Was haltet ihr von Trainings Discs ?
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Also, erst schreibt Wikipedia nur Müll.... das wiederrufst Du dann
mangels Belege. Dann gibts riesige Mengen von verhaltensgestörten
Hunden. Diese unhaltbare Behauptung verlagerst Du dann mangels
Belege auf die ausländischen Hundeimporte.
Dann beantwortest Du nicht die Fragen, was für Dich überhaupt
verhaltensgestört bedeutet und wie sich das äussert... ob z.B. Ängste
vielleicht nur objektbezogen, situationsbezogen, ortsbezogen oder all-
umfassend sind und welche anderen Ausprägungen echten gestörten Hundeverhaltens Dir bewusst sind.
Und als letztes folgst Du in dogmatischer Sichtweise einer Ideologie, die
allein wirtschaftliche Interessen verfolgt und professionell eine kleine
Teilmenge aus dem hundlichen Gesamtpaket kommerziell ausschlachtet.Mein Rat wäre, Du solltest Dir ein wenig von Silvi's Pragmatismus und
ihrer realitäsnahen Einschätzung aneignen, anstatt stupide einem
eingeschränkten und einschränkendem Lehransatz zu folgen, dessen
Ziel im wesentlichen "wirtschaftlicher Erfolg" ist.
Und vor allem solltest Du nicht davon ausgehen, dass die Teilnehmer hier
in diesem Forum allesamt nicht belesen und somit ahnungslos sind. Im
Gegenteil, der Horizont von einigen ist erheblich weiter, als die Werke
von Rütter und von Rheinhardt es zulassen bzw. ermöglichen.ZitatAlso ich bin ganz klar eine Vertreterin der Meinungen von Clarissa von Rheinhardt und auch vom Rütter ein Buch, welches hier ein paar Leute echt mal aufklären würde, wäre z. B. Angst bei Hunden. Wie hier geschrieben worden ist Retraumatisierung heißt beim Rütter z. B. Generalisierung von Ängsten und davon war nicht die Rede, sondern vom Trauma bzw. von einer PTBS. Das diese nicht unbedingt nach einmal werfen auftreten muß, ist klar, aber es kann sehr wohl vorkommen, das es bei einem ängstlichem Hund auch nach einem mal werfen dazu kommt, gerade in dieser Zeit, wo immer mehr Leute Hunde aus dem Ausland holen, was ich persönlich für gut heiße, haben wir immer mehr ängstliche und zumeist schon traumatisierte Hunde hier. Schade das viele User denken man muß alles irgendwie mit Gewalt durchsetzen, ISCH BIN BOSS DU MUSST SPUTEN, das geht auch definitiv anders, schließlich schmeiße ich auch meinen Kids nichts hinterher, wenn die mal nicht so wollen, wie ich das will...finde ich nicht gut, aber das muß ja jeder selbst wissen...
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Huhu,
also ich finde es fairer, dem Hund ein klares Abbruchkommando zu geben und damit ein unerwünschtes Verhalten schnell zu beseitigen, als stetig unklar rumzumachen, selber wütend zu werden, immer andere Reaktionen zu zeigen, aus Hilflosigkeit, was man denn noch tun soll, um das Verhalten abzubrechen.
Es geht hier für mich um selbstbelohnendes Verhalten in sozialen Zusammenhängen, das für mich nicht akzeptabel ist (Rüdengeprolle zB, Futteraufnahme draußen oder eben mein Problemchen).Bei Futteraufnahme kann man ganz viel clickern, meine z. B. nimmt nichts vom Boden und das hab ich geclickert!!! Da mußten zwar meine Kids mithelfen und auch sämtliche Gehwege wurden mit Fleischwurst gespickt, aber es hat wahre Wunder gewirkt, denn sie hat gelernt bei Frauchen gibt es immer etwas besseres als das was dort liegt!!!
Was willst du da clickern? Mein Hund hat da keine Angst oder Unsicherheit, er entscheidet selbständig, und das ist einfach ein No-Go. Soll ich klickern, dass er sich nicht entscheidet? Wie? Die ruhige Annäherung an andere Hunde beherrscht er zB - auf Kommando. Nur kann ich ihm doch nicht durch Clicker beibringen, andere Rüden zu ignorieren? Also ich habe ein Problem damit, Gefühle zu klickern.
