hat sie ne deftige Ansage bekommen, keine Gewalt, nur Stimme.
    Heute sage ich ihr, habe ich gesehen und sie fährt runter.
    Sie kennt aber das Kommando "habe ich gesehen".
    Natürlich kann man etwas auf dem schnellen Weg erreichen, da gebe ich Dir recht, habe ich früher auch gemacht.
    Aber es geht genauso schnell auf einem anderen Weg, einem positiven Weg.


    Gruß
    Bibi

  • Gerade wenn du versuchst Hunde zu verstehen...
    Warum sollte man einen Hund herunterdrücken? Was soll Hund da lernen?


    Wir sind keine Hunde!
    Und wir können die Kommunikation unter Hunden nicht vernünftig imitieren, das ist eine Fremdsprache, die lernen wir nicht umfassend genug. Hunde sind viel talentierter Menschen zu lesen als Menschen Hunde. Wir übersehen unendlich viel.
    Das soll jetzt nicht heißen, dass Hund sich gefälligst anzupassen hat, weil er uns schon verstehen wird. Natürlich soll man möglichst viel über Hundeverhalten lernen, seine Hunde lesen lernen.


    Aber wenn ich als Mensch einem Hund etwas beibringen möchte, dann sollte ich nicht versuchen das "auf hündisch" zu tun. Dazu "sprechen" Menschen das viel zu schlecht.
    Lernen funktioniert zum Glück nach Lerngesetzen, die artübergreifend funktionieren.


    Und einen Führungsanspruch, den kann man sich nur verdienen. ;)
    Ja, Hunde ordnen sich unter, untereinander und beim Menschen. Und sie tun das, weil ihnen die Führung durch einen souveränen Sozialpartner Vorteile bringt, ihnen Sicherheit gibt.
    Und wenn man diese Ausstrahlung hat, dann muss man seinen hund nicht dominieren. Wozu? Er wird nichts in Frage stellen.
    Und das kann man lernen. Mit einem guten Trainer zeigt einem der eigene Hund den richtigen Weg, der Trainer leitet an und der Hund gibt ein direktes Feedback, man muss es nur sehen wollen.
    Wenn ich immer den Chef raushängen lasse, dann kann mein Hund nicht mehr selbstständig arbeiten. Und wenn Hund das nicht mehr kann, wozu habe ich dann noch einen Hund? In vielen Bereichen hat Hund eben die besseren Sinne und die schnelleren Reaktionen.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Asterix
    das klingt gut,
    und nichts habe ich anderes vor, positiv, ruhig und devot.
    das ist, um es mit den worten der heutigen zeit zu sagen cool,
    und so funktioniert es auch, du hast das tier beeinflusst, ihm deine ruhige energie mitgeteilt, es also "dominiert". sorry aber wenn ich dieses wort verwende.
    sicher könnte ich auch sagen du bist "situationsbedingt autoritär aufgetreten"
    hier eine definition im zusammenhang mit alphatier oder dominanz...
    Wölfe fielen lange Zeit auch in diese Struktur. Langzeitbeobachtungen an frei lebenden Wölfen zeigten jedoch ein sehr viel vielfältigeres soziales Gefüge, in dem die Leittiere zwar die primäre Führungsaufgabe erfüllen, aber nur situationsbezogen autoritär auftreten.↑ Günther Bloch, Peter A. Dettling: Auge in Auge mit dem Wolf: 20 Jahre unterwegs mit frei lebenden Wölfen. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 2009, S. 41
    letztlich kommt es wohl immer auf die auslegung einer handlung an.
    im kern, meine ich das der mensch das tier beeinflußt und autoritär auftritt auch wenn es nur situationsbedingt ist........aber ich bin gerade schön am lernen.


    macht laune mit dir zu diskutieren...........


    der andy

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