• Hallo,
    ich denke nach soviel Steinigungen bin ich jetzt auch mall wieder dran!!

    Mein Rüde mag den Intimbereich anderer Hunde interessant zu finden,mich persönlich stört es auch nicht.Nur wenn er andere Hunde damit "belästigt" muß ich mich mit Blicken und schlechten Meinungen anderer Tierhalter auseinander setzen!!

    Egal wo mal ein Rüde oder eine Hündin in einer Wohung war, er leckt quasi die ganze Wohnung ab...was soll ich da sagen...schön braucht nicht mehr zu wischen??Bei mir zu hause ist Ruhe(logisch!)

    Er ist nicht konzentriert dabei wenn ich mit ihm draußen bin, bleibt alle Meter stehen etc, weil natürlich die Dufte locken!


    Meine Hundetrainerin meinte es wäre sinnvoll Rüden zu katrieren wenn man nicht züchten möchten! Sie würden konzentrierter werden und nicht so schnell abgelenkt....??!!!!

    So jetzt dürft ihr wieder loslegen :lol:

    • Neu

    Hi


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    • Habe unseren Rüden kastrieren lassen, als er noch kein Jahr alt war. Er war aber so unter Hormonen, dass er selber darunter litt und erst recht unsere damals achtjährige Hündin.

    • Eben! Ich hatte nämlich keinerlei züchterliche Ambitionen und er hatte dieselben Probleme wie deiner (Konzentration null, lecken und riechen 100%). Jetzt ist er viel ausgeglichener und läßt die Hündin in Ruhe, wenn diese nichts von ihm will, denn manchmal ist auch bei ihr noch fetzen angesagt.
      Laut Tierarzt ist es aber nicht garantiert, dass der Rüde danach ruhiger wird. Aber auf jeden Fall sei es besser für ihn, wenn er nicht so unter den Hormonen leidet. Wir hatten bei unserem ersten Rüden häufiger das Problem das er durch die Überproduktion und sein häufiges Lecken am Penis dort behandelt werden musste. Dieses Problem hat durch die Kastration Birko nicht.

    • Ja das hört sich ja schonmal gut an! :gut:
      Auch wenn viele anderer Meinung sind!
      Normalerweise bin ich auch gegen eine Kastration :bindagegen: .Hatten damals in der Familie hintereinander 4 versch. Hunde und nur einer war genauso.Ist heute 13Jahre alt( schon 3 schlaganfälle) und für meinen anscheinend besonders anziehend. Lässt ihn nicht seinen Frieden und leckt wo es nur geht....!Hört aber dann auch nicht mehr auf Komandos. Und den Besuch deswegen meiden möchte ich auch nicht!

      Naja meine Sorge ist halt jetzt, ob es nicht schon mit fasst 18Monaten zu spät dafür ist? Setzt sich ja schnell im Kopf fest!Nur er war ja früher nicht so, sonst hätte ich es vielleicht schon mit 8-12Monaten getan!

    • Ja, super aus bequemlichkeit sein Tier zu quälen!
      Ja, Narkose und so ist nicht das gesündeste was man einem Tier antun kann und die Kastration selbst, davon reden wir jetzt mal lieber gar nicht...
      Find es scheiße, denn dein Hund zeigt ein ganz normales Verhalten und es kann gut sein, dass er hinterher einfach zur Verfettung neigt, er Diätfutter braucht, andere Rüden ihn bespringen und er immer noch so an anderne Hunden riecht!
      Werd mich dazu aber nich weiter äußern, weil wenn man nur aus eigener Bequemlichkeit sowas mit seinem Tier macht... *mirfehlendieWorte,kopfschüttel*