Dann ist aber schon im Ansatz ein Prinziep welches da sein sollte, nicht da, denn Du bist derjenige der entscheidet und nicht der Hund und das kannst Du ihm mit ständiger Kontrolle und Selbstbeherrschung beibringen, übrigens auch mit dem Clicker, nur dauert das alles seine Zeit. Der Hund wartet an der Tür, Du gehst zuerst raus, es kommt eine Ecke der Hund wartet und Du gehst voran und dann er, da kommt ein Rüde er verhält sich ruhig, der nächste Schritt, da kommt ein Hund, egal welcher und er setzt sich hin, denn Du entscheidest das nicht er, sollte er sich nicht setzen, wird konsequent die Richtung gewechselt und mit dem zusammentreffen des anderen Hundes wird Dein Hund belohnt, aber er muß lernen, das DU das entscheidest und das klappt hervorragend mit dem Clicker, genau so hab ich das mit meinem Hund auch gemacht und sie setzt sich hin, wenn ein Hund kommt, danach darf sie spielen oder toben. Verhaltenstechnische Sachen, wie z. B. ein Rüde noch ein Rüde, hängen zum Teil auch von genetischen Faktoren ab, die Rasse spielt eine Rolle, sind es territorial veranlagte Hunde oder haben diese nicht die Möglichkeit sich durch ihr äusseres auszurdücken.
Ich muss auch sagen: in einem gewissen Rahmen stimme ich zu, dass viele Importhunde Angst und Unsicherheiten zeigen. Allerdings gibt es auch Fälle, in denen die Importhunde das zur "Masche" machen (Problemlösungsstrategie=gequält gucken). Verpasst man den Zeitpunkt, an dem sich die echte Angst in "Masche" wandelt, hat man richtig Spaß.
Wenn jemand genau das Verhalten eines Hundes kennt, wird er erkennen, ob es sich dort um eine reine "Shouw" handelt oder um ein wirkliches Problem.
Einerseits scheint der Hund super-sensibel, andererseits entscheidet er selber und ignoriert Halter auch gerne mal.
Frau v. Reinhardt hat sicherlich Recht damit, dass Stress bei Hunden mehr beachtet werden sollte. Allerdings ist das irgendwie wie mit den Calming Signals mE manchmal überbewertet. Nicht jeder Gähner bedeutet einen Konflikt, und nicht jedes Stressanzeichen muss sofort heißen, dass der Hund aus der Situation raus muss und bitte innerhalb der nächsten Wochen schrittweise daran gewöhnt werden muss. (Bsp Dachziegel.Calming Signals von Turid Rugaas, hab ich gelesen und finde ich auch klasse, aber auch dort spielen ganz viele kleine Dinge eine große Rolle, es ist ja nicht nur anhand des Gähnens gesagt, das der Hund gerade eben beschwichtigt, sondern werden dort einfach nur Anregungen genannt, seinen Hund zu beobachten und ich hab die Feststellung gemacht, wenn man seinen Hund genaustens beobachtet, was immer sehr schwer fällt, wenn man hinter ihm steht, dann liest man ihm an seiner Körpersprache ab, was er gerade vorhat. Wölfe haben z. B. ca. 56, meine ich zumindest das es 56 waren, verschiedene Gesichtsmimiken, ein domestizierte Hund hat nur ca. 12, das ist nen himmelweiter Unterschied...
Ja klar, Hund erschrickt sich vielleicht, aber mein Gott, er stirbt nicht dran. Das macht ein gesundes Wesen aus - auch wieder aus dem Schrecken rauszukommen.)
