Sind wir die richtigen für einen Hund?
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Hi,
Zitat
Was macht mann den wenn man halbtags zuhause ist, beschäftigt ihr euch nur mit dem Hund??
Nein bestimmt nicht.
Also ich seh es an mir wenn ich Urlaub habe, ich gehe nicht mehr Spazieren als wenn ich Arbeiten geh, ja ich streichel sie mal öfters aber im großen ist alles als wäre ich nicht zuhause.
Also wo ist der Unterschied.Nein, ich beschäftige mich mit meinem Hund überhaupt nicht, wenn ich zu Hause bin. Wir machen nur draußen Action.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass es einen großen Unterschied gibt. Für mich ist es z.B. ein Riesenunterschied ob ich alleine in der Wohnung rumsitz, oder ob mein Freund da ist und in seinem Zimmer ist. Klar unternehmen wir dann auch nichts zusammen, aber das Gefühl ist trotzdem anders. Einfach ein Gemeinschaftsgefühl. Und das findet der Hund sicher auch gut.
Bei asterix99 kommt ja dazu, dass sie zumindest zwei Hunde hat, die sich gegenseitig Gesellschaft leisten.10 Stunden am Tag fände ich persönlich zu viel - aber das muss jeder selbst entscheiden.
Zumal dann ja womöglich noch andere Sachen dazukommen wie z.B. mal abends weggehen oder so und schwupps ist der Hund insgesamt 14 Stunden allein daheim - das geht z.B. gar nicht. Auf sowas müsste man dann ganz konsequent und immer verzichten. Muss man auch wollen.lg,
SuB - Vor einem Moment
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Hallo,
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Zitat
Hallo,
also ich muss asterix99 erst mal recht geben.
Ich habe meinen Hund erst mit 2 Jahren bekommen,
es war von Anfang an klar das sie länger als 6 Stunden pro Tag alleine ist.
Leider wurden es in der Anfangszeit über sogar 10 Stunden.
Kein Problem für sie, wenn ich nach Hause kom beschäftige ich mich mit Ihr aber die Zeit alleine war von anfang an kein Thema.
Ich finde es etwas blöd das man laut vieler Leute nur einen Hund halten sollte wenn man halbtags oder gar nicht arbeitet. Oder den Hund zur Arbeit mitnimmt.
Ansonsten würde mann dem Hund angeblich nicht gerecht.
Also da kan ich nur sagen mein Hund ist voll ausgelasstet,
Was macht mann den wenn man halbtags zuhause ist, beschäftigt ihr euch nur mit dem Hund??
Nein bestimmt nicht.
Also ich seh es an mir wenn ich Urlaub habe, ich gehe nicht mehr Spazieren als wenn ich Arbeiten geh, ja ich streichel sie mal öfters aber im großen ist alles als wäre ich nicht zuhause.
Also wo ist der Unterschied.
Ich kann nur eins sagen, Voll Berufstätik und Hund kein Problem wenn man sich der Arbeit mit dem Hund nach der Arbeit bewusst ist.Es geht hier um einen Welpen und nicht um einen 2 jährigen Hund.
Du magst deinem Hund die 10 Stunden zumuten zu wollen, das möchten andere HH aber nicht!
Urlaub ist für uns mit den Hunden zu verreisen, damit auch sie mal aus dem Großstadtalltag heraus kommen.
Ich sehe es nun mal als egoistisch an einen Hund anzuschaffen und ihm nicht gerecht zu werden und wenn hier jemand um Rat fragt, sage ich meine Meinung dazu. Gibt es "keine" zuverläßige Betreuung, Gassigänger ... würde ich davon abraten, eben dem Hund zuliebe!!
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Bei 8-10 Stunden finde ich einen Gassigänger auch unerlässlich...denn so lange einzuhalten finde ich schon allein nicht in Ordnung.
Hinzu kommt, dass ein Retriever ein ganz anderes Kaliber ist als ein GM...der GM gehört schon in den jagdlichen Gebrauch, falls du also wieder jagen willst, könnte der passen.
