Gewichts-/Figurbewertungsthread

    Zitat


    Falsch. Den mein Hund hat aus gesundheitlichen Aspekten immer nen kleinen Puffer. Mach ich sie so schlank das ich die Rippen fühlen kann, dann kippt die mir beim nächsten Durchfall wieder und verliert mindestens 1/4 ihres Gewichtes. Und damit jeden Lebensmut.
    Es ist ein Unterschied ob Hochleistungssportler (z.B. Diensthunde, Schlittenhunde) oder normale Haushunde ein wenig mehr drauf haben. Den Schlittenhund mach ich kaputt. Den Chi der offiziell nur max. 2kg wiegen soll mit 1kg Übergewicht auch.
    Einen großen Hund der statt 35kg 36kg wiegt wird das net umbringen. Der "normale deutsche Haushund" hat sowieso keine hochleistungsambitionierten Herrchen.
    Und da, wo das Herrchen doch Ambitionen hat seh ich seltenst einen Hund der zuviel hat.


    Der "der normale deutsche Hausmensch" hat ebenfalls Übergewicht.

    Allerdings sterben doch deutlich mehr Menschen an den Folgen dessen, als an Unternährung - trotz des angeblichen Magerwahns.

    Ach komm Bordy.. Hund mit Mensch. Ich bin untergewichtig und lass an meinen Hund bewusst nen Kilo mehr dran. Wir leben beide noch ^^
    Meiner Oma ihr Dalmatiner war schlicht fett. Kein TA hat was dagegen gemacht, der hat halt gemaunzt und bekam Futter in die Gosche geschoben. Die genetisch bedingte Krankheit (Leber oder Niere, ich vertausch das immer) tat den Rest dazu. Der Hund ist 11 geworden und dann weger nem Hirntumor eingeschläfert worden. Klar, es tut keine Not den Hund fett zu füttern. Nen HD-Hund 5kg mehr tragen lassen sicherlich auch net. Aber ich bin der Meinung das es den Hund net killt wenn er net perfekt ins Bild passt und bei Handauflegen die Rippen zu spüren sind.
    Mir ist kein Hund persönlich bekannt der aufgrund Übergewichts vorzeitig krank wurde oder ins Nirvana verschwand. Natürlich auch kein dünner ^^.
    Und ja, wirklich, gegen fette Hunde hab ich was. Gegen Knochengerüste leider auch. Aber solang es sich in einem Rahmen bewegt der net als gesundheitsbedrohlich (s. Chi 3kg statt 2) gilt fang ich net an weger 500g nem andren HH zu sagen das sein Hund massiv zu dick sei :lol:

    @ Muemmel: Natürlich in Relation! Man kann keinen Minihund mit einem Hochleistungssportler aufwiegen, aber das sollte doch klar sein :???:

    Der HausMENSCH wurde übrigens konzipiert pro Tag im Schnitt 18 km zu laufen. Heute hat sich das auf 600 METER im Schnitt minimiert... Über Gewicht will ich gar nicht reden :mute:

    Die Norm hat sich demnach extrem gewandelt... Aber ist diese Entwicklung denn noch gesund?! In Bezug auf unsere 4- Beiner...

    Zitat


    Mir ist kein Hund persönlich bekannt der aufgrund Übergewichts vorzeitig krank wurde oder ins Nirvana verschwand. Natürlich auch kein dünner ^^.


    Übergewicht heist so, weil es eben kein Idealgewicht ist.

    Und ja, das hat Folgen.


    Findest du nicht, dass Athrosen, Rückenprobleme, Herzerzkrankungen im Alter, etc folgen von Übergewicht sind? Gibt es massenweise und komischerweise, habe ich noch keinen wirklich Normalgewichtigen Hund gesehen der so massiv darunter litt wie seine Kollegen die "liebevoll gefüttert" waren.


    Ehrlich gesagt geht es mir schon auf den Keks, dass hier ständig versucht wird, die Grenzen so zu verschieben. Ein schlanker Hund ist nicht Untergewichtig, sondern wie schon gesagt - schlank. Und ein Übergewichtiger Hund hat nunmal Übergewicht, was nunmal einfach schädlich ist, und nunmal kein Idealgewicht.
    Idealgewicht ist gesund, darum heißt es so.

    Normalgewicht ist da ein dehnbarer Begriff - leider ist Übergewicht mittlerweile auch bei Hunden normal geworden, sodass es leider Gottes stimmt wenn hier beim Moppel von "normal" gesprochen wird.
    Das finde ich aber eher traurig als erstrebenswert.

    Zitat

    Findest du nicht, dass Athrosen, Rückenprobleme, Herzerzkrankungen im Alter, etc folgen von Übergewicht sind? Gibt es massenweise und komischerweise, habe ich noch keinen wirklich Normalgewichtigen Hund gesehen der so massiv darunter litt wie seine Kollegen die "liebevoll gefüttert" waren.

