Kleinkinder und Hund?? Geht das gut?
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Hallo,
ich hatte 15 Jahre lang einen Mischlingshund. Er ist 2002 (einen Tag vor unserer Hochzeit) leider verstorben.
Ich denke schon länger darüber nach, wieder einen Hund zu halten. Mein Mann und ich haben beschlossen, wenn die Kinder aus dem gröbsten raus sind (also keine Babys im Krabbelalter mehr sind), dann bekommen wir Familienzuwachs in Form eines kleinen süßen Familienhundes.
Es sollte ein kinderlieber kleiner Hund sein, der auch mal ein paar Stunden alleine bleiben kann ohne die ganze Zeit zu bellen. Und ich möchte keinen Welpen haben, da ich die Sauberkeits Erziehung des Hundes, etc....mit 2 kleinen Kindern zu stressig finde. Also, am liebsten wäre mir ein Hund, der so ca. 2 - 4 Jahre alt ist.
Meine Fragen sind nun folgende:
1. Meine Kinder streiten sich zur Zeit sehr häufig und sie sind ziemlich laut und toben gerne und viel. Es geht bei uns fast immer laut und manchmal hektisch zu. Die Sprachtherapeutin meiner Tochter meint, ein Hund würde sicherlich alles noch schlimmer machen. Die Kinder würden sich dann auch um den Hund streiten..... Ich dachte, ein Hund bringt sicher frischen Wind in die Familie. Die Kinder haben einen zusätzlichen Spielkameraden und jemanden, mit dem sie schmusen können......ein Haustier ist gut für die Seele. Ich bin heute froh, das meine Eltern damals einen Hund gekauft haben. Was meint ihr? Tut der Hund den Kindern gut oder eher nicht?
2. Die Therapeutin meint es gibt Pflegehunde, oder Hunde, die zur Probe vermittelt werden?! Kennt sich da jemand aus?
3. Betrifft die unter Euch, die Kleinkinder haben. Wie macht íhr das mit dem Gassi gehen? Müssen die Kinder immer mit? Auch im strömenden Regen? Ich kann sie doch mit 2 und (fast) 4 noch nicht alleine zuhause lassen?! Mein Mann macht Schichtarbeit und ist somit nicht immer zur gleichen Zeit zuhause um bei den Kids zu bleiben....Wir haben leider keinen Garten, sondern nur eine Wohnung mit Balkon.
Ich möchte mir das alles in Ruhe überlegen, bevor wir ein Tier anschaffen, und es nachher wieder abgeben (müssen). Deshalb frage ich Euch und hole mir andere Meinungen und Tipps.
LG Tanja mit Tochter Nele (11/2002) u. Sohnemann Luca (06/2004)
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hallo!
schön, dass du dir das alles erst vorher in ruhe überlegst, und dir hier meinungen einholen willst
also ich denke, ein hund bringt auf jeden fall frischen wind in die familie, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er für die entwicklung deines kides hinderlich sen kann, ganz im gegenteil!!!
vielleicht lernen deine kinder so, sich eben nicht zu streiten (wenigstens in diesem punkt :freude: ) und gemeinsam auch ein stück VERANTWORTUNG für ein LEBEWESEN zu übernehmen, das ist doch ein ganz wichtiger prozess für ein kind! wenn es oft turbulent bei euch ist, entscheide dich bitte nicht für eine sensible rasse- ansonsten lernt ein hund das so bei euch kennen, und das ist dann auch okay! und das mit den spaziergängen spielt sich schon ein und ist (bei mir) meistens so zu timen, dass wir nicht im srtömenden regen raus müssen, ein hund kann ja auch aufhalten.naja, ich denke für jeden, der einen hund bei sich haben möchte gibt es ein richtiges tier!!!
lass uns wissen, wie deine überlegungen weitergehen!
liebe grüße, maggi -
Zitat
Hallo,
ich hatte 15 Jahre lang einen Mischlingshund. Er ist 2002 (einen Tag vor unserer Hochzeit) leider verstorben.
