kleine wütende Beagle Hündin

  • Seit 4 Tagen besitze ich eine 9 Wochen alte Beagle Hündin.Im Grunde hab ich fast keinerlei Probleme mit ihr, außer das sie 2 -3 Mal am Tag eine kurze Phase hat,in der sie völlig wütend wird.Sie will dann z.Bsp.: unbedingt eine Pflanze annagen.Verbal davon abhalten kann ich sie nur sehr schwer und wenn ich ihr dann über den Fang greife knurrt sie mich an und will mir in die Hand beissen.Sie scheint mir dann völlig aus dem Häusschen und sie wird dann immer wütender.Ich weiss mir in dieser Situation eigentlich nicht anders zu helfen,als sie in den Käfig zu sperren, bis sie sich beruhigt hat.Ich wäre dankbar ,wenn mir jemand ein Paar Tips geben könnte ,um ihr das abzugewöhnen.

  • Versuch es doch mal mit Ablenkung, wenn sie in diese Phase verfällt. Gib ihr Aufgaben, es könnte doch sein, dass sie mehr Beschäftigung braucht und sich durch dies Handlungen versucht luft zu machen. Das hört sich echt nach totalem Übermut an.


    Was bedeutet in den Käfig sperren? Ist das nur so eine Redensart oder sperrst Du sie wirklich in einen Käfig?



    LG
    agil

  • stell die Blumen ausser Reichweite. Falls sie was anderes verbotenes Annagen will versuche sie mir Spielzeug davon abzulenken. Biete ihr ständig was zum Kauen an(muss ja nicht immer was zum Knabbern sein sondern auch einfach mal ein Stock oder Kauseil). Zumindest haben wir es so bei unserem Beagle-mix hinbekommen!

  • Hallo!


    Das mit in den Käfig sperren würd ich aber nciht machen, den soll sie doch mögen, und nicht als Strafe empfinden. Grad wenn du sie da auch reinsetzen willst zum alleinlassen z.B.!!! Dann lieber ins Körbchen schicken.


    Allerdings würde ich das in deinem Fall einfach ignorieren! Ich hatte das mit Madame früher auch, und um so mehr ich Nein gesagt hab, um so mehr hat sie das aufgepuscht, das "letzte Wort" haben zu wollen, und nach mir zu schnappen, oder so. Ich glaube ignorieren ist das souveränste, was das "Leittier" tun kann.

  • ach so, und wenn sie sich dann beruhigt aht, dann schenk ihr wieder aufmerksamkeit und spiel friedlich mit ihr. Auch würde ich, in so einer wilden Phase, keine wilden Zerrspiele oder so mit ihr spielen. also generell. Das fördert das eher.

  • Mimi hat schon mal einen ziemlich guten Tipp gegeben, dass der Hund immer etwas haben sollte, worauf er drauf umkauen kann. Ansonsten klingt das wirklich sehr danach, dass der Hund nicht ausgelastet ist und sich deswegen eigene Beschäftigungsmöglichkeiten sucht. Wenn sie auf die Pflanzen beispielsweise losgeht, lockt sie erst einmal mit einem Leckerli weg und gebt ihr dann den Knochen.


    Abgesehen davon ist das in den Käfig sperren oder ins Körbchen setzen nicht gut. Damit soll er ja was positives assozieren. Wenn ihr ihn bestrafen wollt, stellt ihn viel eher in die klassische Ecke (notfallshalber kurz angeleint falls sie nicht hört) wo es keine Ablenkungsmöglichkeiten gibt und ignoriert sie dann total. Sobald sie sich beruhigt hat, geht zu ihr hin und belohnt sie kräftig mit viel Streicheleinheiten und ab und zu Leckerlis. Der Hund soll praktisch merken:"Ah, wenn ich das mache, mag mich mein Herrchen gar nicht, aber wenn ich brav bin, hat er mich ganz doll lieb."

  • Hallo!


    So eine Phase hatten wir auch mal, wo Nemo wirklich extrem agressiv und dominant seine Plüschtiere angegriffen hat. Einerseits sah es ja putzig aus, wenn so ein kleiner Welpe mit einem Riesenplüschhasen gekämpft, aber teilweise hatten wir echt Angst, wie sich das bei ihm entwickeln wird. Wir haben es dann so gehalten, nach ein paar Minuten wenn er immer weiter aufputschte, alles weggenommen und ihn komplett ignoriert (nicht schimpfen!) ! Er schaut dann zwar bedeppert, beruhigte sich aber schnell, wenn kein Opfer greifbar war und legt sich irgendwo hin.


    Bei Blumen ists natürlich schwierig mit wegnehmen, aber eine kurze Auszeit im Kennel oder auf dem Flur aussperren, ist sicher nicht verkehrt. "Freilassen" bzw. Tür zu den Wohnräumen öffnen dann ganz nebenbei ohne Begrüßung

  • So ähnliche Situationen haben wir mit unserem kleinen Yorkie auch immer wieder (eigentlich täglich auch mind. 1 mal). Dann dreht er voll auf (meist Abends bis Nachts, weil es dann schön kühl wird) und rennt seine Runde - durch's Wohnzimmer, durch die Küche und über den Balkon und baut sich dabei kleiner Hindernisse mit ein. Ich denke das ist einfach nur zum Energie abbauen. Uns wird es aber auch immer zu viel, wenn er dabei anfängt zu kläffen, usw. (geht Nachts ja auch nicht). Ansich lassen wir ihn, nur wenn er anfängt zu kläffen gibt es Ärger - und wenn er auf Worte nicht hört schnappen wir ihn uns auch so, wie du deinen.


    Ich würde die Blume an deiner Stelle aber auch wegstellen und gucken, was er dann macht. Sicher wird er sich ne neue Beschäftigung in den Minuten suchen - aber vielleicht ist das diesmal nichts "schlimmes" :)


    Liebe Grüße, Katharina

  • Hihi, stimmt, das Rumrennen macht der Teckel meiner Eltern immernoch, seine "drolligen 5 Minuten", wie von der Hummel gestochen wetzt er durch die Wohnung, von einem Zimmer zum anderen, Sofa, Bett hoch runter.... :freude:

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