Pech mit neuem Hund!

  • Hi


    Nun muss aber auch ich sagen das sind Vermehrer !!


    Nur weil süße Hundebabys bei rauskommen,muss doch die arme Hündin nicht alle zwei jahre Welpen bekommen!! :( :


    Katja

  • Zitat

    Ich muss sagen ich finde es gar nicht schlimm Mischlinge zu haben bzw einen Wurf.


    Die Hauptsache und das wichtigste Ist Doch wie die Hunde versorgt werden und wie man sich um sie kümmert, welche Erfahrungen man sie machen lässt. Es sind doch nicht gleich alles Vermehrer die keine Papiere haben.


    Wer unbedingt Welpen haben möchte, der sollte sich mit der Thematik Zucht, Genetik und Aufzucht wirklich sehr gut befassen. So wie es veranwortungsvolle Züchter auch tun.


    Einfach mal Welpen in die Welt zu setzen, auch wenn NUR alle zwei Jahre, ist nichts weiter als pure Vermehrerei. Wem soll das was bringen?????


    Ein Unfallwurf besteht aus einer einmaligen Sache, eben weil es ungewollt, per Unfall passiert ist.
    Aber alle 2 Jahre einen Wurf.....das bedeutet bewußt Hunde in die Welt zu setzen und zwar völlig skrupellos. Man sieht ja wie voll die Tierheime sind und kranken Mischlinge kommen auch nicht von irgendwo her.


    Ich habe selbst zwei Mischlinge und möchte sie wie jeder andere Hundehalter auch niemals, nich missen.
    Aber ich befürworte absolut keine Mischlingswürfe, nur weil die Halter Welpen haben wollen.

  • Zitat

    sind definitiv keine vermehrer die hudne werden nicht einfach hergestellt.sie hatten einen wurf damals und da kamen so liebe und tolle familienhunde bei raus das sie wie gesagt alle 2 jahre mal einen wurf haben vermehrer sind für mich solche die auf teufel komm raus so oft und so viele welpen wie möglich produzieren und verhökern.die welpen wo unserer herkommt dürfen sich frei im riesen garten bewegen sowie im haus nachts sind sie auch in ihrem eigenen hundezimmer.


    Hallo vwoelfin,


    Auch wenn das Thema Vermehrer, und vor allem die Begriffserklärung hier von Mensch zu Mensch anders interpretiert, geht es den meisten glaube ich um das gleiche. Begriffe werden eben verschiedenen aufgefasst, und so redet man schnell aneinander vorbei :)


    Fakt ist, dass der "rote Faden" der Reaktionen ist, dass nach so einem Erlebnis wie mit dem Dobi natürlich neu an eine Situation rangegangen werden sollte. Das ihr nun schonmal den neuen Hund besuchen geht und kennenlernt ist schonmal ein großer und richtiger Schritt.
    Nur das drumherum ist eben etwas verwirrend. Denn -egal wie sehr man über den Begriff Vermehrer diskutiert- ist es natürlich seltsam, dass Menschen, die im Tierschutz aktiv sind, regelmäßig Mischlinge produzieren.
    Die positiven Aspekte eines Züchter-Hundes werden hier ja immer wieder diskutiert, wichtig ist dabei zB der gesundheitliche Zustand der Eltern, sowie ein ausgeglichener Charakter.
    Auch bei reinrassigen Hunden gibt es natürlich Abweichungen, aber bei deinem genannten Beispiel, sind es ja wirklich gegensätzliche Eigenschaften, und dies verwundert vermutlich einige User, denn ich glaube, die meisten dachten, ihr wollt jetzt Sicherheit und Berechenbarkeit, keine bösen Überraschungen eben.


    Mir persönlich sind ja widersprüchliche Charakter schnurz. Mein Hund hat einen an der Klatsche, weil auch er ein sensibelchen, gleichzeitig ein sehr "geradeausdenkender" Hund ist. Das allerdings hat ihn auch dazu gemacht, was er ist.... im Prinzip ein wandelndes Problem, der total fixiert auf mich ist, und auch nur personenbezogen lernt ("beiss ich dich nicht, kann ich doch aber immer noch den da beissen, oder?").
    Ich könnt natürlich nicht mehr ohne, aber ich kann ihn auch in meinem Leben einfügen, da ich erstmal eineinhalb Jahre Vorlaufzeit mit 24 Stunden Zeit am Tag hatte, Trainer zur Seite hatte und einen mittlerweile verständnisvollen und unterstützenden Freund. Und: alle tanzen nach meiner Regie, von daher ziehen alle an einem Strang.
    Fremde auf der Straße bekommen klare Ansagen von mir, was sie machen dürfen und was nicht und Besuch muss sich anfangs immer noch total verbiegen, bis alles wirklich sitzt. Ich gehe keine Risiken ein!


