Eine Menge Gedanken vorm Hundekauf

  • Hey alle zusammen :)
    Ich habe lange überlegt, ob ich das hier posten soll, denn eig. bin ich mir selbst sehr sicher: Ich möchte mir einen Hund anschaffen. Und da dachte ich, komm, deine Familie befürwortet das auch, dein Freund will auch, wozu weitere Meinungen? Aber nun dachte ich mir, dass weitere Meinungen doch echt nicht schaden können. Vielleicht gibt mir ja jemand von euch einen Denkanstoß, etwas, was ich noch nicht bedacht habe.

    Aber erstmal zur Situation:

    Es soll ein Dalmatinerrüde werden, ein Welpe.
    Ich arbeite im Familienunternehmen und der Hund würde ein "Bürohund" werden. Ich arbeite von 9/10/11-18/19 Uhr, je nach Schicht, habe zwischendrin Mittagspause (1h) und würde den Hund mitnehmen wollen. Da ich selbst die Büroleiterin bin, brauch ich auch keine Einverständnis vom Chef oder so, Hundi darf also mit.
    Mein Freund arbeitet 7 - 16 Uhr, könnte aber auch zwischendrin heimkommen und mit Hundi gehen, falls ich ihn einmal nicht mit mir ins Büro nehmen kann/will.
    Weiterhin wohnen wir mit meinem Schwager & Schwägerin und deren Hündin (2 J.) zusammen in einem großen Haus. Die würden auch immer mit dem Hund raus gehen, wenn wir einmal nicht da sind. Gleichzeitig sind die auch die Urlaubsvertretung, wenns mal wohin geht, wo der Hund nicht mit kann.

    In den ersten drei Wochen, in der der Hund kommt, würde ich mir Urlaub nehmen. Danach mein Freund zwei Wochen Urlaub und dann würde ich erstmal ne Weile Spätschichten arbeiten, sodass der Hund nicht länger als 4 Stunden allein ist. Sobald er dann stubenrein/Bürorein ist, würde ich ihn erst immer "kurze" Tage mitnehmen und in meiner Mittagspause, sobald mein Freund von der Arbeit kommt heim schaffen... Weil ich nicht glaub, dass ein kleiner Welpe meinen 9-Stunden-Arbeitstag übersteht.

    Ich arbeite im Tourismus und bin daher ca. 2 x im Jahr wegen Schulungen ca. 1 Woche oder 5 Tage unterwegs - in der Zeit wären aber mein Freund, Schwager & Schwägerin da, sowie bei Engpässen Schwiegermutti.

    Einziges Manko sind meine Eltern. Sie sind keine Hundenarren, akzeptieren sie aber. Trotz allem haben sie von vornherein gesagt, dass sie den Hund nicht nehmen werden, da sie meiner Schwester, die sich einen Labbi holen will, ebenfalls ein "Nein" bezüglich der Urlaubsvertretung gegeben haben.

    Zeit vor und nach der Arbeit bleibt ne Menge, Hundeschule etc. wäre selbstverständlich. Wir würden auch alles mal ausprobieren, vielleicht ein bisschen Agility oder Dummy Training, aber nichts "Hochleistungssport"-mäßiges, sondern alles nur zum Spaß und zur Beschäftigung.
    Achso, außerdem soll der Hund Gebarft werden. Da muss ich mich aber echt nochmal gaaanz genau belesen, bevor ich das hinkriege ;)


    So, wer das jetzt alles gelesen hat: Ein Keks für euch :ua_respect2:

    Ich frage mich einfach, ob diese Bedingungen für einen Hund/Welpen okay wären. Ich möchte einfach einen glückliche, gesunden Familienhund den ich überall hin mitnehmen kann und der sich in unserer Familie eingliedert und wohl fühlt :)

  • Klingt doch soweit ganz gut :D Du hast dir ja schon viele, detaillierte Gedanken gemacht :gut:

    Zu Dalmatinern fällt mir als erstes ein, dass die viel laufen wollen. Die 1 Stunde Mittagspause ist dann etwas wenig, oder ist für abends auch ein täglicher (längerer) Spaziergang eingeplant?

