Über Rüden und Hündinnen
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Welche Unterschiede machen sich im Verhalten, bzw. der Persönlichkeit von
Rüden und Hündinnen bemerkbar?Warum habt ihr euch für das Eine oder Andere entschieden?
Was gibt es für "Vor- und Nachteile" zum jeweiligen Geschlecht des Hundes?
In wieweit ist das Geschlecht des Zweithundes vom Geschlecht des ersten Hundes abhängig?
Wenn es so einen Thread schon gibt, bitte darauf hinweisen!
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Hallo,
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Ich habe mich für Rüden entschieden, weil die rein vom Geschlecht her weniger gesundheitliche Risiken haben im direkten Vergleich zu Hündinnen. Auch mag ich das "rüdige" auch suuuper gerne..
Ich denke, die Persönlichkeit ist vom Individuum abhängig und nicht vom Geschlecht.
Vorteile bei den Rüden:
sie werden nicht heiß. sie sehen cooler aus, also stärker, kraftvoller, massiger.Nachteile von Rüden, zumindest in meiner Gegend hier:
andere Rüden prollen meine an, baggern meine an, weil: die machen das ja unter sich aus. Bei Rüden passiert ja sowieso nix.. Das nervt tierisch, macht meinen Jungs, die selber Streit aus dem Weg gehen, das Leben oft wirklich schwer.Vorteile von Hündinnen:
Oben genanntes Angeprolle durch fremde Hunde kenne ich bei Hündinnen nicht. Hündinnen werden in Ruhe gelassen, höchstens mal von nem Bub belästigt und dann dürfen sie auch gerne sagen, daß sie keinen Bock haben, das ist sogar erwünscht.Nachteile von Hündinnen:
sind zarter, werden heiß.Ich habe 2 Rüden, weil Bluey nie Rüdenprobleme hatte und ich es deshalb einfach fand, noch nen 2. Rüden dazu zu holen, als ne Hündin und dann die Fortpflanzung kontrollieren zu müssen.
Zieht noch mal ein Rüde ein?
Weiß ich noch nicht. Oben genannte Pöbel-Probleme durch fremde Hunde bzw. deren rücksichtslose Besitzer sind nervig und belasten mich und die Jungs, weil man nicht vernünftig spazieren gehen kann. Ständig andere Raufer abwehren, sich doofe Gespräche der Halter anhören... Naja, aber eigentlich mag ich Rüden halt doch mehr... Muß wohl woanders hinziehen, und die Jungs sind ja hoffentlich noch gaaaanz lange da, deshalb ist das noch weit weg...
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Fräuleinwolle
Ist das Zarter auf die Rasse deiner Hunde bezogen? Denn die Hündin meiner Schwester ist alles andere als Zarter als ein Rüde, eher im Gegenteil :) .Ich habe jetzt beides. Ich bin eigentlich jemand, der lieber männliche Tiere um sich hat. Alle meine Katzen sind männlich und mein Hund sollte auch ein Rüde sein. Beim Zweithund war es mir egal, da hat es sich eben so ergeben, das es ein Mädel geworden ist.
Unterschiede sind gravierend. Aber nicht weil es verschiedene Geschlechter sind, sondern weil beide verschieden aufgewachsen sind. Mein Rüde war als Junghund unglaublich ängstlich. Meine Hündin ist ein Draufgänger. Muss sich alles und jeden genau anschauen.
Bei anderen Hunden... nun, mein Rüde wird selten bis gar nicht genervt. Sein Auftreten allein reicht um seine Grenzen klar zu machen. Passiert es doch, wird das schnell geklärt und Ruhe ist. Er ist kein Raufer, eher souverän.
Die Hündin ist noch zu jung. Die ist noch zu allen und jeden nett und findet alle Hunde toll.Ich kann nicht behaupten, dass es bei beiden Geschlechtern Vor oder Nachteile gibt. Immerhin nimmt man das Tier so wie es ist.
