Beagle Bewegung
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Hallo,
ich habe da mal eine Frage, und weiß nicht ganz genau ob die hier hinein gehört, oder doch besser woanders Aufgehoben wäre, sollte Sie woanders besser aufgehoben sein, bitte ich darum Sie entsprechend zu Verschieben, Danke schon mal.
Also ich hab ja ein Beagel der jetzt 5 Monate alt ist, und die Hunde sind ja Bekanntlich in der FCI Klasse 6 also ein Laufhund bliblablub, in Wikipedia steht auch, ein Beagle legt weite Strecken zurück um seine Beute aufzuspüren.
Das heißt für mich, oder vieleicht auch für andere die Beagles haben ziemlich viel Power, nun die Frage die sich mir jetzt stellt. hier im Forum habe ich per Google gesucht und als Richtwert stand da sollte man Pro Lebensmonat 5 Minuten mit ihm Unterwegs sein in einem anderen Forum bekam ich mal als Antwort auf eine andere Frage 2 Minuten Pro Lebenswoche, wenn ich jetzt die Sache auf mich und meinen kleinen Übertrage wären das laut diesem Forum,
5 * 5 = 25 Minuten
und laut der anderen Info
20 * 2 = 40 Minuten.
Nun Gut das ganze habe ich natürlich Ausprobiert erst mit den 25 Minuten da war das Fazit aber das er ganz und gar nicht den Eindruck gemacht hat ob er nicht mehr kann, im gegenteil Zuhause angekommen hat er total Aufgedreht, und ist hier bestimmt noch ca. 60 Minuten rumgesprintet!
Mit den 40 Minuten das habe ich auch Versucht da war das Resultat aber das er dasselbe wieder gemacht hat Zuhause angekommen, voll Aufgedreht und ist wieder ca. 60 Minuten rumgesprintet!
Jetzt bin ich seit knapp 2 Wochen mit ihm Morgens 30 Minuten unterwegs er legt sich dann hin, ruht neben mir während ich meinen Kaffe schlürfe, gehe mich gemütlich Waschen, gebe ihm zu Mittag, und bin dann 60 Minuten mit ihm Unterwegs wo er dann auch Fleißig mit mir Trainiert, ich könnte zwar noch länger aber er macht dann nach 1 Stunde nicht mehr mit und legt sich Lieber innen Schatten, sofern die Sonne scheint. Zwischendurch gehe ich immer mal wieder 15 Minuten auf und ab auf der langen Wiese vorm Haus 2 Kilometer ca. Abends gehe ich nochmal 30 Minuten mit ihm, im etwas schnelleren Schritt. Seit dem ich das die letzten 2 Wochen so handhabe wirkt er auf mich und auf außenstehende viel Entspannter und Ausgeglichener und vorallem viel Ruhiger.
Die Frage ist jetzt sollte ich die empfohlene Dosierung nehmen, oder soll ich das weiter so handhaben wie ich das die letzten 2 Wochen handhabe, ich mein mit dem Begriff Laufhund assoziiere ich eigentlich Überdurchschnittliche Ausdauer der kleine ist ziemlich Selbstbewusst falls das irgendwas zur Sache tut!
Vielen Dank fürs Lesen im voraus,
Daniel & Homer - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Dein Hund ist nun ausgeglichen, in der Wohnung ruhiger und arbeitet während eurer Trainingsphasen trotzdem gut mit?! Was willst du mehr? Alles gut, alles richtig gemacht, Eins Plus, setzen
Ich hab mir am Anfang mit Betty auch ständig einen Kopf gemacht. Sie ist ein GalgoMix und war mit den paar Minütchen einfach nicht ausgelastet! Jetzt gehen wir morgens und Abends eine bis anderthalb Stunden raus und, falls nötig, dazwischen noch ne PipiRunde von max. 15 Minuten. Bei den großen Runden wird gespielt, trainiert oder auch einfach mal nur ne Runde von der Wiese aus die Enten im Kanal beobachtet. SO lange du das Gefühl hast, deinem Hund geht es gut mit eurem Tagesablauf ist doch alles in bester Ordnung
Wichtig ist meiner MEinung nach nur, dass du ihn z.B. nicht eine Stunde am Rad neben dir her rennen lässt. Da ist die monotone BElastung für so junge Knochen und GElenke noch zu hart. Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß!!! -
Ich habe mich auch immer nur so ungefähr an diese Richtwerte gehalten. Dabei geht es auch nicht darum, wann ein Welpe/Junghund ausgepowert ist, sondern um die angemessene Belastung der noch weichen Knochen und Gelenke.
Auch mein 3. Beagle-Tier war nach den empfohlenen Zeiten nie müde. Ich habe sie dennoch nicht regelmäßig stark verlängert, sondern eher ein wenig Übungen oder Spiele gemacht.
Du kannst auch in diesem Alter schon prima Suchspiele machen. Die lasten besser aus als lange Spaziergänge.
Als Beagle-Halter ist man viel unterwegs, ja. Aber sie brauchen auch unbedingt Aufgaben, also Kopfarbeit. Damit kann man auch gut kompensieren, wenn mal etwas weniger Zeit zum Spaziergang da ist.
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Zitat
Ich habe mich auch immer nur so ungefähr an diese Richtwerte gehalten. Dabei geht es auch nicht darum, wann ein Welpe/Junghund ausgepowert ist, sondern um die angemessene Belastung der noch weichen Knochen und Gelenke.
Auch mein 3. Beagle-Tier war nach den empfohlenen Zeiten nie müde. Ich habe sie dennoch nicht regelmäßig stark verlängert, sondern eher ein wenig Übungen oder Spiele gemacht.