Und hatten wir nicht geschrieben, dass es eben NICHT um verhaltensgestörte Hunde gehen sollte?Grüßle
SilviaWoher weißt Du denn soo genau, das Dein Hund eben NICHT verhaltensgestört ist, was ja nicht gleich heißt, weil es sich immer sehr schrecklich anhört, das er dumm, lernunfähig oder ähnliches ist, sondern in bestimmten Situationen nur ein Verhalten zeigt, welches Dir nicht paßt...Ich meine ich will keinen Angreifen oder ähnliches, ich versuche nur zu helfen und wenn ich Dinge nenne, wie man das machen könnte, dann sind das auch immer nur Dinge, die ich selbst ausprobiert habe und die halt ihre Wirkung hatten. Da ich einiges an Pflegehunden hatte und mom auch wieder habe, weiß ich schon wovon ich rede und versuche halt eben nur zu helfen...;-)
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Woher weißt Du denn soo genau, das Dein Hund eben NICHT verhaltensgestört ist, was ja nicht gleich heißt, weil es sich immer sehr schrecklich anhört, das er dumm, lernunfähig oder ähnliches ist, sondern in bestimmten Situationen nur ein Verhalten zeigt, welches Dir nicht paßt...Ich meine ich will keinen Angreifen oder ähnliches, ich versuche nur zu helfen und wenn ich Dinge nenne, wie man das machen könnte, dann sind das auch immer nur Dinge, die ich selbst ausprobiert habe und die halt ihre Wirkung hatten. Da ich einiges an Pflegehunden hatte und mom auch wieder habe, weiß ich schon wovon ich rede und versuche halt eben nur zu helfen...;-)Wie schon vorher geschrieben, die Disk gehören in verantwortungsvolle Hände. Wer mit den Disk einfach sinnlos um sich wirft, dem würde ich wohl eine klatschen, dann weiß er, was er meinem Hund gerade angetan hat.
Und nein, ich denke nicht, dass man wirklich alles über den Clicker und alles positiv schaffen kann.
Und sorry, bevor mein Hund sich vergiftet, da brauche ich ein schnelles Abbruchkommando, da werde ich nicht ein halbes Jahr üben und 5x einen Hund mit Vergiftung haben.
Es gibt einfach Grenzen, manche Hunde akzeptieren diese sehr schnell, andere wieder gar nicht.
Natürlich könnte man sagen, dann stimmt auch auch sonst irgendwas nicht, aber der Meinung bin ich halt nicht.Ich habe die Disk bei einer, von mir sehr geschätzten Trainerin, im Einsatz mit ihrer Hündin gesehen.
Die Hündin brauchte auch nur ein winziges Pling, dann war Ruhe.
Natürlich ist da auch ein Meideverhalten zu sehen, aber sorry, in manchen Fällen geht es nicht anders.
Sie hat es vorher auch anders probiert, aber die Hündin ist dann nur noch mehr hochgedreht.
Um bei der Aggression zu bleiben. Ich habe die bei meinem Hund (Angstaggression) mit einem Entspannungssignal in den Griff bekommen.
Wobei ich nicht sage, dass sie für immer "geheilt" ist, nein, es kommt schon noch vor, dass sie hoch geht, aber sie fährt innerhalb von Sekunden runter und genau das ist mir wichtig.
Im Freilauf ist das mit dem Signal sehr schwierig, der Hund soll ja auch Kontakte haben, denn nur so lernt er, was okay ist und was nicht.
Und wenn ich dabei meinen Hund mit einem minimalen Reiz zur Ordnung rufen kann, ohne direkt bei ihm zu sein, dann finde ich das völlig okay.Gruß
Bibi -
Zitat
Wie schon vorher geschrieben, die Disk gehören in verantwortungsvolle Hände. Wer mit den Disk einfach sinnlos um sich wirft, dem würde ich wohl eine klatschen, dann weiß er, was er meinem Hund gerade angetan hat.
Und nein, ich denke nicht, dass man wirklich alles über den Clicker und alles positiv schaffen kann.
Und sorry, bevor mein Hund sich vergiftet, da brauche ich ein schnelles Abbruchkommando, da werde ich nicht ein halbes Jahr üben und 5x einen Hund mit Vergiftung haben.
Es gibt einfach Grenzen, manche Hunde akzeptieren diese sehr schnell, andere wieder gar nicht.
