Heute mal die etwas andere Hunde(-halter)begegnung
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Hallöchen,
ich hatte heute nur tolle (Achtung: Ironie!) Hunde(halter)egegnungen mit Woods...
Hatte heute mal keine Lust, weit zu laufen und bin heute deshalb nur zum Teich bei uns im Gelände gelaufen.
Dort den Hintern auf eine Bank gepflanzt und Woods mit einigen Aufgaben beschäftigt.Fing schon so toll an, dass die 1. Besitzerin ihre beiden Hunde unangekündigt zu meinem hat laufen lassen, der aber gar nicht mitbekommen hat, dass hinter ihm "fremde" angelaufen kommen (er sollte von mir verstecktes Futter suchen und war dabei so in Gedanken, dass er schwer zusammengezuckt ist, als die Hunde plötzlich vor ihm standen!). Die Frau habe ich erst gesehen, als ihre Hunde schon bei uns waren...
Passiert ist soweit aber nicht, wenn man davon absieht, dass Woods seine Fährte dabei erst Mal komplett verloren hat :|Die 2. Begegnung war noch überaschender (besonders für mich), da der Schäferhund (die bei mir ja umhin fast durchweg mit Vorsicht zu genießen sind) erst in einigen Metern Entfernung mit Herrchen an uns vorbei gelaufen ist - mit einem Mal rannte er dann kleffend zurück auf Woodstock zu, der daraufhin die Flucht ergriff und ca. 15 m weiter erst stehen blieb, da der Schäfi die Verfolgung aufgegeben hatte...
Statt ich nach diesem Ereignis einfach i-wo anders hingegangen wäre, blieb ich natürlich schöööön faul weiter dort sitzen und achtet schlichtweg mehr auf die Zuwege zum Teich!
Begegnung Nr. 3 war dann wohl die beste des Tages:
Am linken Ufer des Teichs schmiss ein Besi seinem Hund einige Male einen Stock in´s Wasser; schon da war mir der Typ unsympathisch, da er seinen Hund erst 3 Mal anbrüllen musste, damit dieser ihm den Stock wiedergab
I-wann ging er dann weiter in unsere Richtung; noch bevor ich den Besitzer gesehen habe, bzw. er uns (da er dazu erst an dem dichten Gestrüpp und der Kurve vorbei gemusst hätte!), klebte der Hund erst bei Woods am Hintern und dann wechselweise bei mir an meinem Futterbeutel!
Woodstock hatte schon von vorn´ bis hinten eine Bürste, weil der Andere immer und immer wieder aufdringlich wurde und auf sein Zähnefletschen einfach Null Reaktion zeigt... als ihm das Spiel zu langweilig wurde, hing der Hund wieder an meiner Pelle, versuchte mich anzuspringen und zog an meinem Futterbeutel.
Beim Anspringen habe ich den Hund mit dem Arm abgewehrt und ihn versucht mit einem verbalen Kommando wegzuschicken - machse nix, Hund blieb hartnäckig!Der Besitzer war nun endlich auch auf meiner Höhe und rief lasch nach seinem Hund... passierte nichts, die Rufe seines Herrchens wurden geflissen ignoriert!!!
Er ging dabei entspannt weiter und reagierte erst etwas "strenger", als ich wieder "Nein, hau´ ab" sagte - Wirkung zeigte aber auch dieses Kommando nicht, weder von mir, noch von seinem Besitzer!
Als der Hund mir dann, hinter den Beinen entlang, wieder versuchte, in den Futterbeutel zu zwicken, habe ich meine Wade (im Sitzen) zurück gezogen und ihn nochmal zum "hau ab" aufgefordert.Hier zeigte der Hund zwar auch keine sonderliche Reaktion, der Besitzer aber dafür umso mehr:
cholerisch kam er auf mich zugerannt und schrie mich schon im Laufen an, dass er mich eine latschen würde, wenn ich seinen Hund nochmal TRETEN (!) würde!
Ich saß weiterhin auf meiner Bank und bat den Mann, vernünftig mit mir zu sprechen und sagte ihm, dass ich seinen Hund sicherlich NICHT getreten hätte.Er aber baute sich weiter vor mir auf und drohte erneut, dass er mich windelweich prügeln würde, wenn ich seinen Hund nochmal treten sollte!
Auch ich wiederholte mich und wies ihn ruhig (<-- keine Ironie; ich bleibe grade in solchen Situationen äußerst ruhig und lasse mich nicht auf so ein lautes Niveau herab!) darauf hin, dass ich der deutschen Sprache mächtig sei und ihn auch in verminderter Lautstärke gut verstehen könnte...Mit seinem Zeigefinger berührte er schon fast meine Nase, so nah beugte er sich zu mir herunter (und spuckte dabei auch noch beim Brüllen).
