Soka und das Ansehen in der Familie

Glaub ich auch.
Sogar aus Vorurteilen kann man rauswachsen.

Das kenne ich irgendwoher. Als ich meinen Tonda geholt habe, wollten natürlich alle wissen, was das für ein Hund ist. Naja mit der Rasse konnten die wenigstens was anfangen, aber viele haben dann geg**gelt

Dann kamen so Sprüche wie:
"Oh mein Gott, das ist doch so ein Kampfhund"
"Mit dem werdet ihr niemals fertig, der beißt hundertpro irgendwann"
"Der ist bestimmt bösartig"
"Ohne Mann auf'm Hof und dann so ein Monster"

Der Hund war noch nicht mal da, aber schon als blutrünstiger Killer verschrien, der alleine durch Blicke töten kann. Alle hatten schon Angst und keiner wollte mehr vorbeikommen.

Lustigerweise kamen dann doch alle gucken - Geisterbahn gratis sozusagen. Tja, und da stand er dann - klein, knuffig, tapsig - soooo süß. Aber Bedenken waren immer noch da - der wird mal groß und dann reißt er nachts die Kinder

Tja und heute sieht es so aus, dass der Besuch immer noch gerne kommt und meine Freunde und Nachbarn Tonda sehr, sehr gerne haben. er ist freundlich und aufgeschlossen zu jeder Mann und beweist selbst, dass Vorurteile in den meisten fällen völliger Blödsinn sind.

Bleib einfach ruhig und ignorier blöde Kommentare. Du wirst sehen, mit der Zeit merken auch die letzten, dass diese Bestien ganz nette Schoßhündchen sind

sahia Unser Aaron hat eine gewisse Ähnlichkeit mit deiner Tonda. Weißt du, welche Rassen da mitgemischt haben? Aaron ist angeblich ein Bernhardiner-mix
Als wir ihn bekamen haben auch alle gemeint, so eingroßer Hund kann nur bösartig sein. Mittlerweile hat sich die Angst, zumindest in der Familie, gelegt. Und wer mit meinen Hunden nicht klar kommt, der muss eben weg bleiben. Ich sprerre sie jedenfalls nicht weg, wenn jemand kommt. Sie können sich auf ihren Platz legen und gut.

Zitat

sahia Unser Aaron hat eine gewisse Ähnlichkeit mit deinem Tonda. Weißt du, welche Rassen da mitgemischt haben? Aaron ist angeblich ein Bernhardiner-mix
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Hast du Fotos von deinem Aaron?
Tonda ist ein reinrassiger Boerboel-Rüde

Zitat

Wenn jemand wirklich Angst vor meinen Hunden hat, bleiben die Hunde auf ihrem Platz. Aber sie werden nirgends - egal ob in einer Box oder in einem anderen Zimmer - weggesperrt.
Wem das nicht reicht, der kann sich mit mir woanders treffen, aber nicht bei uns im Haus.

So einfach ist das.

Viele Grüße

Doris

Amen :reib:

Zitat

Hallo!
Wir haben nun ja einen 15 Wochen alten American Bulldog Welpen. Fast alle aus meiner Familie fragen uns wie wir uns so einen Hund überhaupt anschaffen konnten, die mögen diese Rassen gar nicht.

Also echte Rassekenner die natuerliche alle Wesensaspekte dieser individuellen Rasse in- und auswendig kennen ....denn wie sonst koennte man zu einer solchen Aussage kommen.

.....naa.....bei solchen Parolen wuerde ich einfach nur duemmlich und verklaert vor mich hinlaecheln und mir meinen Teil denken.....darauf einzugehen waere mir wohl zu muehsam (kaeme allerdings aber auch auf meine Tagesform an....)

Zitat

Amen :reib:

Bei uns wird Tonda auch nicht weggesperrt, selbst wenn ängstliche Menschen dabei sind. Wir geben nur vorher den Rat, doch bitte schlamm- bis schnodderfarbige Kleidung anzuziehen, nicht unbedingt weiß oder beige

Tonda merkt schon von selbst, wer ihn mag und wer nicht. Freundliche Menschen werden direkt umgerannt und es wird sich gefreut, auf scheue Menschen wird vorsichtig drauf zu gegangen und da wird dann nur kruz die Nase abgewischt und gestupst, um zu gucken - geht da was?

Ganz schlimm sind allerdings Kinder, er weiß, dass er vorsichtig sein muss und stupst dann halt wie immer nur mit der Nase, allerdings sind die meisten Kleinen auf Augenhöhe, sodass er immer das Gesicht erwischen würde. Zudem hat Tonda das Körpergefühl eines A 380 und den selben Wendekreis. Man muss immer aufpassen, dass er die ganz kleinen nicht von den Füßen haut, wenn er sich dann mal dreht.

Trotz alledem sind wir immer noch voll anerkannte Mitglieder der Gesellschaft