Natürlich könnte man sagen, dann stimmt auch auch sonst irgendwas nicht, aber der Meinung bin ich halt nicht.Ich habe die Disk bei einer, von mir sehr geschätzten Trainerin, im Einsatz mit ihrer Hündin gesehen.
Die Hündin brauchte auch nur ein winziges Pling, dann war Ruhe.
Natürlich ist da auch ein Meideverhalten zu sehen, aber sorry, in manchen Fällen geht es nicht anders.
Sie hat es vorher auch anders probiert, aber die Hündin ist dann nur noch mehr hochgedreht.
Um bei der Aggression zu bleiben. Ich habe die bei meinem Hund (Angstaggression) mit einem Entspannungssignal in den Griff bekommen.
Wobei ich nicht sage, dass sie für immer "geheilt" ist, nein, es kommt schon noch vor, dass sie hoch geht, aber sie fährt innerhalb von Sekunden runter und genau das ist mir wichtig.
Im Freilauf ist das mit dem Signal sehr schwierig, der Hund soll ja auch Kontakte haben, denn nur so lernt er, was okay ist und was nicht.
Und wenn ich dabei meinen Hund mit einem minimalen Reiz zur Ordnung rufen kann, ohne direkt bei ihm zu sein, dann finde ich das völlig okay.Gruß
BibiWie schon vorher geschrieben, da stimmt schon was im Ansatz nicht, aber wenn das für Dich ok ist, das Dein Hund eher hört, weil er Angst hat und Beschwichtigungssignale einsetzen muß, das bei einer Person, vor der er eigentlich keine Angst haben sollte, dann ist das doch in Ordnung...
Ich brauche bei meinem Hund auch ohne Leine keine beängstigenden Situationen oder Discs z. B. einzusetzen und auch ohne dem, kommt er immer wieder gerne zu mir und hört aufs Wort, zumindest was andere Hunde angeht und halt auch das was das "naschen" auf der Str. betrifft...zudem hab ich sie gerade mal ca. nen 3/4 Jahr und sie ist 4 1/2 Jahre alt, aber jeder Hund ist anders und jeder Mensch halt auch und somit ist das doch in Ordnung...
Gruß Nicci...
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Wo habe ich denn geschrieben, dass mein Hund Angst und Beschwichtigungssignale zeigt??
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Huhu,
na denn mal rein in die Diskussion "mein Hund tut dies, deiner tut das".Zitatsämtliche Gehwege wurden mit Fleischwurst gespickt, aber es hat wahre Wunder gewirkt, denn sie hat gelernt bei Frauchen gibt es immer etwas besseres als das was dort liegt!!!
Naja, mein Hundchen findet alles Fressen super-obergeil, für den gibt's keine Kategorien. Ergo - keine Möglichkeit zur Unterscheidung. Er frisst ein Stück altes Brot und rohen Pansen mit derselben Freude.ZitatDann ist aber schon im Ansatz ein Prinziep welches da sein sollte, nicht da, denn Du bist derjenige der entscheidet und nicht der Hund und das kannst Du ihm mit ständiger Kontrolle und Selbstbeherrschung beibringen, übrigens auch mit dem Clicker, nur dauert das alles seine Zeit. Der Hund wartet an der Tür, Du gehst zuerst raus, es kommt eine Ecke der Hund wartet
Davon rede ich nicht. Natürlich entscheide ich, ob er hindarf, das ist nicht das Thema und funktioniert auch. Über seine Gemütslage habe ich aber keine Kontrolle, auch mit Klicker nicht, darum geht es mir - das meinte ich mit "Also ich habe ein Problem damit, Gefühle zu klickern. " Ich bevorzuge es, in dem Moment ein Meideverhalten zu verursachen, denn so fährt er sich zumindest nicht "gedanklich" hoch. Im Moment fährt er sich gedanklich hoch, steht aber unter Kommando.Zitatmit dem zusammentreffen des anderen Hundes wird Dein Hund belohnt
Das ist für ihn keine Belohnung. Eigentlich will er nur andere kontrollieren, was für mich nicht akzeptabel ist.Zitatund ich hab die Feststellung gemacht, wenn man seinen Hund genaustens beobachtet, was immer sehr schwer fällt, wenn man hinter ihm steht, dann liest man ihm an seiner Körpersprache ab, was er gerade vorhat. Wölfe haben z. B. ca. 56, meine ich zumindest das es 56 waren, verschiedene Gesichtsmimiken, ein domestizierte Hund hat nur ca. 12, das ist nen himmelweiter Unterschied...