Da er in dem Moment grade mal nichts sagte, beteuerte ich nochmal, dass ich seinen Hund nicht getreten, sondern weggedrängt hätte!
Darauf hin erntete ich lediglich noch ein "Pass mal schön auf" und der Typ machte sich vom Acker.Seine Begleitung stand mit dem anderen Hund immernoch an der Stelle, wo der Typ auf dem Absatz kehrt gemacht hatte und guckte lediglich...
Woodstock hatte sich während des Geschreis hinter mich geschlichen.
Im Nachhinein bereue ich es wirklich, dass ich den Hund überhaupt berührt habe!
Wenn ich von vornherein gebrüllt hätte, er solle seinen Hund zurückholen, hätte ich mir vllt. ein wenig Theater ersparen können... wenn der Hund nicht gehört hätte, hätte ich Woods prophylaktisch die Leine angehängt und dann einfach fallengelassen, hätte mich vom Hund weiter anspringen lassen und einen auf Zicke gemacht - aber nein, ich wusste ja von vornherein, dass der Hund sich nicht abrufen lassen wird und hab´ mir selbt geholfenIch kann den Besitzer von dem Hund sogar verstehen: wenn ich aus dem Augenwinkel heraus sehen würde, dass jemand meinen Hund mit dem Bein wegdrängt, würde ich wahrscheinlich auch etwas forsch im Ton werden (wenn man mal davon absieht, dass mein Hund sich ausschliesslich in meiner Sichtweite bewegt und ungeklärt weder zu fremden Menschen oder Hunden darf!!!)...
Aber, egal was passiert: anschreien, bedrohen und beinahe berühren lasse ich mich von niemandem! Egal, aus welchem Grund!Naja... immerhin haben wir danach noch einen jungen Rüden getroffen, der nicht gleich unkontrolliert auf uns zu kam...
*seufz* diese "Probleme" hat man hier jedes Jahr mit den Schönwetter-Gehern!
Lieben Gruß,
die genervte Vanii mit erschrockenem Woods!
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Hallo,
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Welchen Aussagegehalt hat Dein "Beitrag" nun?
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Ich kenn das auch... meine Hündin ist recht neu bei mir, wir arbeiten noch am Abruf und deswegen läuft sie zumindest in unbekannten Gebieten zur Zeit noch ausschließlich an der Leine.
Mein Hundi und ich waren unterwegs mit einer guten Freundin und deren Hündin, die zwar groß und stark aussieht, aber das Herz eines Mäuschens hat und gerne mal flüchtet, wenn sich fremde Hunde zu flott nähern.
Und naja, dann kam natürlich, was kommen musste: unsere Hunde sind an der Leine, bewegen sich ruhig in unserem Einflussbereich und am Horizont tauchen ebenfalls zwei Frauen mit zwei Freiläufern auf.
Anstatt dass sie ihre Hunde rannehmen, weil unsere ja offensichtlich angeleint sind, lassen die ihre Köter einfach laufen. Der eine saust direkt zu der ängstlichen Hündin meiner Freundin, die mit einer riesigen Bürste wegspringt und dabei ihr eigenes Frauchen fast umrempelt, meine ist da etwas gelassener aber den Schwanz weggeklemmt hatte sie auch schon.Meine Freundin schwenkt (! es war eine langsame, halbhohe Bewegung)daraufhin die aufgenommenen Schlaufen ihrer Schleppleine in Richtung des fremden Hundes und sagt laut, aber ruhig: Hau ab!
Boah, da hätte man die blöde Besitzerin mal sehen sollen. "Was soll das denn?! Der tut doch nichts! Schlagen Sie ja nicht nach meinem Hund!!" usw. Natürlich regt die sich tierisch auf.
Ich bin zu ihr hingegangen, und habe sie gefragt, ob sie nicht gesehen hat, dass unsere Hunde angeleint sind. Und ob ihr klar ist, dass es dafür diverse Gründe geben kann, wie z.B. Läufigkeit, Krankheit, Jagdtrieb, Angst, oder eben in meinem Fall, dass der Hund neu ist. Und ob sie denn in Zukunft freundlicherweise respektieren könnte, dass einige Hunde keinen unkontrollierten Hundekontakt haben wollen/sollen und sie ihren Hund dann bei sich behält. Dann muss man das "arme Tier" auch nicht verscheuchen.
Innerlich bringt mich sowas teilweise zur Raserei. Irgendwie scheint es viel mehr idiotische Hundebesitzer zu geben, als vernünftige. Und die Quote der Einsichtigen ist erschreckend klein.
