
Geburt des eig. Kindes und der Hund
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Elischaa -
28. Juni 2010 um 08:22
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Also bei mir is es ja im Dez soweit und ich stehe als alleinerziehende Mama eh völlig auf eigenen Füssen...
Ich gebe jetzt auch zu nicht alles gelsene zu haben weil so gut funzt mein Kopf heute net
Aber ich kann dir sagen das ich mit Sicherheit ja von Anfang an mit Hund und Kind alleine bin...
Von daher werden bei uns die Gassirunden auf das nötigste beschränkt in der Anfangszeit jedenfalls, dh kurze Runden zum Pipimachen mit Tragetuch und dann 1-2 größere Runden mit Kinderwagen und evtl Begleitung durch Nachbarn oder so.
Was das Thema bellen angeht, kann ich dir nur sagen Kinder werden zur Geräuschempfindlichkeit erzogen, von daher wird den Zwerg das Bellen weniger stören, die Frage da is eher inwieweit du genervt sein wirst?!
Was das Thema Kind und Hund in einem Raum ist es für mich ganz klar das ich 1.) nicht alle 5 Min den Raum wechsel und von daher weniger Streß habe und 2.) meinen Hund wird es kaum stören wenn er mit mir mit muss.So mehr fällt mir jetzt erstma nicht ein, aber kannst ja noch was fragen wenn du was wissen willst...
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Bibi -
Zitat
2.) meinen Hund wird es kaum stören wenn er mit mir mit muss.
*lach* Ja, bei mir muss(te) auch immer der Hund mit. Und am Ende hat er mir so leid getan, dass ich hier im Forum einen Thread aufgemacht habe.
Ich hab eines gelernt: Erstens kommt es immer anders und zweitens als man denkt. Klingt blöd, ist aber so.
Ich habe zum Beispiel gedacht, das allertollste zum Gassigehen ist der Manduca. Heute gehe ich auch ganz viel damit, aber es gab eine Zeit, da bin ich lieber mit Wagen gegangen. Dann hab ich das pennende Kind an der Wiese abgestellt und bin mit dem Hund getobt. Das war Lena's Exklusivzeit, in der ich beide Hände für sie hatte, beide Augen und wir geübt und gespielt haben. Mit Manduca (oder Tragetuch oder was auch immer, solange es keiner vom Björn ist....*hust*) ist man doch etwas eingeschränkter was die Bewegungen angeht, man kann nicht mal eben einen Sprint hinlegen, dafür kann man halt prima auch Feldwege gehe.
Viel wichtiger finde ich, dass man kein Aufhebens um den neuen Erdenbürger macht. Es ist das normalste von der Welt, weshalb ich auch den Hund nicht abgeschoben hätte, denn dann wird es wieder eine Sondersituation für das dann "Zweitkind". Es muss total normal sein, dass da jetzt ein Bündel Mensch ist, es muss total normal sein, dass nicht 100% der Aufmerksamkeit beim Hund sind, umgekehrt muss man sich aber auch die Zeit für den Hund nehmen. Da muss jeder seinen Weg finden, wie er damit umgeht, man kann nur Tips geben, erzählen, wie man es selber gemacht hat, aber nicht jede Methode ist für jeden geschaffen. Von daher, relaxed rangehen, bloß auf nix versteifen. Hinterher macht man plötzlich vieles ganz anders als gedacht.
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Zitat
*lach* Ja, bei mir muss(te) auch immer der Hund mit. Und am Ende hat er mir so leid getan, dass ich hier im Forum einen Thread aufgemacht habe.
Hihi Madame tabbelt eh dauernd hinter mir her... könnte ja sein ich ohne sie was esse
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Zitat
Was machst du wenn du einen Dammriss/Dammschnitt hast der genäht werden musste. dann ist das auch nicht so schön immer in Bewegung zu sein.