Ich hab einen Epagneul Breton, also auch einen Vorstehhund (der aber laut Middelhaufe in Nichtjägerhand gehalten werden KANN) und die Auslastung, das Training etc ist viel anspruchsvoller als bei einem Retriever (den ich vorher hatte und auch massig kenne). -
Zitat
Bei 8-10 Stunden finde ich einen Gassigänger auch unerlässlich...denn so lange einzuhalten finde ich schon allein nicht in Ordnung.
Genau DAS finde ich den springenden Punkt. Es geht nicht darum, dass der Hund 10 Stunde keine Action hat, aber lösen können sollte er sich zwischendurch.
Und JA, ich finde es egoistisch, sich mit dem Wissen, dass der Hund so lange alleine bleiben muss, einen Hund anzuschaffen.
Viele Grüße
Doris
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also mein maximum liegt bei 6 Stunden und das kommt nur in Notfällen vor..
kann meine Hündin aber auch mit auf die Arbeit nehmen, daher gibts diese Situationen selten (was auch wieder schlecht ist da sie nicht mehr gerne allein zuhause bleibt wenns mal nötig ist)würde hier aber einen unterschied machen wenn zugang zum garten bestehen würde. Als ich noch mit meinem exfreund zusammenwohnte waren es 2 Hunde die jederzeit zugang zu einem Garten hinterm Haus hatten - da kam es auch mal zu 8 oder ganz selten auch mal zu 10 std. alleine sein. Beide waren nicht gestresst, konnten sich jederzeit lösen - war also absolut ok.
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Genau DAS finde ich den springenden Punkt. Es geht nicht darum, dass der Hund 10 Stunde keine Action hat, aber lösen können sollte er sich zwischendurch.
Und JA, ich finde es egoistisch, sich mit dem Wissen, dass der Hund so lange alleine bleiben muss, einen Hund anzuschaffen.
Viele Grüße
Doris
Dann bin ich halt egoistisch, dass ich meine Hunde behalten habe, als meine Ehe hinüber war. Na und?
Wenn meine Hunde damit nicht klar gekommen wären, dann hätte ich mir Gedanken gemacht, aber sie sind nun mal damit klar gekommen.
Und wieso glaubt eigentlich jeder, dass ein Hund nicht solange einhalten kann? Meine halten über Nacht auch 10-12 Stunden durch, warum sollte ich sie wecken?
Meine Beiden sind inzwischen 10 und 11,5 Jahre und haben weder Probleme mit den Nieren, noch mit anderen Dingen, die wegen dem fehlenden lösen ein Problem hätten werden können.
Und wenn ich nach Hause komme, dann rennen die nicht wie blöd in den Garten und puschern sofort, sondern lassen sich in aller Ruhe begrüßen, im Garten wird erstmal ne ganze Weile geschnuppert und über Katzenpippi markiert.
Ich denke, ich weiß, ob es ihnen gut geht und deshalb sage ich auch, dass meine Hunde kein Problem damit haben.
Hätte ich einen älteren Hund gehabt, also nicht von Welpe an, hätte es eventuell auch nicht klappen können.
Es ist immer Hunde- und Hundehalter abhängig.Gruß
BibiPS: Und wieso sollte man nicht weggehen dürfen? Vorher ist man zu Hause, lastet die Hundis aus und die schlafen dann.
Ich gehe nicht weg, hat aber andere Gründe, trotzdem schlafen die Beiden. -
Also der Punkt bzgl. des nicht austreten könnens über Nacht ist mir auch schon aufgefallen. Während meiner Studienzeit hatte ich mal für einige Zeit mit einem Hund zu tun. Wir sind abends kurz vor dem Schlafen nochmal für fünf Minuten mit ihm raus und dann erst wieder am nächsten Morgen (was durchaus auch mal länger als zehn Stunden gedauert hat. Ohne Probleme. Von daher sollte man fast meinen, dass es möglich sein sollte einen Hund auch tagsüber "alleine" zu lassen. Ich habe noch über einen Zwinger im Garten nachgedacht, aber das möchte ich eigentlich nicht. Würde ihn lieber nur im Haus halten....