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Vanii
das was du beschreibst, ist keine seltenheit.
am anfang habe ich mich extrem über solche dinge geärgert, aber nun ja- wenn sie häufiger passieren, härtet man ab.ZitatIch bin zu ihr hingegangen, und habe sie gefragt, ob sie nicht gesehen hat, dass unsere Hunde angeleint sind. Und ob ihr klar ist, dass es dafür diverse Gründe geben kann, wie z.B. Läufigkeit, Krankheit, Jagdtrieb, Angst, oder eben in meinem Fall, dass der Hund neu ist. Und ob sie denn in Zukunft freundlicherweise respektieren könnte, dass einige Hunde keinen unkontrollierten Hundekontakt haben wollen/sollen und sie ihren Hund dann bei sich behält. Dann muss man das "arme Tier" auch nicht verscheuchen.
wie hat die HH reagiert, zeigte sie einsicht?
hunde, die uns im freilauf belästigen, werden von mir auch weggeschickt und das laut und deutlich.
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Ich habe mal eine Frage, du hast geschrieben, bei uns im Gelände?
Ist der Teich auf euerem Grundstück?
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Zitat
Ich habe mal eine Frage, du hast geschrieben, bei uns im Gelände?
Ist der Teich auf euerem Grundstück?
Ähm, nein... ich meine damit lediglich das umliegende Gelände, in dem wir hier spazieren gehen!
Wenn sich das ganze auf unserem Grundstück abgespielt hätte, wäre der Typ samt Hund 8-kantig geflogen...
Flauschie Pieks: ich bin an für sich schon rel. abgehärtet, bzw. kündige fälschlicher Weise schlichtweg an, dass mein Hund infektiös ist - aber es gibt eben immer wieder Ausnahmefälle oder einfach Vorkommen, die das Fass zum Überlaufen bringen!
Naja, aber was wäre der Mensch, wenn er sich nicht über i-was beschweren könnte
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Zitat
*seufz* diese "Probleme" hat man hier jedes Jahr mit den Schönwetter-Gehern!
Schönwetter-Geher find ich klasse. Ja, ich kenn das leider auch. Normal hab ich nichts dagegen wenn andere Leute ihre Hunde herlassen, aber gestern z.B. wars ein schwarzer Junglabbi, der total überdreht hin- und hergaloppiert ist, für keine fünf Cent gehört hat und wir plus Hund ständig ausweichen müssen weil er total grobmotorisch war. Gebettelt hat er natürlich auch, aber damit hab ich kein Problem, von mir kriegen fremde Hunde nichts. Mich nervte nur das Ausweichenmüssen, weil mir diverse überdrehte Tutnixe schon im vollen Lauf in den Bauch gesprungen sind und das tut weh. Ich versteh auch net was so schwer daran ist seinem Hund so viel Auslauf zu verschaffen, dass er nicht sofort explodieren muss sobald die Leine abkommt.
Und heute wars ein klitschnaßer Goldie, der uns angesprungen hat. Lief natürlich meilenweit allein voraus...
Ja, er tut nichts, aber naß und dreckig bin ich dann trotzdem, wenn auch unverletzt. Nervt sowas.
Aber am Meisten nerven mich Leute, die Spielzeuge werfen müssen wenn zig sich fremde Hunde am Wasserloch stehen. Das kann ja nur im Streit enden. Meiner hält sich da Gott sei Dank raus und ich geh dann meistens, aber ich finds schade, dass man nicht einfach entspannt koexistieren kann.
Ärger dich nicht zu doll, das ist es nicht wert. Das war ein Idiot und fertig. Ich glaub wir brauchen größere Hunde, damit man uns ernst nimmt. Hab schon gesagt mein Beagle kriegt nen Rottweiler als Bodyguard, damit nicht jeder Depp seinen Köter auf uns loslässt. Es werden nämlich auch immer wieder schwierige Hunde einfach zu meinem hingelassen, auch wenn ich ihn für den Halter hörbar ins Fuß nehme, weil mir die Körpersprache des anderen schon nicht zusagt und seit er gebissen wurde bin ich noch vorsichtiger. Gebissen wurde er von einem Boxer dessen Besitzer am Wasserloch das Dummy seines Hundes einen Meter neben mich und meinen Hund geworfen hat. Mein Hund hat natürlich geguckt was da platsch macht (ist aber nicht hingeangen) und das hat gereicht dass der Boxer auf ihn los ging und ihn in den Kopf biss. Und ich will einfach nicht dass sowas nochmal passiert, das Mistvieh hat nämlich erst nach ner halben Minute wieder losgelassen.