    • Ich finde es nicht fair, zu behaupten jemand würde seinen Hund aus Bequemlichkeit kastrieren. Wir haben uns viele Gedanken darüber gemacht und lange mit dem Tierarzt beraten. Aber aufgrund der Erfahrungen mit den beiden anderen Rüden (erster letztendlich an Hodenkrebs gestorben, der andere schon mehrere Hodenentzündungen) und dem wirklich starken Hormonschub von Birko uns für die Kastration entschieden. Sie wäre nämlich sonst nicht nötig gewesen, da die Hündin sterilisiert ist.
      Die Narkose ist zwar ein Risiko, wir haben aber gleichzeitig noch die Wolfskrallen entfernt, die eh raus mussten. Also könnte man über den Narkosegrund noch streiten.
      Der Hund wurde nicht fetter, er braucht auch kein Diätfutter. Mit anderen Rüden hat er keine Probleme und sein Auftreten ist eigentlich auch immer noch sehr machomäßig.
      Die Hündin ist zwar übergewichtig, aber fairerweise muss ich gestehen, dass sie auch oft erfolgreich bettelt. Es wäre also zu einfach, dies auf die Sterilisation zu schieben. Originalton der damaligen Tierärztin: Denken sie daran, der Herr über den Kühlschrank sind sie. Wenn sie zunimmt, liegt es an der Futtermenge. :)
      Auch sie hat keinerlei Probleme bei Artgenossen.
      Einer der Rüden meiner Nachbarin wurde im Alter von zehn Jahren aus gesundheitlichen Gründen kastriert. Ich kann keinen Unterschied im Verhalten zwischen ihm und seinem Sohn feststellen.
      Vielleicht hast du andere Erfahrungen gemacht, ich für meinen Teil würde mich aber wieder so entscheiden (Birko kastrieren).

    • birko, ich kann Dich gut verstehen. Wenn eine Kastration sein muss, dann muss sie sein.

      Nimms nicht persönlich. Im ersten Moment, wenn ich Kastration höre, dann schalte ich meist auch schon auf die Schiene, ach ne, noch so einer, der sich das Leben erleichtern will. Nicht immer stimmt diese Denkweise aber und deshalb halte ich mich auch immer mit persönlichen Dingen zurück und sage nur meine Meinung.

      In Deinem Fall, so wie Du es beschreibst, hätte ich wahrscheinlich genauso gehandelt, auch wenn ich vom Gefühl her gegen Kastration bin.

      Ich hoffe, ich komme nicht in diese Situation und Paul kann seine kleinen Kügelchen behalten, sollte es jedoch jemals aus gesundheitlichen Gründen sein müssen, dann wirds gemacht.

      LG
      agil

    • Na dann ist ja gut.Dachte vielleicht das es nur bis zu einem gewissen alter gehen würde, aber wenn du schreibst das er 10 Jahre alt war...ok!na ich werde mal mit meiner Tierärztin sprechen was sie dazu sagt. Meine Hundetrainerin sagte damals, man solle wenn man nicht züchten möchte besser die Rüden kastrieren lassen(wozu soll man sie quälen wenn sie eh nichts dürfen).
      Vielen Dank

      :hallo:

    • Sag doch bitte, die Meinung der deiner Tierärztin, wenn du mit ihr gesprochen hast. Deine Hundetrainerin ist mir persönlich etwas zu pauschal. Ich denke ein Rüde ist nicht gequält, nur weil er Rüde ist.
      Unser erster Rüde wurde verkauft, mit der Klausel, dass der Züchter einen Decksprung frei hat. Dieser ist aber nie zu Stande gekommen, weil der Rüde keinerlei Interesse an der läufigen Hündin zeigte. Übrigens, in seinem ganzen Leben nicht. Aber andere Rüden wurden trotzdem oft attackiert, aber nach seinem Auswahlsystem.
      Der zweite Rüde beschützte seine Hündin, aber das war es. Alleine kein Problem mit anderen Hunden und mit Hündin an seiner Seite halt eben eher. Gelitten haben aber beide nicht.
      Daher, überlegen warum Kastration, Vor- und Nachteile für sich rausarbeiten und dann so entscheiden, wie man selber damit klar kommt.
      So haben wir es bei allen Entscheidungen ( auch Einschläfern) gemacht.

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