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Wir haben unsere Hündin bekommen, als sie drei Monate alt war und wir sind beide berufstätig. Grundsätzlich hätte die Möglichkeit bestanden, dass mein Mann die Maus mit ins Büro nimmt. Wir haben dann aber in der Anfangszeit auf Freunde/Familie zurückgegriffen, die die Maus betreut haben, wenn wir nicht da waren. Das Alleinbleiben haben wir täglich geübt und waren sehr schnell bei 4 und dann bei 6 Stunden.
In der Regel ist Emily nicht länger als 4-5 Stunden am Stück alleine, weil ich in der Mittagspause zu ihr fahren kann. Aber auch da sind es nur kleine Löserunden, es gibt zu Hause was zu Kauen oder einen Kong und ich fahre wieder. Sicher kommt es aber auch vor, dass ich in der Pause mal nicht nach Hause kann, das hat der Krabbe bisher nicht geschadet. Sie pennt dann zusammen mit der Katze im Ehebett
Sie ist weder unausgelastet, noch macht sie Dinge kaputt oder bellt.
Geht alles, wenn der Hund es KENNT! Ansonsten gibt es auch Dogsitter, die den Hund in der Mittagszeit holen, spazierengehen und wieder nach Hause bringen. Das wäre für mich ebenfalls eine akzeptable Lösung. Glücklicherweise ist für Notfälle unser Familien-/Freundenetz so eng gestrickt, dass immer mal einer die Maus zumindest kurz in den Garten lassen könnte. Unsere Haustürschlüssel sind mittlerweile so oft nachgemacht und verteilt worden, ich weiß gar nicht, wer schon alles einen hat
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Also der Punkt bzgl. des nicht austreten könnens über Nacht ist mir auch schon aufgefallen. Während meiner Studienzeit hatte ich mal für einige Zeit mit einem Hund zu tun. Wir sind abends kurz vor dem Schlafen nochmal für fünf Minuten mit ihm raus und dann erst wieder am nächsten Morgen (was durchaus auch mal länger als zehn Stunden gedauert hat. Ohne Probleme. Von daher sollte man fast meinen, dass es möglich sein sollte einen Hund auch tagsüber "alleine" zu lassen. Ich habe noch über einen Zwinger im Garten nachgedacht, aber das möchte ich eigentlich nicht. Würde ihn lieber nur im Haus halten....
Das Hunde in der Nacht lange schlafen liegt daran, wie auch bei den Menschen, das die Körperfunktionen und Muskelatur herunterfahren.
So ist es ja auch erklärlich, das auch wir Nachts normaler Weise nicht auf die Toilette müssen!
Einen Hund in einen Zwinger zu sperren finde ich nun nicht die ultimative Lösung und bedeuten für mich nur einen Hund haben zu wollen, egal unter welchen Umständen das Tier leben muss und somit doch wieder egoistisch.
Hunde sind sehr soziale Familienmitglieder und sollten nicht isoliert werden!
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Mir wurde vorgeschlagen, meine Hunde lieber in den Zwinger zu tun, als die Stunden über im Haus zu lassen.
Dies habe ich abgelehnt, da meine Hunde eben, wie schon geschrieben, keine Probleme haben.Wenn ich aber einen Welpen habe, den ich von klein auf an den Zwinger gewöhnen kann und der das auch nicht als "Strafe" auffaßt, sondern, er ist eben draußen, während man arbeiten geht, warum sollte man das nicht machen?
Und noch was, wo ist der Unterschied, ob ein Sitter einmal am Tag kommt und Gassi geht oder der Hund im Zwinger sitzt?
Isoliert ist er doch in beiden Fällen, oder?
Dein sein Familienverband ist nicht da.Ich mag Pauschalisierungen nicht.
Gruß
Bibi - Vor einem Moment
- Neu
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