Meine 3 Jahre alte Dogge beißt mich oO

  • grundsätzlich sind hundetrainer immer die richtige wahl, nur wenn ich höre dasder eine oder andere nach einem hundetrainer verschiedene dinge nicht mehr darf, bekomm ich angst.
    das herunterdrücken ist die höchststrafe bei hunden und sollte aber auch richtig geschehen. wichtig ist hier die vorgehensweise. eine kleine unssicherheit und der hund wird das über deine energie und körpersprache sofort registrieren.
    strahlst du schon bei einem treffen eine gewisse unruhe aus und der hund hat da schon eine lücke in der hierachie gespürt wird er diese auch bei jeder gelegenheit füllen.
    Trainer ja und unbedingt. aber schau dir den verlauf an und lass dir seine vorgehensweise erklären.
    kann er das nicht probiert er auch bloß aus.
    und schau ob er selbst in der lage ist deinen hund innerhalb von höchstens einer stunde zu dominieren.
    Kann er das nicht, wäre es der flasche.
    denn das ist die grundvorraussetzung wenn man einen hund resozialisieren möchte.


    lg
    der andy

  • Der Trainer soll den Hund dominieren :???:


    Der Trainer soll dem HH zeigen was er falsch macht und nicht fremde Hunde dominieren.

  • Ähm, was nützt es mir, wenn sich mein Hund an der sicheren, souveränen Führung eines Hundetrainers anlehnt?
    Ich muss lernen, meinem Hund den sicheren Rahmen zu bieten, damit er nicht nicht selbst entscheiden muss.
    Dominieren muss dazu weder der Trainer noch der Halter.
    Führung verdient man sich, die bekommt man nicht geschenkt und erzwingen kann man das gar nicht.
    Und den Weg dahin, den zeigt einem ein guter Trainer.


    LG
    das Schnauzermädel

  • ja das ist meine meinung,
    wenn der trainer dies nicht tun würde wie kann er sonst den hund kontrollieren und wie die richtige vorgehensweise zeigen ?
    wenn ein hund nicht lernt das er unter allen menschen in der hierachie steht kann es zwangsläufig zu problemen kommen.
    schließlich bilden wir keine polizei oder grenzhunde aus.
    der hund der andere menschen nicht als dominant anerkennt,
    könnte ja dann auch mal zubeißen wenn sich
    ein fremder falsch verhält oder ?
    nehmen wir zum beispiel einen heranwachsenden jungen mann der einen hund ärgert weil er es nicht besser weiß,
    dann wird der hund ihn zurechtweisen, auch durch einen biss oder ?
    diesen hund könnte man dann ja auch nicht aus den augen lassen......
    wir wollen aber hunde die friedlich gegenüber allen sind oder ?
    wenn du einen hund in eine pension geben mußt weil du oder ein anderer
    krank geworden ist oder weil du aus welchen gründen auch immer,
    muß der Pensionsbesitzer ja auch den hund kontrollieren können.
    schlicht weg um ihn aus zuführen oder zu füttern.
    LG
    der andy

  • Ähm, und wie soll ich einem selbstbewussten, souveränen Hund klarmachen, dass er unter allen Menschen steht? :lachtot:
    Das klappt nicht und ist auch absolut nicht nötig.
    Meine Hunde sind meine Familienmitglieder und meine "Arbeitskollegen". Für sie gelten Regeln und Rituale.
    Aber die kleine Nummer ganz unten auf dem Treppchen, die sind sie nicht. Auch dann nicht, wenn sie mit einer üblen Beißkarriere in der Vorgeschichte bei uns eingezogen sind.
    Kein hund z.B. wird auch nur ansatzweise akzeptieren, dass unser Sohn im Kindergartenalter über ihm steht. Erstens sind wir Menschen und keine Hunde, da wird eine Rangfolgie schwierig, zweitens kann so ein Kind nicht überzeugen. Trotzdem steht die Regel, dass Kinder nicht gefressen werden. ;)


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    nehmen wir zum beispiel einen heranwachsenden jungen mann der einen hund ärgert weil er es nicht besser weiß,
    dann wird der hund ihn zurechtweisen, auch durch einen biss oder ?


    LG
    der andy


    Wenn einer meinen Hund ärgert und er beißt, hat der andere Pech gehabt :lachtot: ,
    mein Hund muß sich nicht von Fremden ärgern lassen.
    Aber soweit würde es nicht kommen, denn ich würde es nicht zu lassen.


