Chronische Othitis - Entfernung der äußeren Gehörgänge?
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Hallo ihr,
bin momentan ziemlich ratlos geht mal wieder um den Schäfi meiner Schwester.
Bei ihr wurde bei einer TÄ chronische Othitis mit Zerstörung der oberern Schleimhäute diagnostiziert mit der Aussage entweder den Hund einschläfern zu lassen oder auf beiden Ohren den äußeren Gehörgang entfernen zu lassen - was für den Hund extrem schmerzhaft wird - auch ist die Chance nicht gegeben dass die Krankheit dann weg ist.Haben uns eine zweite Meinung eingeholt die besagt das es eine Ohrenentzündung sei, die aber nicht opertiert werden sollte sondern mit Medikamenten in Griff (aber nicht vollständig heilbar) zu bekommen sei, wenn sich tgl. darum gekümmert wird. ( Sie war vorher im Tierheim und wurde dort leider nicht richtig versorgt!")
Nun ist guter Rat teuer! Wir wollen ihr natürlich die OP und das damit verbundene Leiden ersparen, es besteht jedoch akuter Handlungsbedarf da eines der beiden Ohren momentan wieder blutet und stark mit gelblich - wässrigen Sekret gefüllt ist.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann uns bei dieser schwierigen Entscheidung helfen. Bin echt am verzweifeln. Danke
- Vor einem Moment
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Hi,
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Ist hier echt keiner der so was schon mal mitgemacht hat?

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Och - der arme Kerl!
Von einer Othitis in solchen Ausmaßen hab ich keine Ahnung - aber den Hund zu verstümmeln oder gleich einzuschläfern sind schon ziemlich derbe Maßnahmen.
Mein Schäfi hatte ebenfalls heftige Othitis, ein Ohr war stärker betroffen, als er aus dem spanischen Tierheim kam. Meine Tierärztin war schon ziemlich verzweifelt weil sich die Behandlung recht lange hinzog und wir bereits fast alle Medis durch hatten. Nicht jedes Medi hilft nämlich gegen alles, daher muss man unter Umständen nacheinander mehrere Flaschen durchbrauchen.
Aber bei uns hat's geholfen, dran bleiben und durchhalten war die Devise.Und bevor ich nen Hund auf den OP-Tisch legen würde würde IMMER alle anderen sanfteren Optionen zumindest ausprobieren.
Ich schätze ihr werdet auch Schmerzmittel brauchen um die Ohren überhaupt vernünftig behandeln zu können. Aber bitte gebt diesen armen Hund nicht so schnell auf

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Irgendwer hat das hier doch gerade erst bei seinem Hund machen lassen?

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Also, mein Hund hatte ständig Ohrenentzündungen. Das kam von Futtermittelallergien. Mit dem passenden Futter war es dann weg.
In besonderen Fällen bekommt mein Hund Otomax-Ohrentropfen, falls mal was Allergisches erwischt wurde. Dazu Cetirizin-Tabletten, damit die Alergie wieder zurückgeht. Uns wurde vor 6 Jahren so ne OP angedroht, war aber nie nötig.
Im Moment bekommt mein Hund Kortison wegen was anderem und die Ohren sind seitdem perfekt.
Mal in der Richtung Allergie schon was unternommen? Mal einen Abstrich gemacht und auch nach Parasiten/Pilzen geguckt?
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Hier, das ist der Thread den ich meine https://www.dogforum.de/ftopic106996.html
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Danke für eure Antworten und euren Zuspruch! Wir wollen sie auch nicht aufgeben haben so lange um sie gekämpft und sie ist so eine Liebe. Nein ich glaube ein Abstrich wurde noch nicht gemacht, aber wie sie noch im TH war wurden in der Tierklinik Ohrenspülungen unter Vollnarkose durchgeführt - was dann immer zu einer Verbesserung geführt hat,allerdings nur kurzfristig. Alternative Methoden z. B wie hochkonzentrierte Homoöpathie werden hier wahrscheinlich nicht helfen, nehme ich an? Liebe Grüße
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Zitat
Danke für eure Antworten und euren Zuspruch! Wir wollen sie auch nicht aufgeben haben so lange um sie gekämpft und sie ist so eine Liebe. Nein ich glaube ein Abstrich wurde noch nicht gemacht, aber wie sie noch im TH war wurden in der Tierklinik Ohrenspülungen unter Vollnarkose durchgeführt - was dann immer zu einer Verbesserung geführt hat,allerdings nur kurzfristig. Alternative Methoden z. B wie hochkonzentrierte Homoöpathie werden hier wahrscheinlich nicht helfen, nehme ich an? Liebe Grüße
Warum sollte Homöopathie nicht helfen? Wie gesagt, mein Hund hatte die Hölle mit den Ohren bis wir auf die Futtermittelallergie kamen. Das kann man übrigens auch per Bluttest testen.
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Bei einem Hund, bei dem bisher "so wenig" gemacht wurde, würde ich nicht sofort an eine OP denken.
Zuerst muss man wissen, was in den Ohren wütet und was dagegen hilft Also Abstriche und Resistenzbestimmungen. Manch Hefepilz z.B. reagiert schon lange nicht mehr auf die Pilzkomponenten in den Hundeohrentropfen, da kann man aber auf verschreibungspflichtige Humanpräparate ausweichen. Oft reicht auch keine lokale Anwendung von Antibiotika und Tabletten müssen her.
Allergien sollte man auf jeden Fall bedenken.
Meine Hündin verträgt nur sehr geringe Kohlenhydratmengen in der Nahrung, die Herkunft der Kohlenhydrate ist dabei egal, sonst brodeln ihre Ohren extrem.Nur wenn die Gehörgänge schon so sehr verändert sind, dass ein wirkliches Abklingen der Entzündungen nicht mehr denkbar ist, dann würde ich recht schnell operieren lassen. Sonst würde ich es erst so versuchen.
LG
das Schnauzermädel -
Kenne das ganze Leid!!!!
Unsere verstorbene Hündin litt auch darunter, unzählige Behamdlungen bei TÄ und Klinik
Geholfen hat dann- Auslöser waren Allergien- Futteränderung: Pferdefleisch und Kartoffeln, und: peinlichst auf saubere Ohren achten.
Es war schl8imm... wurde viel besser...keine OP, starb in hohem Alterm aber nicht wegen der O.
Grüße, E. und Schmusebacke Hexel - Vor einem Moment
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