Was möchtest du damit sagen? Klar beobachte ich meinen Hund, und ich weiß auch, was er vorhat. Was hat das mit der reduzierten Mimik zu tun?ZitatWoher weißt Du denn soo genau, das Dein Hund eben NICHT verhaltensgestört ist, was ja nicht gleich heißt, weil es sich immer sehr schrecklich anhört, das er dumm, lernunfähig oder ähnliches ist, sondern in bestimmten Situationen nur ein Verhalten zeigt, welches Dir nicht paßt..
Äh, ne.
"Verhaltensgestört" und "Verhalten zeigen, das mir nicht passt" sind für mich zwei total verschiedene Paar Schuhe! Aber meilenweit voneinander entfernt!
Es könnte durchaus sein, dass mein Hund ein souveräner Kerl ist, der andere Hunde artgerecht in ihre Schranken weist (das wäre nicht verhaltensgestört). Allerdings hat er aus meiner Sicht einfach kein Recht dazu, denn es sind fremde Hunde. Es passt mir nicht, ergo möchte ich das unterbinden. Auch das andere Problem (nicht das Fressproblem) ist aus seiner Sicht völlig logisches, richtiges Verhalten, und trotzdem passt es mir nicht. Mein Hund ist definitiv nicht verhaltensgestört, und trotzdem zeigt er Verhalten, was mir nicht passt.
Verhaltensgestört heißt für mich Hund ist unbegründet/unberechenbar agressiv, hat Stereotypien entwickelt oder ist nicht mehr fähig, eine Bindung einzugehen.Es tut mir leid, aber ein Hund muss erfahren, dass es Grenzen gibt. Es gibt Hunde, bei denen das nicht ganz so wichtig ist, aber bei den meisten schon. Hund muss auch wissen, dass ich das mit den Grenzen ernst meine. Und dazu ist es nötig, Hund (bzw Welpe - noch viel einfacher) nachhaltig zu beeindrucken.
Davon geht kein Hund kaputt, im Gegenteil, es vermittelt (auch) Sicherheit - aber meiner Meinung nach ist es absolut nötig, dass Hund weiß, dass ich im Fall der Fälle das letzte Wort habe.
WIE das genau passiert, ist total wurscht.
Wir hatten mal einen interessanten Thread, da ging es darum, wie man einem Hund rein positiv beibringen kann, dass er nicht ins Bad darf. Also kein Nein, kein Meideverhalten, kein Drohen, nix. Rein positiv. Solange ich das Thema verfolgt habe, gab es keine Antwort.Vielleicht hast du noch eine Idee dazu?
Grüßle
Silvia -
Zitat
Wo habe ich denn geschrieben, dass mein Hund Angst und Beschwichtigungssignale zeigt??
Das hast Du nirgendwo geschrieben, aber ich behaupte einfach mal, das er das tut, denn das ist die normale übrigens argerechte und genetisch bedingte Raktion darauf, nur nehmen sie viele nicht wahr. Das nennt man auch arterhaltend und diese Reaktionen auf Dinge, die unangenehm sind, haben sich über Generationen hinweg als bewährt erwiesen. Aber wie schon gesagt, es sehen viele nicht, was nicht von Unwissenheit oder so herrührt, was ich gar nicht behaupten möchte, aber das machen auch Menschen, was sehr viele ich mit eingeschlossen nicht wahr nehmen, natürlich in anderer Form, z. B. nach oben gezogene Schultern im Ansatz nur deutet auf Unsicherheit hin. Leicht nach hinten gezogene Mundwinkel, minimal zu sehen, ein Schlecker über die Nase, minimales ducken oder eingeknickte Läufe...wenn das jemand vom Fach betrachtet, kann er Dir dazu mit Sicherheit einiges sagen, aber da wären wir dann wieder bei Calming Signals, die von vielen auch nicht gesehen werden wollen...natürlich gehts Deinem Hund dabei gut, wenn er wieder seinem Verlangen handelt und das aus Angst...