Ich denke schon länger darüber nach, wieder einen Hund zu halten. Mein Mann und ich haben beschlossen, wenn die Kinder aus dem gröbsten raus sind (also keine Babys im Krabbelalter mehr sind), dann bekommen wir Familienzuwachs in Form eines kleinen süßen Familienhundes.
Es sollte ein kinderlieber kleiner Hund sein, der auch mal ein paar Stunden alleine bleiben kann ohne die ganze Zeit zu bellen. Und ich möchte keinen Welpen haben, da ich die Sauberkeits Erziehung des Hundes, etc....mit 2 kleinen Kindern zu stressig finde. Also, am liebsten wäre mir ein Hund, der so ca. 2 - 4 Jahre alt ist.
Meine Fragen sind nun folgende:
1. Meine Kinder streiten sich zur Zeit sehr häufig und sie sind ziemlich laut und toben gerne und viel. Es geht bei uns fast immer laut und manchmal hektisch zu. Die Sprachtherapeutin meiner Tochter meint, ein Hund würde sicherlich alles noch schlimmer machen. Die Kinder würden sich dann auch um den Hund streiten..... Ich dachte, ein Hund bringt sicher frischen Wind in die Familie. Die Kinder haben einen zusätzlichen Spielkameraden und jemanden, mit dem sie schmusen können......ein Haustier ist gut für die Seele. Ich bin heute froh, das meine Eltern damals einen Hund gekauft haben. Was meint ihr? Tut der Hund den Kindern gut oder eher nicht?
2. Die Therapeutin meint es gibt Pflegehunde, oder Hunde, die zur Probe vermittelt werden?! Kennt sich da jemand aus?
3. Betrifft die unter Euch, die Kleinkinder haben. Wie macht íhr das mit dem Gassi gehen? Müssen die Kinder immer mit? Auch im strömenden Regen? Ich kann sie doch mit 2 und (fast) 4 noch nicht alleine zuhause lassen?! Mein Mann macht Schichtarbeit und ist somit nicht immer zur gleichen Zeit zuhause um bei den Kids zu bleiben....Wir haben leider keinen Garten, sondern nur eine Wohnung mit Balkon.
Ich möchte mir das alles in Ruhe überlegen, bevor wir ein Tier anschaffen, und es nachher wieder abgeben (müssen). Deshalb frage ich Euch und hole mir andere Meinungen und Tipps.
LG Tanja mit Tochter Nele (11/2002) u. Sohnemann Luca
(06/2004)
Hi wir haben auch einen golden retriever labradormix und einen 12 monate alten sohn - es klappt super..Wir haben uns einen Laufstall angeschafft wo ich meinen sohn auch gelegentlich rein setzte..mein lebensgefährte hat noch eine tochter im alter von 5 jahren und auch da klappt es super..wir haben allerdings einen welpen weil wir nicht wissen bei älteren hunden was sie alles schon mit Kindern erlebt haben..Mein Lebensgefährte hat sich dafür extra 3,5wochen urlaub genommen um die stubenreinheit bei zu b ringen..muss ich beide mal alleine lassen um event. wäsche zu machen setze ich den kleinen in seinem laufstall,was bei euch leider nicht mehr möglich ist..
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Wenn ihr euch einen älteren Hund anschaffen wollt, dann kann ich euch nur raten ihn von Privat zu übernehmen! Sprich einer der abgegeben werden muss, aber noch zu Hause wohnt. Da könnt ihr dann schauen wie er mit Kindern kann etc.
Retriever sind wirklich super Familienhunde, aber auch die müssen ausgelastet werden! -
Hallo Tatti78,
ich halte nichts von der Idee einen Hund anzuschaffen. Hunde sind zwar tolle Therapeuten, aber nicht für unbewältigte Aggressionen.
