Barfen oder Kochen?

  • Hi,

    Also Ich möchte die Ernährung von Inko umstellen bin mir aber nicht sicher ob es nun Barfen oder Kochen sein soll. Mein Vater meinte wenn wir jetzt anfangen zu Barfen stinkt die ganze bude nach Fleisch (wir sind Vegetarier) aber ich finde beim Kochen ist es doch genau so.

    Wo liegen die Vor und Nachteile Barfen und Kochen?

    Hauptgrund für die Entscheidung ist das Inko eine Getreide Allergie hat. Was jetzt nicht heist das es nicht auch fertig futter gibt was Getreide Frei ist.

    Allerdings interessiert mich auch in welcher menge ich dann füttern muss.

    Hier sind erstmal ein Paar daten zu meinem Schatz er ist ein Hovawart wiegt ca. 45 Kilo und ist ca. 70 cm groß.

    Liebe Grüße und Danke

    Charlotte und Inko

    • Neu

    Hi


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    • Das kannst du handhaben, wie du meinst. Du solltest es aber auch beim "kochen" nicht totkochen. Nur soviel wie grad nötig.

      Die Berechnung für Muskelfleisch, Innereien, Pansen, Calcium und Phosphor Bedarf, Vitamine etc sind gleich.

    • Hey,
      Wir sind auch Vegetarier und barfen und ich würde behaupten, dass wenn ihr frisches Fleisch kauft, es absolut gar nicht stinkt.
      Beim Kochen denke ich schon, dass es anfängt zu riechen.

    • Huhu,

      ich bin auch Vegetarierin und mit dem Geruch habe ich eigentlich kein Problem. Ich hätte jetzt auch das Beispiel mit dem gekochten Pansen gebracht - dagegen riecht der frisch nach Veilchen. ;)

      Nein, so wahnsinnig groß sind die Unterschiede nicht. Ich für mich finde das Barfen viel praktikabler, aber da ist jeder unterschiedlich. Ich bin grundsätzlich schon kein Mensch, der gern oder viel kocht, aber wenn's dann auch noch Fleisch ist, wäre das für mich persönlich nichts. :bäh:

      Egal wie du dich entscheidest - ich find's super, dass du die Ernährung deines Hundes selbst in die Hand nehmen möchtest! :gut:

      LG
      Shalea

    • Wir haben das Fleisch damals kochen müssen, da unsere Kleine das komplett rohe Fleisch nie ganz beißen wollte. Ich habe somit das Fleisch immer Stückchen für Stückchen etwas weniger gekocht.

      Es war eine Erleichterung, als sie endlich das Fleisch komplett roh gefressen hat!!!

    • Ich würde das so machen, wie es der Hund besser verträgt. Viele Hunde vertragen Gemüse zB gekocht (resp: gedünstet) viel besser. Beim Fleisch ists wohl eher egal, aber auch da kann es Unterschiede geben.

      Solange du auf die sonstigen Parameter achtest (Vitaminversorgung über Leber, Calcium:Phosphor Versorgung im richtigen Verhältnis mit Knochen oder Knochenmehl), Abwechselung bei den Fleischarten und etwas höheren Muskelfleischanteil, diverse geeignete Öle etc pp), kannst du es roh oder gekocht geben, solange gekocht nicht "totgekocht" bedeutet.

    • Hallo,
      ich finde es in erster Linie wichtig, dass beide - Hund und Mensch damit klar kommen.
      Ich bin auch Vegetarier, ekle mich aber nicht vor Fleisch, Innereien und deren Bearbeitung (im Gegensatz zu meinem fleisch-essenden Liebsten... :lol: ).

      Beim BARF kann man sich mit Hilfe der verschiedensten Futter-Firmen ja ganz allmählich rantasten - indem man anfangs gewolftes Fleisch bestellt, dann geschnitten, dann in größeren Stücken und wenn man es dann irgendwann "schafft" direkt beim Schlachthof einzukaufen und größere Portionen selber zerlegt, stellt man fest, dass sowohl der zeitliche, als auch der finanzielle Aufwand immer günstiger werden.

      Bei meinen Hunden ist die Akzeptanz von Gemüse deutlich besser, wenn es ganz kurz angedünstet wird und dann in der Kü-Maschine zu einem groben Pürree verarbeitet wird - dafür "koche" ich einmal wöchentlich und friere den Gemüsemix portionsweise ein. Ähnlich mache ich es auch mit Hirse und anderen Getreiden. Zusätze gebe ich jeweils erst frisch dazu (Öl, Algen, spezielle Kräuter)

      Pansen hat nun mal einen eigenen Geruch - die einen finden ihn ekelig, die anderen nicht - je frischer und ganzer Pansen ist, desto weniger riecht er. Da ist es durch die Arbeit der Bakterien eher umgekehrt, dass man nämlich bei gewolftem/gehacktem/gestückelten Pansen mehr Geruchsbelästigung hat, als bei frischem vom Schlachthof. Mein Liebster kann Pansen bis heute nicht zubereiten... ihn würgt es dabei...

      Gerade am Anfang kann man die Akzeptanz von einigen Fleischsorten durch kurzes Ankochen erhöhen - ich selbst sehe das alles nicht zuuu dogmatisch, sondern passe mich da einfach den Hunden an.

      Selbst meine eingeschworene Trocken-Futter-Katze frißt mittlerweile kleine Fleischportionen von den Hunden mit - da haben wir uns über Monate rangetastet und es einfach immer wieder ausprobiert. Anfangs kurz angegart, dann immer weniger und mittlerweile "besteht" sie auf ihren Anteil...

      Mir ist es bei der Frage Barfen/Kochen oder welche Futter-Methode auch immer wichtiger, dass man sich als Halter überhaupt mit diesem Thema passend zu seinem Hund beschäftigt.

      LG, Chris

    • Inko ist ein echter gemüse Fan naja das hat zwar damit zutun das er früher unbedingt immer was abhabenwollte wenn ich die kaninchen gefüttert hab aber er frisst sogut wie alles an gemüse. Was er auch jetzt schon als Leckerlie ersatz bekommt oder als Futterzusatz.

      Mit der Fleisch zubereitung habe cih selbst auch keine Probleme ^^.Danke Für die vielen Lieben Infos.

      liebe grüße

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