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Huhu Silvia,
ich sehe das so wie Du.
Es gibt Dinge, da muss man Grenzen setzen.
Und manche Hunde brauchen halt andere Ansagen, um zu schnallen, bis hierher und nicht weiter.Wegen dem Bad-Thread, sie hat das "Experiment" abgebrochen, da es nicht geklappt hat.
Gruß
Bibi -
Zitat
Das hast Du nirgendwo geschrieben, aber ich behaupte einfach mal, das er das tut, denn das ist die normale übrigens argerechte und genetisch bedingte Raktion darauf, nur nehmen sie viele nicht wahr. Das nennt man auch arterhaltend und diese Reaktionen auf Dinge, die unangenehm sind, haben sich über Generationen hinweg als bewährt erwiesen. Aber wie schon gesagt, es sehen viele nicht, was nicht von Unwissenheit oder so herrührt, was ich gar nicht behaupten möchte, aber das machen auch Menschen, was sehr viele ich mit eingeschlossen nicht wahr nehmen, natürlich in anderer Form, z. B. nach oben gezogene Schultern im Ansatz nur deutet auf Unsicherheit hin. Leicht nach hinten gezogene Mundwinkel, minimal zu sehen, ein Schlecker über die Nase, minimales ducken oder eingeknickte Läufe...wenn das jemand vom Fach betrachtet, kann er Dir dazu mit Sicherheit einiges sagen, aber da wären wir dann wieder bei Calming Signals, die von vielen auch nicht gesehen werden wollen...natürlich gehts Deinem Hund dabei gut, wenn er wieder seinem Verlangen handelt und das aus Angst...
Wow, Du machst eine Analyse via I-Net :hellsehen2:
Ich denke, Du hast es falsch verstanden.
Sicherlich habe ich das "Pfui" anders aufgebaut, einfach aus Schutz für meine Hunde. Wenn man mal einen Hund hatte, der eine Rattengiftvergiftung hatte, dann will man sowas nie wieder erleben, glaub mir.
Aber mein Hund hat weder Angst, wenn er ein "Pfui" von mir hört, noch zeigt er Beschwichtungssignale.
Du kannst nicht von Deinem Hund auf alle Hunde schließen.
Und ich habe einen sehr sensiblen Windhundmix, die sicherlich, wenn ich das falsch aufgebaut hätte, so reagieren würde, macht sie aber nicht.
Da ich mich sehr viel mit der Körpersprache meiner Hunde beschäftige kann ich ganz klar sagen, nein, sie haben keine Angst.Gruß
Bibi -
Zitat
Huhu,
na denn mal rein in die Diskussion "mein Hund tut dies, deiner tut das".Ja, da bin ich ja mal gespannt und erfreut zugleich...;-)
Naja, mein Hundchen findet alles Fressen super-obergeil, für den gibt's keine Kategorien. Ergo - keine Möglichkeit zur Unterscheidung. Er frisst ein Stück altes Brot und rohen Pansen mit derselben Freude.Für Deinen sowie für jeden anderen Hund gibt es das, ob Du das wissen möchtest oder nicht, ist hier völlig wurscht, denn dazu müßte man wissen, das Hunde nicht ausschließlich über den Geschmackssinn, denn dieser ist bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei dem Menschen, sondern viel mehr über den Geruchssinn bei Nahrung entscheidet!