    Dabei war er, und ist er eigentlich echt super süß und lieb. Aber dieses eine Problem, eben, dass er mit so nem Fingerspitzengefühl geführt werden muss, und man ihn selten mal Hund seien lassen kann, ist für immer vorhanden. Das ist nämlich einfach Teil seines Charakters, nicht eine fiese Angewohnheit. ;)


    Der wahre Charakter zeigt sich manchmal auch nicht direkt, von daher rieten einige zu einem Züchterhund von VDH, weil man anhand des Standarts einigermaßen nachlesen kann, wie der Hase läuft.


    Border Collies sind übrigens nicht immer putzig, frag mal "Sternenflut" hier aus dem Forum.
    Es sind halt schon sensible Arbeitstiere und dementsprechend solltet ihr definitiv von Vornerein klären, wer was mit ihm machen will, und wie eure GEMEINSAME Erziehung aussieht.


    Liebe Grüße
    Lisa

  • Zitat

    puckishGirl


    Deinen letzten Komentar kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen :( :


    Katja


    Sei meint, warum gehst Du nicht zu einem Labbi oder Border Züchter, wenn Du die Rassen interessant findest und holst Dir einen reinrassigen Hund ;)

  • Asterix99 - Danke für die Übersetzung *lach*


    und da sich die TS vehement dagegen wehrt einen Vermehrer auch so zu benennen habe ich ihn halt umbenannt in Rasseverpanscher, denn was anderes ist es ja nicht.
    Leider scheint es sich auch noch nicht rumgesprochen zu haben, dass es die Rasse Familienhund nicht gibt, ergo auch nicht "gezüchtet" werden kann

  • Bitte gerne :D


    Ich wollte ja nichts mehr schreiben, aber vielleicht lesen es auch andere Foris, die so eine Mischung holen wollen.
    Ich finde diese Mischung total unüberlegt.
    Die Frage, die ich mir stelle, kennen diese angeblichen "Nicht-Vermehrer" die ganzen Nachzöglinge auch weiterhin.
    Gibt es weiterhin Kontakt zu den Besis der Welpen?
    Wie lange geht das schon so und wie alt ist die Hündin?
    Wurde die Hündin untersucht, ist sie HD, ED frei? Herzkrankheiten, Augenprobleme ausgeschlossen, ebenfalls beim Rüden?


    Ich mag Mischlinge, keine Frage, habe selbst zwei, aber so ein Vorgehen, juhu, ich "züchte" Familienhunde ist einfach armselig, denn man kann solche Hunde nicht züchten.
    Kein Hund ist von Geburt an Familientauglich, dass ist nun mal Fakt.


    Gruß
    Bibi

  • Asterix nun mal drei ganz simple Gegenfragen auf dein nachfolgend geschriebenes:


    Zitat

    ....
    Die Frage, die ich mir stelle, kennen diese angeblichen "Nicht-Vermehrer" die ganzen Nachzöglinge auch weiterhin.
    Gibt es weiterhin Kontakt zu den Besis der Welpen?
    Wie lange geht das schon so und wie alt ist die Hündin?
    Wurde die Hündin untersucht, ist sie HD, ED frei? Herzkrankheiten, Augenprobleme ausgeschlossen, ebenfalls beim Rüden?


    ....


    Was hättest du von direkten, bzw. ehrlichen Antworten?
    Würde es sich dann in deinen Augen um vernünftigeren Welpenverkäufer handeln?
    Hättest du dann Verständnis für den Erwerb eines Welpen?


    -------


    Was ich mich manchmal ob des Aufkommens von 'V-Threads' frage ist schlicht und ergreifend:
    Weshalb eine Plattform bieten? Weshalb immer weiter 'drauf hauen' obwohl der/die potentiellen Käufer meist schon das Weite (ich meine nicht nur diesen Fred, wann die TS das letzte Mal hier tippte, kann ich durchaus selbstständig erlesen) gesucht haben?

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