    Wo soll der Welpe denn herkommen?

  • Zitat

    Klingt doch soweit ganz gut :D Du hast dir ja schon viele, detaillierte Gedanken gemacht :gut:

    Zu Dalmatinern fällt mir als erstes ein, dass die viel laufen wollen. Die 1 Stunde Mittagspause ist dann etwas wenig, oder ist für abends auch ein täglicher (längerer) Spaziergang eingeplant?

    Wo soll der Welpe denn herkommen?

    Ja ich bin ein kleiner Kontroll-Freak, was Lebensplanung angeht :ops: :D

    Abends ist ne Menge Zeit eingeplant. Wir haben hintendran gaaanz viele Felder, Wege und Bäche, da geh ich jetzt schon immer große Runden mit der Hündin meiner Schwägerin.
    Es ist mir auch sehr wichtig, den Hund richtig auszulasten. Ich hab kein Bedürfnis, einen unausgeglichenen Hund daheim zu haben. Im Sommer kommt er mit ans Fahhrad, im Winter soll er mit beim Skilanglauf. =)

  • Ich finde es hört sich ganz gut an.
    Ich würe beim Kauf darauf achten, dass du an einen seriösen Züchter gerätst, der auf Taubheit testet (weis nicht ganz genau wie das jetzt heißt)

    Lg

  • Zitat

    In den ersten drei Wochen, in der der Hund kommt, würde ich mir Urlaub nehmen. Danach mein Freund zwei Wochen Urlaub und dann würde ich erstmal ne Weile Spätschichten arbeiten, sodass der Hund nicht länger als 4 Stunden allein ist. Sobald er dann stubenrein/Bürorein ist, würde ich ihn erst immer "kurze" Tage mitnehmen und in meiner Mittagspause, sobald mein Freund von der Arbeit kommt heim schaffen... Weil ich nicht glaub, dass ein kleiner Welpe meinen 9-Stunden-Arbeitstag übersteht.

    Wie lange willst du denn Spätschicht arbeiten?
    Alleinebleiben muss man nämlich manchmal sehr lange, sehr langsam üben.
    Ansonsten klingt das alles Märchenhaft.
    Habt ihr schon einen Züchter gefunden? *Neugier*

  • Achso, Züchter hatte ich ganz vergessen zu beantworten: Auf jeden Fall beim VDH-Züchter. Haben bereits einen im Blick, von dem wir grne einen Welpen hätten... :)
    Der passt da auch sehr auf, bei der Verpaarung und bis jetzt klingt alles sehr seriös und fürsorglich.

    Wie lang ich Spätschicht schieben muss, kommt auf den Hund an. Ich mache ja den Arbeitsplan, also kann ich mich so lang wie nötig zur Spätschicht einteilen.

  • Zitat

    Achso, Züchter hatte ich ganz vergessen zu beantworten: Auf jeden Fall beim VDH-Züchter. Haben bereits einen im Blick, von dem wir grne einen Welpen hätten... :)
    Der passt da auch sehr auf, bei der Verpaarung und bis jetzt klingt alles sehr seriös und fürsorglich.

    Wie lang ich Spätschicht schieben muss, kommt auf den Hund an. Ich mache ja den Arbeitsplan, also kann ich mich so lang wie nötig zur Spätschicht einteilen.

    :gut: :gut: Hört sich doch gut an

    Lg

  • Ich halt euch gern auf dem laufenden :)

    Dieses Wochenende steht der erste Besuch beim Züchter an. Zur Zeit kommt es mir eher vor, als würde ich mich für den Hund bewerben :D Aber das finde ich vollkommen okay und lasse mich lieber zu meiner Lebenssituation löchern, als einen desinteressirten Vermehrer vor mir zu haben, der nur mein Geld will.
    Ich mach mir halt Sorgen, dass wir als "ungenügend" abgewertet werde, oder dass wir als zu jung befunden werden. Ich bin nunmal "erst" 18, aber das heißt ja nicht, dass ich nicht weiß was ich will, oder nicht weiß wo ich in zehn Jahren stehe...

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