    Ich stehe auch nicht über meinen Hunden,wir haben ein gegenseitiges vertrauen ohne Dominanzgedöns :hust:

  • natürlich hast du recht, ich habe auch 3 sehr kleine kinder.
    das er diese nicht angreift ist klar, und da geb ich dir recht der hund hört nicht zwangsläufig auf meine 3 jährige tochter.
    das ist auch nicht so in der natur von hunden. kinder sind im normalfall immer tabu.
    schwieriger wirds eher wenn der hund die reife des heranwachsenden riecht.
    es ist sicher auch nicht wirklich möglich alle menschen über die eines oder aller hunde in der hierarchie einzuordnen.
    was ich meine ist das der hund weiß das alle menschen nicht zu beißen sind oder gar an zu bellen.
    ein hund wird sonst die grenzen nicht kennen. den einen darf er anbellen (einbrecher) den anderen nicht (lieber gast).
    woher soll der hund wissen wen du magst und wen nicht ?


    es liegt letztlich an deiner führung und wie du ihm mitteilst was er darf und was nicht.......
    aber wie erwähnt...was wenn du mal nicht da sein kannst ?
    es gibt so viele tiere im tierheim die keiner will, weil die hunde bellen knurren oder sonst was. die also nicht wissen wie sie sich verhalten sollen
    wenn herrchen oder frauchen nicht da ist.
    letztlich wird auch wenn ich deinen hund meine dominanz zeigen würde
    dich nie verlassen, weil du das alphatier bist in seinem rudel,
    und ich wäre in dem fall nur ein anderes dominantes tier aber eben aus einem anderen rudel.
    wenn ich einen hund dominiere heißt das noch lange nicht das er auch für mich sterben würde
    wenns darauf ankommt.
    sondern schlicht weg das er mich als dominant anerkennt und sich unterordnet.
    man darf das wort also nicht zu sehr aus "menschlicher" sondern eher
    vom rudelverhalten der hunde aus sehen.
    und da ist meine meinung doch wohl nachvollziehbar.(hoffe ich)


    für uns menschen ist das wort dominanz immer mit chef sein verbunden und damit mit unfreiheit.
    ich will hier niemandem die freiheit nehmen. schon gar nicht
    die eines hundes.
    aber das einordnen in ein rudel und die damit verbundene hierarchie ist teil des hundedaseins und fest in der natur des hundes
    verankert.
    ein hund fühlt sich nicht unfrei in einem rudel oder zeigt
    "schlechte manieren"
    er kennt nichts anderes und eher das gegenteil ist der fall.
    in freier wildban gibt es keine hunde die alpträume haben.
    sie arbeiten für ihr futter, der führer bekommt zu erst und am meißten.
    dann erst die darauffolgenden usw.
    aber das wißt ihr ja alle bestimmt schon lange.
    ich meine nur es fällt uns menschen nur all zu schwer
    kein mitleid zu fühlen wenn man kleine süße Äuglein sieht.
    aber genau so entstehen doch erst die probleme........

  • und wieder einmal stelle ich mir vor,wie jemand bei louise in seiner "besten" zeit besagtes runterdrücken fabriziert hätte :|


    ich bin ich hab auch keinen heiligenschein,in meiner "laufbahn" als hundehalter auch genug fehler begangen und war mal von dem rudel und dominanzgeblubber überzeugt..aber inzwischen bin ich sehr sehr froh,des ich kein "stillstand-mensch" bin und habe viele viele sachen überdacht,mich neu orientiert usw..denn ich glaube sonst hätte ich allerspätestens seit louise meinen kopf verloren...aus dem einfach grund,weil er mir den dann abgebissen hätte :hust:

  • mhh, ok,
    wie gesagt, ich glaube das wort dominanz hat heir im forum eine völlig falsche interpredation erhalten.
    hier mal die meine
    http://de.wikipedia.org/wiki/Dominanz_(Psychologie)


    und gleich noch ein link zum thema alphatier...
    http://de.wikipedia.org/wiki/Alpha-Tier
    also eher kein chefgetuegedöns sondern eher ein korrigieren....
    wie korrigierst du einen hund ?
    lässt du ihn auf einer chouch platz nehmen und besprichst mit ihm
    sein fehlverhalten ?
    das wäre sehr interessant für mich denn ich will ja auch nicht "stehen bleiben"
    oder legst du ihn nicht tatsächlich an die leine, oder "führst" ihn gassie.


    wie weißt du ihn auf bestimmte gefahren hin etwa ein auto oder die straßenbahn ?
    wie verhinderst du das er auf den gehweg kackt ?
    wie teilst du ihm mit (oder hast ihm mitgeteilt) das er nicht vom tisch essen soll ?
    oder was würdest du tun wenn er aus welchem grund auch immer einen passanten anbellt ?


    wenn du das kannst ohne ihn zu korrigieren und ohne ihm das mitzuteilen
    oder es irgendwann mal getan zu haben, woher weiß er es dann ?

  • Zitat


    was ich meine ist das der hund weiß das alle menschen nicht zu beißen sind oder gar an zu bellen.


    Na lieber bellt meint Hund und warnt ordentlich bevor er reinpackt weil er netmehr bellen darf *urgz*.
    Und wenn Du, als dominanter Mensch mit Führungspersönlichkeit, zu meinem Hund kommst wirst Du sehn das sie Dir keinerlei Respekt zollt und Dir gediegen die Mittelkralle zeigt. Die weiß wer zu uns gehört und wer net. Und alles ausser Familie wird gewissentlich in der Kommandogabe und auch in der Hierarchie ignoriert. Das hat nix mit Dominanz zu tun sondern mit der Zugehörigkeit.
    Auch weiß sie, wer es gut mit uns meint und wer böhses im Schilde führt ;)
    Die kann da sehr gut unterscheiden. Und vorallem schneller als ich.
    Ich find Deine Ansichten sehr sehr strange :???:

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