Ich müsstet schon einen recht robusten Hund nehmen, psychisch als auch physisch.
Hunde akzeptieren keinen dauerhaften oder häufigen Streit in ihrem Sozialverband. Wenn Deine Kinder durch den Hund fast schlagartig ausgeglichener würden, wäre das OK. Wenn das aber nicht funktioniert könnt ihr im wahrsten Sinne auf Verhaltensstörungen bei dem Hund warten. Wenn die Kinder laufend streiten, wolmöglich sogar handgreiflich, wird der Hund über kurz oder lang dazwischen gehen und dann ist das Geschrei groß und der Hund würde abgeschoben.
Wenn Du dann obendrein auch selbst überlastet bist, merkt das der Hund und die Erziehung geht zum Teufel. Mit einer solchen Situation wäre so gut wie jeder Hund überfordert.Verzeih mir meine offenen Worte, ich möchte es nur absolut unmissverständlich ausdrücken. "Erst die Kinder in den Griff kriegen und dann einen Hund dazu holen.
Plegehunde sind fast immer aus Süd- oder Osteuropa. Die haben genug mitgemacht. Lass es bitte.
Hunde auf Probe, das wäre Tierquälerei.
Was Du aber machen könntest: Versuche es doch mal mit tiergestützter Therapie. Mit einer solchen Theraputin könnten sich einigermaßen sichere Prognosen zum Verhalten Deiner Kinder stellen lassen.
Gruß
Wakan -
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Hallo Tanja (wie lustig
),
es freut mich riesig, das Ihr Euch so viele Gedanken VOR der Anschaffung macht.Wir, das sind mein Mann unsere Tochter 1,5 Jahre, haben auch ein 4 Beiniges Familienmitglied. SAM war fast schon 1 Jahr, als unsere Tochter geboren wurde. Ich nehme Elisa fast immer mit zum Spazieren. Allerdings ist das auch mit etwas mehr Organisation verbunden. Wenn das Wetter mal zu bescheiden ist (hoher Schnee oder strömender Regen) bringe ich die kleine für die Zeit zu meinen Eltern (wir leben zum Glück in einem Haus!). Es kommt aber auch schon mal vor, das ich keinen Babysitter bei schlechtem Wetter habe, dann muß SAM sich mit dem garten begnügen. Da Ihr, so wie Du schreibst keinen Garten habt, könnte das ein echtes Problem werden. Das solltet Ihr auf jeden Fall vorher genau überlegen.
Ich habe mal von einer Familie gesehen (im Fernsehen - wo auch sonst), das Sie sich über zwei Monate selber getestet haben, ob Sie überhaupt Hundetauglich sind. D.h. Sie sind jeden Tag drei mal spazieren gegangen (bei jedem Wetter), das Geld was der Hund im Durchschnitt kostet kam in eine extra Spardose, es wurden Einladungen nicht wargenommen weil kein Hundesitter vorhanden war etc. O.k. ich fand das schon recht extrem, aber diese Familie hat anschließend keinen Hund bekommen. Der Mutter war das zu viel Auswand. Deshalb hat es sich in meinen Augen für alle Beteiligten gelohnt. Der Hund und auch die Familie wären so nicht glücklich gewesen. Aber ich habe vor diesen Leuten großen Respekt!!
Ich will es Dir sicherlich nicht ausreden, um Gottes wilen bitte nicht falsch verstehen, aber es bedarf schon einer gründlichen Überlegung.
Halte uns aber auf jeden Fall auf dem laufenden.
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Eins möchte ich Wakans posting noch hinzufügen:
Du schreibst nur von den Kindern, dem Problem der Sauberkeit, Gassi bei Regen, ... Warum willst du überhaupt einen HUND haben ? Ein Lebewesen mit Gefühlen und Bedürfnissen ! Wie willst du dem Hund gerecht werden, wie ihn beschäftigen, fordern und fördern ?