Zum Thema Dammriss und Dammschnitt kann ich dir sagen, bei meiner Tochter ging das auch an mir nicht spurlos vorrüber
,jedoch habe ich am Tag nach der Krankenhausentlassung wieder mit Sport begonnen, ich bauch das einfach, meine frische Luft, die Natur..., man konnte mal abschalten, ich hab mir Hund und Wagen gepackt und auf gings
Und mal ehrlich, da du ja niemanden hast der dich die erste Zeit unterstützt, wirds wahrscheinlich eh schwierig, mal auf der Couch zu chillen.Zitat
Außerdem habe ich kein schlechtes gewissen, wenn ich den Hund für ein paar Tage weggebe auch wenn er zur Familie gehört. Immerhin ist das Wohl und leben meines Kindes wichtiger als das meines Hundes. Es ist mein 1. Kind und ich muss selbst erst mal zurecht kommen. Schauen wir ich was organisiere und so weiter. Wenn es dann zb. auch Probleme mit dem stillen gibt, dann habe ich noch weniger zeit. Meine hebi hat dazu geraten sich Hilfe zu holen, da man in der 1. Zeit viel vergessen kann und so viel mit dem baby beschäftigt sein wird, dass man sowieso das ein oder andere liegen lässt. das kennt sie von sich selber auch. Sie sagt, sie sei ein sehr ordentlicher und organisierter Mensch und als sie dann mit ihrer Tochter schwanger war fand sie sich mittags immer noch im Bademantel rum stehen, was für sie eig. ein Ding der Unmöglichkeit ist.Du musst auch kein schlechtes Gewissen haben, ich bin halt ein Mensch der seine Schäfchen um sich braucht, ich brauche halt meinen Trubel zu hause....
da ist eben jeder anders..ich kann da nur von mir reden.
Ich finde es aber richtig, wenn du dir unsicher bist, dass du dir Hilfe holst, man kann ja bei der Krankenkasse ne Haushaltshilfe beantragen....
Und nach nem Hundesitter würde ich an deiner Stelle wirklich mal Ausschau halten, denn mit ein paar Wochen zu den Eltern, ist es nicht getan, denn was ist wenn dein Knirps Dreimonatskoliken bekommt, oder du einfach mal ne Auszeit möchtest ohne den Wuffel, dann ist es schon sehr hilfreich wenn du ihn mal für ein oder zwei Stunden in guten Händen weist.
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Was ich damals ganz wichtig fand (oh Gott, das ist bei mir schon 10 und 7 Jahre her
), dass die Hundis schon während der Schwangerschaft etwas runtergefahren wurden. Kam zum Schluss automatisch, weil man selbst nicht mehr soooo beweglich ist, der Rücken schmerzt etc. Aber auch drinnen immer mal die Hunde ignorieren, sie trotz vieeeeel Zeit nicht ständig betüddeln. Fiel mir z. T. schwer, hat mir aber mit Kind dann das Leben wesentlich leichter gemacht und die Hunde haben das weniger-Aufmerksamkeit-bekommen nicht mit dem Baby in Zusammenhang gebracht.
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Hallo,
bei mir ist es auch Ende September soweit, aber ich sehe der Sache ganz relaxt entgegen. Ich habe einen Notfallplan und da man es nur theoretisch planen kann, ist es dann sowiso fraglich ob es tatsächlich so eintrifft. Mein Mann hat Urlaub und wechselt sich dann während ich im KH liege mit meinen Nachbarn bezüglich des Gassigehens ab, für die paar Tage kann mein Hund auch mal kürzer treten, das schadet ihm nicht. Und wenn ich dann aus dem KH komme, möchte ich ihn auch gleich bei mir haben, damit er mich und den neuen Erdenbürger auch gleich in Empfang nehmen kann. Und weil ich ihn auch sehr gerne sofort dabei haben möchte. Er hat sich jetzt während der Schwangerschaft so vorbildlich benommen, dass er sich auch hinterher sehr schnell an die neue Situation gewöhnen wird. Und alles was Wichtig wird, haben wir schon im Voraus geübt.
Und der Alltag wird sich schon einpendeln, da mache ich mir überhaupt keine Sorgen und freu mich schon darauf.
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