Wie schickt ihr fremde Hunde weg?
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Bei mir kommt es auch drauf an. Darauf, von wo der Hund kommt, wie schnell er kommt, ob das Herrchen/Frauchen in Sichtweite ist/Blickkontakt zu mir hat.
Erste Stufe ist, ich stell mich zwischen meinen und den ankommenden Hund. Ganz selten rafft es mal ein Hundehalter und ruft seinen dann (oder leint kommentarlos an, hören tun die wenigsten hier).
Zweite Stufe ist entweder ein nach vorne weggestrecktes Bein oder der Arm und ein deutliches Stop oder Ab. Hier drehen eigentlich die meisten Hunde um bzw. bleiben erstaunt stehen.
Dritte Stufe ist dann, wenn der Hund praktisch schon an mir dran ist. Meist sind es die kleinen quirligen, die einfach mich vorher umgangen haben. Dann schiebe ich mein Bein/Fuss zwischen meinen und den ankommenden Hund und drehe mich und meinen Hund im Kreis. Spätestens dann hat bisher eigentlich jeder seinen Hund eingesammelt. Wenn nicht, würde ich ziemlich ärgerlich werden und mein Tonfall nicht mehr höflich sein.
Zum Glück habe ich nur einmal die Situation gehabt, dass ein Hund mit nicht friedlicher Absicht auf mich zukam. Damals war ich allerdings noch zudem im 9ten Monat, etwas unbeweglich und ich hatte die Dame 3mal aufgefordert, ihren anzuleinen, da wurde ich direkt als ihrer lospreschte ungehalten und habe die Dame ziemlich angebrüllt. Leider hat sie nichts gemacht, sondern nur gemeint, ich solle halt ableinen, und irgendwann hat sich ihrer zum Glück so verzogen. Daher fehlt mir die Erfahrung, eine wirklich brenzlige Situation souverän zu lösen. Die Konsequenz damals war, dass ich etwas aufgelöst war, wieder leichte Wehen hatte und ein lädiertes Fingergelenk, da ich Lena ins Halsband gegriffen hatte, und sie sich beim Wehren gegen die große Hündin einmal gedreht und sich und meinen Finger damit stranguliert hatte. Weitere Konsequenz zudem: Wieder leinenaggressiver und sie hat gelernt: Frauchen schaffts nicht, mich zu schützen. Ich bin der Dame bis heute unendlich "Dankbar" :/
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Hi,
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Zitat
Weitere Konsequenz zudem: Wieder leinenaggressiver und sie hat gelernt: Frauchen schaffts nicht, mich zu schützen.
Ja, ich denke das ist auch mein Problem. Und das blöde ist, der Hund hat wirklich Recht -
Was mir schonmal geholfen hat, war so ein Bällchen-Wurf-Arm (weiß nich, wie ich es anders nennen soll... wisst ihr, was ich meine?) aus Plastik.
Damit konnte ich meinen Radius etwas vergrößern und konnte den fremden (sehr kleinen und anscheinend lebensmüden...) Hund immerhin solange beindrucken, bis das hysterische Herrchen den kleinen Flitzer endlich einfangen konnte.
Ich musste ihn damit nicht berühren, "bedrohliches Schwenken" genügte zum Glück...
Faesa: Deine Story mit dieser unmöglichen Frau ist ja echt zum Haare raufen...
LG,
Toki -
Vielen Dank an alle!
Ich werde wohl am besten weiterhin versuchen der Sache ausm Weg zu gehen und dann zu blockieren. Normaler Weise gehen auch alle vor mir weg, wenn sie uns erst mal kennen
Aber immerhin habe ich gelernt dass mein armes Hundi mir nicht trauen kann, wenns um schwarze Labrador geht - leiderAlles Liebe
Hannah -
Zitat
Danke Conny,
aber was machen, wenn der Hund trotzdem kommt? Die machen dann meist einen Bogen und kommen von hinten nochmal. Komischer Weise ist mein Hund wie ein Magnet - vor allem bei jüngeren Hunden. Er knurrt sie dann an und die lassen einfach nicht von ihm ab (lecken seine Lefzen, oder werfen sich sogar auf den Boden, um dann sofort wieder an ihm zu hängen).Wie Dago, er zieht auch viele Hunde an, weil er so gut riecht (denke ich mal)
Wenn die Hunde ihn trotzdem bedrängen, werde ich aktiv und gehe dazwischen. Da kenne ich kein Wenn und Aber.
Der fremde Hund sieht dann an meiner Körperhaltung, dass der Spaß vorbei ist und Dago weiß das inzwischen zu schätzen.Bei uns kommt da noch ein Problem zu, denn Atti meint dann ebenfalls, Dago helfen zu müssen. Also muss ich schnell sein
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