Davon rede ich nicht. Natürlich entscheide ich, ob er hindarf, das ist nicht das Thema und funktioniert auch. Über seine Gemütslage habe ich aber keine Kontrolle, auch mit Klicker nicht, darum geht es mir - das meinte ich mit "Also ich habe ein Problem damit, Gefühle zu klickern. " Ich bevorzuge es, in dem Moment ein Meideverhalten zu verursachen, denn so fährt er sich zumindest nicht "gedanklich" hoch. Im Moment fährt er sich gedanklich hoch, steht aber unter Kommando.Natürlich hast Du über seine Gemütslage eine Kontrolle wenn Du das einübst, denn Du kannst Deinem Hund in fast jeglicher Situation positive Gefühle vermitteln wenn Du diese konditionierst, sprich clicker...Eben, weil das Meideverhalten der einfachere Weg ist...es hört sich blöde an, ich weiß aber ich habe diese Meinung auch mal vertreten und mußte sie ändern, weil ich die Erfahrung mehrfach nun gemacht habe, das man einem Hund auch in solchen Situationen positive Gefühle vermitteln kann und mit dem Clicker kannst Du das punktgenau tun und verstärken. Das ist für den Hund immer von Vorteil, wenn er in egal welcher Situation, die für Dich nicht toll ist oder Dir nicht paßt, dieser erfährt, als wenn er unter Stress steht...natürlich ist dieser nicht tödlich, aber da wären wir beim Thema Hormone und das jetzt hier noch auszubreiten würde den Rahmen sprengen...
Das ist für ihn keine Belohnung. Eigentlich will er nur andere kontrollieren, was für mich nicht akzeptabel ist.Natürlich ist es in dem Moment für ihn eine Belohnung, egal was er von dem anderen Hund will, alleine zu diesem Hund hinzukommen, ist in diesem Moment eine Belohnung. Z. B. Dein Hund sieht eine ihm bekannte/n und beliebte/n Person/Hund, er möchte dort hin, Du verweigerst ihm das mit Deinem Abbruchsignal, damit vermittelst Du negative Gefühle, er hört zwar, aber er steht unter Streß. Wenn er aber von vorneherein weiß, das Du diejenige bist, die als Alpha anzusehen ist und Du das gut genug konditioniert hast, also in diesem Fall Dich selbst, das nicht mit negativen Gefühlen, wird er ohne jeglichen Streß bei Dir bleiben.
Was möchtest du damit sagen? Klar beobachte ich meinen Hund, und ich weiß auch, was er vorhat. Was hat das mit der reduzierten Mimik zu tun?Das hat sehr viel mit reduzierter Mimik zu tun, denn ein Hund besitzt Mimik, nur ist diese für ungeübte zumeist nicht leicht zu erkennen. Ob Du weißt was Dein Hund vorhat, möchte ich mal bezweifeln, da Du in dem Moment, wenn er nicht direkt seine Aufmerksamkeit auf Dich richtet, seine Mimik gar nicht wahr nehmen kannst.
Äh, ne.
"Verhaltensgestört" und "Verhalten zeigen, das mir nicht passt" sind für mich zwei total verschiedene Paar Schuhe! Aber meilenweit voneinander entfernt!
Es könnte durchaus sein, dass mein Hund ein souveräner Kerl ist, der andere Hunde artgerecht in ihre Schranken weist (das wäre nicht verhaltensgestört). Allerdings hat er aus meiner Sicht einfach kein Recht dazu, denn es sind fremde Hunde. Es passt mir nicht, ergo möchte ich das unterbinden.Was natürlich verständlich ist, aber Du gibst ihm nicht die Möglichkeit, das artgerecht zu tun, denn man kann ihm auch verloren gegangene Sprache (Mimik) wieder angewöhnen, wenn Dein Hund ständig andere Hunde anpöbelt, kann das ein Problem mangels Kommunikation sein, welche Deinem Hund verloren gegangen ist. Z. B. akzeptiert er oder versteht er keine Beschwichtigungssignale von anderen Hunden mehr, weil er seine Sprache nicht einsetzen konnte oder diese ihm von z. B. anderen "verhaltensgestörten" Hunden abgewöhnt worden ist und er diese erst wieder finden muß. Auch das kann man einem Hund wieder beibringen ohne das Du vor ihm sitzt und Dir die Nase leckst oder den nicht vorhandenen Schwanz einziehst...;-)...Um so etwas zu machen, bedarf es Zeit, Geduld und Training, weder das eine noch das andere haben die meisten Menschen, was ich persönlich sehr schade finde, denn ich möchte für meinem Hund die stressfreieste Methode anbieten, denn das ist gleichzeitig auch die gesündeste...Thema Hormone...
