Weil Hunde Bestandteil unserer Gesellschaft sind ...

  • Naja.. ansich sicher eine gute Idee..


    Was sind denn aber bitte

    Zitat

    potenzielle Aggressionszuchten

    :???:


    Was sind

    Zitat

    friedliche Hunde


    :???:


    Wenn ich was unterschreibe, will ich schon ganz genau wissen was.. :hust:

  • Zitat

    An so etwas glaube ich nicht, nicht solange es lauter solcher ignoranten Hundehalter gibt, wie in meinem Hundequadranten. Hier herrscht kein Leinenzwang und genauso verhalten sich die Hunde auch. Jeder, der zumindest nicht beisst, darf hier freilaufen, wer sich belästigt fühlt durch bellende, rennende und anspringende Hunde hat Pech gehabt und soll halt woanders lang gehen.....


    Und ich glaube, an dieser Einstellung wirst du mit einer Petition oder neuen Gesetzgebung nichts ändern, genausowenig wie bei denen, die mir auf dem Rückweg vom Wald im Ort vorwerfen, mein Hund würde regelmäßig bei ihnen auf den Gehweg kacken (mein Hund würde es vermutlich eher wieder auskotzen, als auf Beton sich zu erleichtern....)


    Es fehlt an weit mehr als an neuer Gesetzgebung, auch wenn das schon mal ein Schritt in die richtige Richtung ist.




    Ja, das ist mir auch direkt eingefallen...alle Grünanlagen zu Hundeauslaufgebieten zu erklären, wäre nicht von Vorteil
    bei uns war es auch so, das bis vor Kurzem bei uns im kleinen Stadtpark keine leinenpflicht vorlag...und dort traf sich Hinz und Kunz zum Hundeausauslauf.
    Meine Hündin lief auch frei rum aber es wurde nicht auf den eigenen Hund geachtet und Jeder lief zu Jedem...ne das muß nicht sein.
    Dazu kam, das Hunde Radfahrer und Kinder jagden und es zweimal dazu kam das Kinder von Hunden "geschnappt" wurden.
    dann griff das Ordungsamt ein...jetzt herscht Leinenpflicht.
    Naja die Meisten halten sich dran...


    Den Punkt den Murmelchen angesprochen hat versteh ich auch nicht...irgenwie widerspricht sich da die Petition in Punkt 3 und dem letzten Punkt :???:


    Was ich unterschreiben würde ist die Registrierungspflicht und die Komunikation zwischen TA und Meldestelle :gut:

  • Ja, ich finde, mit dieser Petition schüttet man das Kind mit dem Bade aus. Ist zwar schön angedacht, aber einfach zu viel und zu allgemein und zu undifferenziert. Schade...


    Ich mache gerade hier in der Schweiz den obligatorischen Sachkundenachweis - den praktischen im Moment, den theoretischen im August. Das ist im Moment der Übergangszeit noch so, und ich finde das einen sehr guten Anfang schon mal. Der Theoriekurs wird ab September Pflicht für alle HH VOR Anschaffung des Tieres. Praxis natürlich dann mit Hundi.


    Nur zugelassene Trainer können ihn anbieten - meine Trainerin ist z.B. Tierärztin mit psychologischem Schwerpunkt (an die 60 J. mit viel Erfahrung) und ich mache ihn parallel zur Hundeschule/Agility. Ich bin froh darum und sehe, dass dort andere sind, die noch nie eine HS von innen gesehen haben (z.B. einer, mit einem unerzogenen Border-Labrador-Mischling, dem einige Lichter aufgehen, weil Hundi natürlich am Rad dreht vor Langeweile). Die paar Stunden sind zwar nicht viel - aber immerhin....


    Viele neue Arbeitsplätze gibt es so auch...


    LG Falbala

  • Zitat


    Nur zugelassene Trainer können ihn anbieten - meine Trainerin ist z.B. Tierärztin mit psychologischem Schwerpunkt (an die 60 J. mit viel Erfahrung)



    [b]...das ist dann wieder das alte Problem, wie sich eine RICHTIGE Hundeerziehung definiert...auf welche Art der Erziehung müßte man sich einigen...es gibt soviel unterschiedliche Erziehungsweisen und Anwendungen, ich kann mir nicht vorstellen wie man das gesetzlich regeln kann...und zb. ein TA mit psychologischen Schwerpunkt ist meiner Meinung auch kein Garant für zukünftige Erziehungslösungen (gerade da bin ich skeptisch...das hat schon viel mit vermenschlichung zu tun)


    Das ist doch völlig wurscht für die Sache an sich. Nicht jeder Wald-und-Wiesen-Trainer wird zugelassen - das ist wichtig und ich hab mir speziell diese ausgesucht, weil ich das wollte und sehr gut finde. Und nein, sie vermenschlicht nicht, denn sie ist Tierpsychologin (im Sinne von Feddersen-Petersen), in ihrer Schule auf "schwer-erziehbare" spezialisiert, nicht Menschenpsychologin. Wenn jemand das nicht mag, gibt es auch andere zugelassene Trainer.


    Abgesehen davon, geht es im Kurs um einen "Hund-Knigge", der definiert ist: Fuss, platz, Sitz, wo hält man den Hund, wenn Begegnungen, dass man ihn anleint, wenn anderer Hund an Leine, wie man ihn im Auto sichert etc., also Basiswissen. In 8 Std. Pflicht geht das nicht weiter als an die Oberfläche, ist aber sehr erleuchtend für Leute, die davon noch nie was gehört haben, wie ich eben beobachten kann in meinem Kurs.


    LG Falbala

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