Du kannst auch in diesem Alter schon prima Suchspiele machen. Die lasten besser aus als lange Spaziergänge.
Als Beagle-Halter ist man viel unterwegs, ja. Aber sie brauchen auch unbedingt Aufgaben, also Kopfarbeit. Damit kann man auch gut kompensieren, wenn mal etwas weniger Zeit zum Spaziergang da ist.
So lief das bei uns immer und nicht nur jetzt bei der Beagleline.
Natürlich sind wir auch mit ihr schon mal -mit entsprechenden Pausen- ein wenig länger unterwegs gewesen, aber das war bis vor kurzem die Ausnahme.
Seit dem 10. Monat werden unsere Touren länger, auch schon mal 1 1/2 Stunden oder auch 2, aber nicht jeden Tag.
Hunde müssen lernen mit "Langeweile" (= für uns Ruhe) umzugehen, da hilft es gut sie vorher "Kopfmäßig" z.B. mit Suchspielen -wie schon angesprochen- auszulasten. 10 Minuten konzentriertes Suchen lastet eine so jungen Hund aus, wie etwa 1 Stunde stramm spazierengehen. Das haben wir neben anderem häufigen kurzen Trainingseinheiten immer gerne genutzt. Ganz wichtig danach, ist die Ruhe damit das Gelernte "verdaut" werden kann.
Sicher ist der Beagle eine Laufhundrasse, aber er kann auch gut anderweitig sinnvoll beschäftigt werden, wobei wir es allerdings auch genießen werden, bei den kommenden Wanderungen, eine so lauffreudige Begleiterin dabeizuhaben.
Wir freuen uns schon auf den Wanderurlaub im Herbst. Nach 5 traurigen -weil Hundelosen- Jahren, dürfen wir endlich wieder mit vierbeiniger Begleitung unterwegs sein.HomerKing
Sicher ist der Beagle ein ausdauernder Begleiter mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein -manche nennen das auch Sturheit-, deswegen brauchst Du aber nich unbedingt jeden Tag stundenlang und heftig mit Deinem Junghund unterwegs zu sein. Versuch, eine gute Bindung aufzubauen, z.B. durch ganz viel gemeinsames Spielen, Training von Kommandos -mehrere kurze max. 10 minütige Einheiten am Tag, Suchpiele und natürlich auch Spaziergänge mit Aktion. Soll heißen über Baumstämme balancieren -mal gemeinsam, mal nur der Beagle- darüber springen- Slalom zwischen Bäumen laufen (in der Stadt tun's auch Poller)- Verstecken- gaaaaaanz langsam gehen und dabei ordentlich die Knie heben (Fitnesstudio gespart!), dann wieder schneller-den Hund auf Bänke springen lassen (anschließend bitte wieder saubermachen). Es gibt so viele Möglichkeiten den Spaziergang für den Hund anstrengend und vor allem spannend zu gestalten. Sicher fallen Dir noch viel mehr Dinge ein, halt die Augen draußen offen und habt viel Spass miteinander, aber im Sinne des Hundes würde ich die Länge der Spaziergänge nicht ständig zu weit ausdehnen. Noch nicht, aber die Zeit wird kommen.
Nutze lieber jetzt die Neugier und Jugend Deines Hundes, um die Freude am arbeiten mit Dir zu fördern. "Stures" nebenherlaufen lassen verleitet den Beagle gerne dazu sich selbständig zu machen (ist aber nicht nur Beaglemanier, unsere frühere Rauhaarteckeline hat sich auch gerne verdrückt, wenn wir nicht aufmerksam genug waren). -
Hi
danke für die Antworten, aber mal angenommen ich würde das jetzt in der Hundeschule machen, die Arbeiten im Welpen oder Junghunde alter auch ne Stunde am Stück mit den kleinen, daher verstehe ich das irgendwie nicht so ganz soviel anders kann das ja schließlich nicht sein. Ein Suchspiel was er gerne macht ist ein Ball suchen, der genau die Farbe hat, die die Wiese hier hat, das dauert meist auch für meine Begriffe recht lange, aber er findet ihn Anfangs zwar nur mit Hilfestellung aber es geht mittlerweile auch alleine! werde das mal weiter Beobachten wie sich das so weiterentwickelt. Die Idee mit den Bäumen und Slalom gefällt mir, schreibe ich mal aufen Notizblock.
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Hi HomerKing,
eine Hundeschule, in der mit Welpen 1 Stunde konzentriert gearbeitet wird, würde ich meiden wie der Teufel das Weihwasser......, mal abgesehen davon, dass sich Welpen und auch Junghunde gar nicht sooo lange konzentrieren können.
So wie ich es kenne, gibt es kurze Übungseinheiten, die nacheinander von jedem Hund/Mensch-Team geübt werden (da ist dann nur das jeweilige Team am Arbeiten), anschließend folgt eine kurze Freilaufphase und es geht weiter mit den Übungseinheiten.
Die Konzentration des einzelnen Hundes ist dabei nicht so lang.
Gesteigert wird es bei den etwas älteren Junghunden, aber auch da gibt es zwischendurch Pausen, in denen erklärt wird, sowie dann wenn Einzelteams üben, während die anderen auf ihren Einsatz warten.Deutliche Anzeichen für Anstrengung beim Hund sind gähnen, Lefzen hochziehen, züngeln, kratzen, speicheln und schütteln.
Das sollte ein guter Trainer sehen und dementsprechend handeln.
Aber auch Du selbst kannst ja mal 'drauf achten. Dein Hundi zeigt damit deutlich, wann er genug hat und mit etwas Übung lernst Du ihn "zu lesen".
Viel Spass beim Slalom, wir haben es eben auch wieder getan und hatten riesigen Spass dabei. Den wünsche ich Euch auch!
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