Auch das andere Problem (nicht das Fressproblem) ist aus seiner Sicht völlig logisches, richtiges Verhalten, und trotzdem passt es mir nicht. Mein Hund ist definitiv nicht verhaltensgestört, und trotzdem zeigt er Verhalten, was mir nicht passt.
Verhaltensgestört heißt für mich Hund ist unbegründet/unberechenbar agressiv, hat Stereotypien entwickelt oder ist nicht mehr fähig, eine Bindung einzugehen.Ja und genau da muß hinterfragt werden warum...warum ist ein Hund, der nur schlechte Erfahrungen gemacht hat verhaltensgestört, dieser Begriff wird immer verwendet, auch ich verwende diesen Begriff, weil er allgemein bekannt ist, allerdings würde ich nach ständigen Attacken anderer Personen, irgendwann nur noch zuschlagen, bevor ich wieder etwas abbekomme... also wäre das gar kein verhaltensgestörter Hund, nur einer der gute Erfahrungen nicht mehr versteht und bekommt dann noch von Herrchen/Frauchen drill, weil er eben immer wieder gemobbt worden ist z. B.
Es tut mir leid, aber ein Hund muss erfahren, dass es Grenzen gibt. Es gibt Hunde, bei denen das nicht ganz so wichtig ist, aber bei den meisten schon. Hund muss auch wissen, dass ich das mit den Grenzen ernst meine. Und dazu ist es nötig, Hund (bzw Welpe - noch viel einfacher) nachhaltig zu beeindrucken.
Ja und Du bist nicht in der Lage das mit positiven Gefühlen zu tun??? Also hast Du doch wohl ein kommunikationsproblem, nicht Dein Hund...denn diesen versteht Du ja wohl merklich nicht...
Davon geht kein Hund kaputt, im Gegenteil, es vermittelt (auch) Sicherheit - aber meiner Meinung nach ist es absolut nötig, dass Hund weiß, dass ich im Fall der Fälle das letzte Wort habe.
WIE das genau passiert, ist total wurscht.Ne, das ist es für mich eben nicht, für Dich wohl schon, aber ich möchte meinen Hund nicht anschnauzen oder etwas hinterherwerfen müssen, nur damit er hört, ich möchte das mein Hund das tut, was ich möchte und das mit einer riesen Freude...obwohl mir das zugestanden auch manchmal nicht leicht fällt, aber es klappt von Tag zu Tag besser...
Wir hatten mal einen interessanten Thread, da ging es darum, wie man einem Hund rein positiv beibringen kann, dass er nicht ins Bad darf. Also kein Nein, kein Meideverhalten, kein Drohen, nix. Rein positiv. Solange ich das Thema verfolgt habe, gab es keine Antwort.
Vielleicht hast du noch eine Idee dazu?
Grüßle
SilviaNatürlich, die habe ich... die "einfachste" Methode wären entschärfte Mausefallen, für diejenigen, die nicht trainieren wollen, die etwas schwierigere Variante wären so einige, der Hund legt sich nur vor die Tür und man clickt, in diesem Fall Clickertraining, somit hat er von sich aus gar nichts weltberauschendes getan aber nach einigen Wiederholungen dürfte er das drin haben. 2. der Hund geht an der Tür vorbei und er wird mit Sicherheit nicht immer ins Bad gehen und man clickt...ganz ohne clicker, könnte man muß man aber nicht eine Hilfsperson dazu nehmen, am besten sich selbst und die andere Person ist im Bad, wo dann vermutlic der Hund hin möchte, jedesmal sobald er sich Richtung Bad bewegt, machst Du etwas was für den Hund interessanter ist, toben, spielen, sich zum Affen machen, das ganze findet immer ausserhalb des Bads statt, zumindest so lange bis der Hund drin hat, das es immer ausserhalb des Bads interessanter ist, als im Bad. Ich könnte noch etliche aufzählen, sag Bescheid, wenn Du diese auch noch lesen möchtest...
LG Nicci...
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