    Natürlich. Aber ich sag ja, ich kennen keinen mir persönlich bekannten Hund der aufgrund falschen Gewichts krank ist/wurde oder gar dran starb

    Normalgewicht ist da ein dehnbarer Begriff - leider ist Übergewicht mittlerweile auch bei Hunden normal geworden, sodass es leider Gottes stimmt wenn hier beim Moppel von "normal" gesprochen wird.
    Das finde ich aber eher traurig als erstrebenswert.


    Nagut, Übergewicht is überall nen Thema.
    Beim Menschen hast Du deinen BMI. Untergewicht, Normalgewicht (sogar ne große Spanne) und Übergewicht.
    Was hast Du beim Hund? Den Rippentest?
    Einen Hund kenn ich, ne Sportsau, der hat keine Rippen. Der hat Muskeln. Überall. Bei dem fass ich an die Seite und spür nur hart, keine Rippen. Isser nu auch zu fett?


    In einem Punkt gebe ich Dir Recht. Idealgewicht sollte erstrebenswert sein.


    ABER wie willst du das ermitteln? Wie willst du bei einem Mischling sagen was das Idealgewicht ist?


    Darf ich ein Beispiel sagen? Wenn nicht überlese es.

    Ich habe einen Kleinen 30-33 cm großen Hund. Idealgewicht für diese Größe läge etwa bei 6,5 - 7 Kilo (verbessere mich wenn nicht).

    So nun kommt das Problem: Sie ist ein Mischling aus mir 4 Bekannten Rassen. Die wären Mutter Cairn Terrier (6-7,5 Kilo laut RS) x Jack Russel Terrier (5-6 Kilo laut RS) und Vater Mops (6,3-8,1 Kilo laut RS) x Chihuahua (1,5-3 Kilo laut RS)

    Jetzt wiegt der Hund 8,4 Kilo. Idealgewicht wäre in etwa durch die Mischung ca. 7-7,5 Kilo. Die Hündin ist kastriert und bekommt Ihr Futter auf 5 Kilo runtergerechnet und bekommt täglich bis zu 4 Std. Bewegung. Nimmt allerdings kein Gramm ab. Und nun?

    Rippen sind auf leichten Druck tastbar, Taille mal mehr mal weniger vorhanden. Wenn der Hund sitzt sieht ihr Kreuz aus wie das einer Bulldogge.


    Ich will damit sagen das Idealgewicht schwierig ist zu bestimmen.

    Zitat

    Übergewicht heist so, weil es eben kein Idealgewicht ist.

    Und ja, das hat Folgen.


    Findest du nicht, dass Athrosen, Rückenprobleme, Herzerzkrankungen im Alter, etc folgen von Übergewicht sind?

    Nicht notwendigerweise. Arthrose ist zunächst mal nur eine vorzeitige Abnutzung der Gelenke. Das kann auch sehr schlanke Hunde und Menschen treffen, die über eine längere Zeit hinweg einseitige Bewegungen ausgeführt haben, z.B. Arbeitshunde. Auch Agility kann auf die Gelenke gehen.

    Die asiatische Medizin weiß übrigens, dass Arthrose und andere Knochen- und Gelenksprobleme sehr häufig bei sehr dünnen Menschen vorkommen, da hier sämtliche Gewebe unzureichend ausgebildet sind und die "Schmierung der Gelenke" fehlt.

    Für Rückenprobleme gilt dasselbe. Ich habe früher als Masseurin gearbeitet und ich kann nicht sagen, dass übergewichtige Menschen häufiger Rückenprobleme hatten, als schlanke. Ausschlaggebend waren hier zum einen psychische Belastungen und zum anderen Fehlhaltungen (z.B. langes Sitzen am PC).

    Letztlich sollten sowohl Mensch als auch Hund ihr individuelles Wohlfühlgewicht haben. Nicht dick, aber auch nicht um jeden Preis so dürr wie irgend möglich. Das Gewicht muss zur Konstitution (beim Menschen) bzw. auch zur Rasse passen.

    Mein Mops wiegt auch ca. 8 kg bei 30 cm SH, die Rippen sind aber bei leichtestem Druck spürbar, die hintere Rippe sogar sichtbar. Weniger dürfte nicht sein. Aber Himmel, sie ist nunmal kein Pinscher.

    Ich lese hier schon des längeren still mit und wundere mich immer wieder, wie häufig das Gewicht an der Größe festgemacht wird.
    Meine beiden Hunde sind genau gleich groß, aber der eine wiegt doppelt so viel wie der andere. :roll:

    das wird hier doch eh immer das gleiche
    ab und an melden sich bestimmte User mit Moppelchen, die sich drüber aufregen, dass hier Hunde zu dünn wären

    ich werde hier auch ofter wegen Luna angesprochen
    allerdings weiß man, warum, wenn man sich deren Hunde anschaut :roll:

    bei manchen Leuten ist alle Argumentation vergeben

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