• könnte ein zweithund den charakter des bereits vorhandenen hund "versauen"? wer hat erfahrungen? dazu muss ich sagen unser bereits vorhandene hund ist aus dem tierheim und nicht als welpe bei uns aufgewachsen. Spielt das eine rolle? Wir sind am überlegen ob wir einen kumpel für unseren hund dazu holen...

    gute oder schlechte idee? :???:

    lg

  • Zitat

    Huhu,

    ich finde sowas ist immer Erziehungssache.
    Willst du einen älteren Hund oder einen Welpen?

    Wollte ich auch gerade schreiben. :lol:

    Was mich noch interessiert, wie benimmt sich dein Hund gegenüber anderen Hunden?

    Kannst du mir definieren was du unter Charakter versauen verstehst?

  • naja er ist ziemlich sensibel dadurch hätte ich irgendwie das gefühl das er sich an zweite stelle versetzt fühlt. wir würden gerne einen älteren hund dazu nehmen (ca 5 jahre alt) hatten auch vor kurzen einen pflegehund (hündin 4 jahre alt) hat alles super geklappt. er ist anderen hunden gegenüber immer aufgeschlossen und spielt sehr gern sehr viel kann aber auch sehr ignorierend sein wenn er merkt das das gegenüber nicht so will wie er. also lässt er hunde die nicht gerne spielen und toben in ruhe und benimmt sich :-)

    unser fridolin ist jetzt 2,5 jahre alt und ist halt typisch jäcki etwas flummimäßig wenn wir draußen unterwegs sind aber er kann auch ganz relaxt und super ruhig und schläfrig sein. daher würden wir gerne einen ruhigeren pol der den kleinen hüpfer ab und zu auf den boden der tatsachen zurückt holt dazu nehmen habe aber angst das fridolin sich dann zu sehr zurückzieht wobei das mit dem pflegehund echt super geklappt hat (1woche war der pflegehund bei uns). er hat alles ohne weiteres geteilt und war überhaupt nicht besitzergreifend..

  • Das mit dem versetzt fühlen? Hmmm....

    Emmy war ja auch ein verwöhntes Einzelkind bevor ich Laila dazu geholt hatte.

    2 Tage war sie etwas "beleidigt", aber das legte sich sehr schnell. ;)

  • ja genau das dachte ich mir dann auch. wenns einfach zwischen den beiden passt dann passts einfach auch wenn die anfangssituation natürlich neu sein wird. war mir halt nicht so sicher 50/50 :-) aber jetzt geht die tendenz doch mehr in richtung zweithund mal sehen was sich so ergibt. schaue natürlich schon die ganze zeit. es sollte einfach ein netter ruhiger 4 beiner sein dem man noch ein schönes zuhause bieten kann und größer als fridolin sollte er sein. mal sehen mal sehen :-)

    danke für eure antworten :gut:

  • Ich weiß noch wie´s bei mir damals war: Ich hatte meinen ersten Hund seit ich vierzehn war, Rocky, ein Border- Collie Mix. Wir waren ein Herz und eine Seele. Als ich von zu Hause auszog nahm ich ihn natürlich mit, und wir waren 24 Std am Tag zusammen. Völlig unbedacht holte ich mir als er 6 1/2 Jahre war einen Welpen (Tira, Hündin, Riesenschnauzer- Mix) dazu... und er hat sie anfangs gehasst! Er war eifersüchtig, beleidigt und konnte so garnichts mit ihr anfangen- bis zu ihrer ersten Läufigkeit :D
    Von dem Zeitpunkt an waren sie die besten Freunde, und Tira durfte Rocky auf der Nase rumtanzen.
    Meine Hoffnung aber das die Erziehung von Tira so einfach wäre da sie sich ja viel von Rocky abgucken würde (der echt ein "guter Hund" war) mußte ich schnell aufgeben. Beide Hunde guckten sich nur die unerwünschten Sachen voneinander ab ;)
    Mir wurde also sehr schnell klar, das zwei Hunde mehr Aufwand in der Erziehung bedeuten, mehr Stress, mehr Geld... aber vor allem sehr viel mehr Freude! Seitdem hatte ich immer mindestens zwei Hunde (bis auf die sieben Monate die zwischen Tira´s Tod und Xenia´s Einzug lagen) und möchte es auch nie missen mit (mindestens) zwei Hunden zu leben!!

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