In deinem Posting erwähnst du nicht einmal ansatzweise, daß du einen Hund um des Hundes Willen haben möchtest !!Beschäftige dich mit deinen Kindern und denk in 10 Jahren nochmal über einen Hund nach – im Interesse von allen !
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hallo!
wir haben ein ekleine tochter (6monate) und eine spanische staff-mischlingsthündin (9 moante) un dich kann nur sagen, das klappt sehr gut. allerdings brauchst du viel energie, zeit, geduld und eine gute organisationum das zu managen. wenn deine kinder so aufgedreht sind, würd ich mich eher für einen ruhigen, gelassenen, vielleicht schon älteren hund entscheiden, der kinder kennt und sich nicht aus der ruhe bringen lässt. ich kann mir auch nicht vorstellen, das sich ein hund negqativ auf die entwicklung der kinder auswirkt, sondern eher positiv. du darfst sie nur natürlich nie allein mit dem hund lasssen (auch wenn er lieb ist, aber wenn es dem hund zuviel wird, kann auch ein kinderlieber hund mal schnappen) und musst den kindern einige regeln beibringen, die sie unbedingt einhalten müssen. wichtig ist zb, dass der hund einen rückzugsplatz hat (ein eigenes zimmer oder zumindest eine ecke mit körbchen) wo er nicht gestört werden darf, , genausowenig beim fressen. das mit dem spaziergang ist natürlich ein problem, ich nehme meine kleine immer mit, auch bei schlechtem wetter, aber du musst daran denken, das der hund nicht nur 15 min zum pinkeln raus muss, sondern auch ausgelastet sein muss, dh viel draussen sein, andere hunde treffen und spielen und auch mal rennen und ob deine kinder auf dauer lust haben, da immer mitzukommen.ansonsten brauchst du jemanden, der währenddessen auf sie aufpasst und auch jemanden der auf den hund aufpasst, wenn du mal mit den kindern weg musst (zb kinderarzt oder kindergeburtstag) und ihn am anfang vielleicht nicht allein lassen kannst. das man mkt kindern überhaupt keinen hund haben sollte ist nicht richtig, auch ein hund der in einer familie lebt kann sehr wohl ein glückliches ausgelastetes leben führen. wünsche viel glück und erfolg, lass mal hören, wie es klappt, wenns soweit ist!
lg -
Hallo!
Mit einem Hund hättest du dann 3 Kinder. ich stell mir das schon schön anstrengend vor. Wir haben ein Kind ( 8 ) und einen Welpen und ich bin Tag und Nacht am rödeln :freude:
Wir haben damals unseren Schäferhund 4 Jahre vor dem Kind gehabt und der Hund hat sich bestens an das Kind gewöhnt. Er hat nicht mal gemeckert wenn das Kind versehentlich auf ihn drauf ist während er schlief ...
Jetzt mit dem Welpen ist es wesentlich anstrengender weil ich Kind und Hund an einen guten Umgang miteinander gewöhnen muß.
Bei Kindern finde ich es immer gut wenn kleine Hunde mit ihnen aufwachsen oder bereits ein älterer Hund zur Familie gehört. Bedenken hätte wenn ich einen fremden Hund mit 2 oder 3Jahren an meine Familie gewöhnen sollte. -
Mein Bruder hat zeitgleich mit der Geburt meines Neffen eine Dalmatierhündin als Welpe gekauft.
Am Anfang war ich skeptisch aber ich muss sagen das hat wunderbar geklappt. Beide sind gemeinsam gross geworden und manchmal sogar das Körbchen geteilt.
Mein Neffe war Sevens bester Freund, weil er beim Essen immer soviel hat fallen lassen. Und die ersten Gehversuche hat er gemacht in dem er sich am Hund hochgezogen hat.
Der Hund hat sich alles gefallen lassen und wenn es ihm zuviel wurde ist er einfach gegangen und hat sich eine ruhigere Ecke gesuchtGruss
Marc
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