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Zitat
Schönwetter-Geher find ich klasse. Ja, ich kenn das leider auch. Normal hab ich nichts dagegen wenn andere Leute ihre Hunde herlassen, aber gestern z.B. wars ein schwarzer Junglabbi, der total überdreht hin- und hergaloppiert ist, für keine fünf Cent gehört hat und wir plus Hund ständig ausweichen müssen weil er total grobmotorisch war. Gebettelt hat er natürlich auch, aber damit hab ich kein Problem, von mir kriegen fremde Hunde nichts. Mich nervte nur das Ausweichenmüssen, weil mir diverse überdrehte Tutnixe schon im vollen Lauf in den Bauch gesprungen sind und das tut weh. Ich versteh auch net was so schwer daran ist seinem Hund so viel Auslauf zu verschaffen, dass er nicht sofort explodieren muss sobald die Leine abkommt.
Und heute wars ein klitschnaßer Goldie, der uns angesprungen hat. Lief natürlich meilenweit allein voraus...
Ja, er tut nichts, aber naß und dreckig bin ich dann trotzdem, wenn auch unverletzt. Nervt sowas.
Aber am Meisten nerven mich Leute, die Spielzeuge werfen müssen wenn zig sich fremde Hunde am Wasserloch stehen. Das kann ja nur im Streit enden. Meiner hält sich da Gott sei Dank raus und ich geh dann meistens, aber ich finds schade, dass man nicht einfach entspannt koexistieren kann.
Ärger dich nicht zu doll, das ist es nicht wert. Das war ein Idiot und fertig. Ich glaub wir brauchen größere Hunde, damit man uns ernst nimmt. Hab schon gesagt mein Beagle kriegt nen Rottweiler als Bodyguard, damit nicht jeder Depp seinen Köter auf uns loslässt. Es werden nämlich auch immer wieder schwierige Hunde einfach zu meinem hingelassen, auch wenn ich ihn für den Halter hörbar ins Fuß nehme, weil mir die Körpersprache des anderen schon nicht zusagt und seit er gebissen wurde bin ich noch vorsichtiger. Gebissen wurde er von einem Boxer dessen Besitzer am Wasserloch das Dummy seines Hundes einen Meter neben mich und meinen Hund geworfen hat. Mein Hund hat natürlich geguckt was da platsch macht (ist aber nicht hingeangen) und das hat gereicht dass der Boxer auf ihn los ging und ihn in den Kopf biss. Und ich will einfach nicht dass sowas nochmal passiert, das Mistvieh hat nämlich erst nach ner halben Minute wieder losgelassen.
Ich habe im Prinzip überhaupt nichts dagegen, dass Hunde sich begegnen und untereinander begrüßen, aber nicht, wenn ich meinen Hund angeleint habe, mit ihm arbeite/ spiele oder ich i-wo in Ruhe sitze und der fremde Hund unbemerkt von hinten ankommt (was vorallem bei mir für einen riesigen Schrecken sorgt!)
Wenn mich fremde Hunde anspringen, drehe ich mich nach Möglichkeit einfach weg und fordere die Halter im selben Atemzug auf, dass sie dafür Sorge tragen mögen, dass genau DAS NICHT passiert...
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zum thema anspringen: als mein kurzer circa 4 monate alt war, hat er auch mal eine walkerin angesprungen
mir war das sehr sehr unangenehm und ich habe mich zig mal bei der dame entschuldigt.
es kann also jeden passieren.natürlich kenne ich auch die tut nixe, die im erwachsenen alter ständig leute anspringen.
was ich genauso erstaunlich finde: hunde die aus dem nichts auftauchen und plötzlich neben bzw hinter einem stehen
das passiert sehr häufig, wenn ich mit dem großen üben will, solche sachen, wie sitz, platz, fuß usw- beenden wir die übung, wedelt uns plötzlich ein fremder hund entgegen.das eine mal war es auch lustig.
da kam ein fremder hund zu uns- wir waren wieder am üben und der Besi außer sicht.
na jut dachte ich und befahl den fremden hund, sich zu setzten. als er dann saß, übte ich mit dem großen weiter und als wir fertig waren, schickte ich beide ins spielklar ich hätte ihn einfach verscheuchen können an dem tag war mir das egal.
es war ein sehr freundlicher hund und deshalb sah ich da gar kein problem.der besi kam übrigens nach einer viertelstunde um die ecke geeiert und glotzte nur. als er nach dem hund rief, reagierte dieser kein stück.
ich rief den großen zu mir und schickte den fremden hund weg. er sah sich noch zwei mal um, lief aber richtung besi um dann kurz vor seinem Besi eine schleife zu laufen und schnell in den nächsten wassergraben zu springen.da hat man gesehen, was der hund von seinem besi hält.
ach ja...die liebe pubertät....
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