Ich sehe das Rüdengeproll nicht als Nachteil und die Hitze der Hündin auch nicht.
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Kommt mir irgendwie bekannt vor, hatten wir das Thema nicht schon mal?!
Naja, ich kann nur sagen, dass ich einen Rüden wollte, hatte damals eine Hündin und fand es nicht toll, das mit der Läufigkeit, und dass immer fremde Hunde an die Haustüre pischelten.
Habe nun ein besonders ruhiges Exemplar erwischt, Benni ist schon über ein Jahr, interessiert sich aber überhaupt nicht fürs andere (läufige) Geschlecht, hmmm...vielleicht ein Spätzünder oder schwul, gibts das? -
ich hatte bisher auch nur rüden und kann mir im moment keine hündin vorstellen.
bei der optischen sache muss ich fräuleinwolle rechtgeben. rüden empfinde ich muskulöser, sie haben eine bessere figur und wirken stärker, weil maskuliner.
ok, es sind halt öfter mal machos unter den rüden, aber wenn eine hündin zickig und schlecht verträglich ist, finde ich das fast schlimmer.
bei hündinnen mag ich ebenfalls die hormonschwankungen und läufigkeit nicht besonders...
...und ich kenne soooo viele zicken
schrecklich!
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Ich habe immer beides und jedes Geschlecht hat seinen Charme.
Aber zum Arbeiten habe ich lieber Hündinnen, die haben einfach mehr Kondition.LG
das Schnauzermädel -
Ich hab zwei Töchter und wollte endlich mal nen Jungen
Nee, Scherz.
Ich hab zuerst mit ner Hündin geliebäugelt, mich dann aber umentschieden.
Eigentlich gabs gar keinen wirklichen Grund.
Hat sich so ergeben.
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Zitat
Aber zum Arbeiten habe ich lieber Hündinnen, die haben einfach mehr Kondition.Erinnert mich irgendwie an Menschen:
Kräftig, aber schnell aufgebend - Mann
Weniger kräftig aber länger am Ball bleibend - FrauMir persönlich war es ziemlich egal, da mir die Eigenschaften wichtiger waren. Aber ich war dann doch ganz froh, als es eine Hündin wurde. Und würde auch eher bei ner Hündin bleiben.
Rüden, die ich kenne und auch wenn sie gut erzogen sind, denken mir zu oft mit dem falschen Hirn! -
Ich bin mit Rüden aufgewachsen - aber dann war da plötzlich Cleo und von der einen Sekunde auf die andere war das Geschlecht egal! :wolke7:
Außerdem hatte sie ein stolzes Erbe anzutreten und da war es uns ganz lieb, dass sie absolut das Gegenteil von ihrem Vorgänger war - so war die Gefahr, Vergleiche zu ziehen, um einiges geringer. Und ich weiß, dass ihr Vorgänger, mein Dino, total verknallt in diese hübsche Hundedame wäre. Das hat mir den Gedanken, sein Revier mit einem neuen Hund zu besetzen, um einiges erleichtert :)
Jetzt, wo ich den Vergleich habe, muss ich aber sagen ich würde wohl eher wieder zu einer Hündin tendieren. Alle unsere Hunde sind und waren intakt und mit meinem Dino war immer dann, wenn in der Gegend eine Hündin läufig war, nicht viel anzufangen
Und irgendwer war fast immer läufig... zumindest deutlich öfter, als die paar Wochen im Jahr in der meine eigene Hündin läufig wird (und dann anstrengend ist ;)). Im Zusammenleben mit einer Hündin spielt die Sexualität einfach eine kleinere Rolle und das sehe ich persönlich als Vorteil
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Zitat
Rüden, die ich kenne und auch wenn sie gut erzogen sind, denken mir zu oft mit dem falschen Hirn!
Das ist so die Quintessenz von dem, was ich auch sagen wollte!
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