Kastration???
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Simone, Du verfasst Deinen Text so klar und deutlich und doch scheint Dir die eigentliche Promlematik noch nicht bewußt zu sein.
An der Situation, so wie Du sie beschreibst ändert es nichts, wenn ich als verantwortungsbewußte Hundehalterin meinen Rüden kastrieren lasse. Das Problem sind die Menschen, die so verantwortungslos Züchten und da zähle ich und ganz viele andere Hundebesitzer nicht zu. Warum also sollte ich oder auch die anderen verantwortungsbewußten Hundehalter, die nicht Nachzüchten und auch keine Probleme mit ihren Hunden haben, ihre Hunde Kastrieren lassen?
Deine Geschichte zeigt doch deutlich, dass der Mensch die Wurzel allen Übels ist aber er wird nicht zur Rechenschaft gezogen. Nein, Leiden muss wieder das Tier.
Ich halte es für absolut lächerlich zu glauben, dass wenn ich jetzt für eine Kastration wäre, das von Dir beschriebene Problem aus der Welt geschaft würde. Diese Art Mensch, würde doch eh weiter versuchen ihren Profit aus der unkontrollierten Zucht von Hunden zu schlagen und ihren Überschuß an Welpen weiterhin ins Tierheim abschieben. Denen ist es völlig egal was mit dem Lebewesen Hund passiert, hier geht es nur um den reinen Profit. Um diesen Menschen das Handwerk zu legen, muss härteres Geschütz aufgefahren werden.
LG
agil -
- Vor einem Moment
- Neu
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hi ich habe zwar noch nie einen rüden gehabt und kenne die problematik nicht aber mir scheint das es sich die menschen ziemlich einfach machen und sofort wenn was nicht so läuft wie sich die halter es vorstellen kastration in betracht ziehn .ist das jetzt das patantretept für alle probleme ???

und dann schon wenn sie so jung sing sind ? last eure hunde doch erstmal erwachsen werden,bei den meisten fällen wird es dann von allein besserwie ich schon oft gehört habe,das kann auch nach hintern losgehn mit dem kastrieren .der hund meiner freundin mochte seid dem er 1 jahr alt wurde keine rüden mehr ,sie sind sofort mit ihm zum kastrieren und nun mag er keinen mehr, weder hündin noch rüde.das ist so ziemlich in hose gegangen und im nachhinein haben sie es bereut ihn kastriert zu haben
ich habe den vorschlag:arbeitet an eurer bindung
,und gib ihm noch ein bischen zeit erwachsen zu werdenlg jacky
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Hallo Agil,
klar haben die Menschen die eigentliche Schuld, aber vielen ist das nicht bewußt.
ich glaube in Deutschland ist die Problematik nicht so stark ausgeprägt als in den USA. Ich habe noch nie in meinen Leben so viele Streuner gesehen wie hier in Alamogordo. Zu den dem Thema verantwortungsvolle Hundebesitzer. Eine Hündin einer deutschen Familie wurde schwanger, weil ein Streuner über die Mauer gesprungen ist. Ich möhte nicht 24/7 auf meine Hündin aufpassen, nur damit sie nicht schwanger wird oder auf meinen Hund, damit er andere Hündinen nicht besteigt. Ich kann meine Hunde ruhigen gewissens irgendwo alleine lassen (Hundepark etc).
Gruß
Simone -
Hallo Simone,
ich denke Du kannst die Situation bei Euch in Amerika oder in einigen Mittelmeerländern nicht mit der Situation in Deutschland vergleichen.
Um gegen eine ungewollte Streunerpopulation vorgehen zu können, ist wohl die Kastration das einzige Mittel. Hier kann sie sicher lebensrettend sein.
Aber hier in Deutschland:sicher gibt es einige Streuner, Bauernhofhunde oder ähnliches, aber die Mehrzahl der Hunde lebt wohl doch in Familien. Und immer wieder mal gibt es auch eine Fehldeckung, weil ein Besitzer nicht aufgepasst hat. Aber hier müssen wir nicht die Hunde kastrieren, damit sie sich nicht uferlos vermehren. Selbst im Tierheim werden Hunde nicht ohne Weiteres eingeschläfert.
Deshalb lasse ich Dein Argument für die Kastration nicht durchgehen. Ich denke auch, wie schon beschrieben, daß der Schuß durchaus auch nach hinten losgehen kann. Zumindest sollt man den Tieren Zeit geben, erwachsen zu werden.Grüße Christine
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