Hundebox/kennel
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So, die Tierschutz-Hundeverordnung gilt dann, wenn der Hund regelmäßig einen überwiegenden Teil des Tages so gehalten wird.
Ein Gericht ist zu dem Schluss gekommen, dass 4 Stunden tägl. während der Arbeitszeit diese Definition erfüllt und da hat es in meinen Augen nicht Unrecht.Aber das kurze Parken während der Futterzeit, das Warten, bis der Besuch sitzt, das Unterbringen am Hundeplatz, sofern Hund da nicht stundenlang in der Box gelassen wird, das ist alles keine Haltung des Hundes in der Box. Man hält seinen Hund auch nicht in der Box, wenn er eben am Supermarkt wartet.
Und da darf es dann eben auch kleiner sein.Weil hier passiert mal wieder genau das, was immer passiert. Es wird völlig ohne Maß gesehen.
Ähnlich wie beim Katzenklo für Hunde. Es ist ungewohnt, ich käme nicht auf die Idee, aber wenn ein Hund ein völlig normales Hundeleben lebt und sich zusätzlich immer lösen kann, dann ist das doch nicht schlecht. Aber das ist dann doch nur eine akzeptierte Alternative für kranke Hunde. Warum? Wenn der doch ganz regelmäßig Gassi gehen darf, aber im Notfall einen Platz hat.LG
das Schnauzermädel -
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Zitat
Perfekt ist anders, aber wer in meiner Wohnung randaliert oder nicht bestimme ich dann doch noch selbst. Wenn meine Katzen meine Welpen verdroschen hätten wären sie halt rausgeflogen über Nacht. Problem gelöst.Das mag bei deinen Katzen gehen , bei meinem Jerry ging das nicht . Er war unsicher , suchte verstärkt meine Nähe . Hätte ich ihn rausgeschmissen, das wäre für ihn die Hölle gewesen .
ZitatIch hatte die 6 Monate jetzt dieser Aussage entnommen.
Aber im Ernst, ab wann geht bei dir eine Langfristigkeit los? Ab 1 Jahr?
Ob nun 4 oder 6 Monate. Solange es mehrere Stunden täglich über mehrere Monate geht, ist es langfristig.Ich hatte keinen Plan ,wie lang es gehen sollte . Es hätten auch nur Tage oder Wochen sein können. Aber es hat nunmal länger gedauert. Ist ja nicht so ,dass ich das geplant hätte!
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Um es mal auf den Punkt zu bringen:
Wie Terrorfussel schon gesagt hat, wollen wir Anti-Boxen-User eigentlich aufklären, zum Denken anregen, erklären.
Wir wollen nicht beschimpfen oder verurteilen, weil wir davon ausgehen, daß besonders Anfänger es nicht besser wissen. Wenn sie es aber von anderen HH empfohlen bekommen, nehmen sie diese "Ratschläge" natürlich an und diejenigen, die darunter leiden müssen, sind nun mal die Hunde, die stundenlang in Boxen vor sich hindümpeln, während HH sich freut, was für ein liebes Hundchen er doch hat.
Also denkt doch einfach mal darüber nach, WIESO es vom Gesetzgeber so geregelt wurde. Ich denke, DAS sollte eigentlich der Sinn dieses Threads sein und nicht "passt bloß auf, daß man euch den Hund nicht wegnimmt, wenn ihr ihn in eine Box sperrt" -
schnauzermädel: guggsu mal in meine Beiträge, da rede ich immer von "BoxenHALTUNG"
Ich habe dich (oder jemand anderen hier) ja auch nicht für kurzfristige Boxennutzungen verurteilt. Ich rede hier von mehreren Stunden. -
Da bin ich ja megafroh, dass ich meinen armen Hund so vermenschliche.
Ein Welpi ist für mich erst mal ein felliges Baby und der Aufwand ist durchaus vergleichbar.
- ob ich jetzt eine Wohnung welpensicher oder krabbelkindsicher mache ist doch egal
- ob die Ecke vom Schrank abplatzt weil das Kleinkind mit dem Bobbycar dagegen scheppert oder der Hund ne Ecke abknabbert ist auch egal - ist was kleines im Haus geht halt mal was kaputt, so ist das eben.
- Schlafmangel mit nem Baby ist auch was ganz normales, da muss man durch, das geht vorbeiSo, und nun kommt die Box ins Spiel und die entspricht einem Laufstall für mich:
- Kurzzeitparkplatz, wenn ich kurz was erledigen muss und nicht aufpassen kann z.B. Duschen
- sichere Aufbewahrungsmöglichkeit, wenn ich merke ich brauch jetzt mal fünf Minuten zum Durchschnaufen sonst explodier ich
- ich möchte mal schnell und effektiv den Boden putzen.Dann gibt es noch die Box als gut zu reinigende Kuschelhöhle
- man kann sich drin verstecken, wenn man seine Ruhe haben will
- man fühlt sich geborgenGut, diese zwei Aspekte kann man damit verbinden, wenn Hund z.B. bei Besuch ausflippt: es gibt diesen Ort, da starrt Dich keiner an, spricht Dich keiner an. Das soll aber keine Strafe sein, sondern eher die Option einen bestimmten Ort aufzusuchen, an dem man vor dem unliebsamen Eindringling in Sicherheit ist. Ein Quadratmeter absolutes Hundeeigentum - dafür braucht man das andere nicht zu verteidigen als Lernziel. Find ich keine schlechte Lösung soweit.
Ein Problem hab ich allerdings mit der Tür. Sie sollte eigentlich immer offen sein, bzw. nur kurzzeitig geschlossen werden wenn es gar nicht anders geht. Ist nichts anderes für mich, wie wenn ich meinen Hund vor dem Bäcker kurz am Haken parke.
Aber das ist meine persönliche Einstellung: es gibt auch Leute, bei denen sitzen die Kinder stundenlang im Gehfrei oder im Laufstall. Beides ist wahrscheinlich rechtlich in Ordnung. Aber eben nicht mein Weg.
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Zitat
Weil hier passiert mal wieder genau das, was immer passiert. Es wird völlig ohne Maß gesehen.
Ähnlich wie beim Katzenklo für Hunde. Es ist ungewohnt, ich käme nicht auf die Idee, aber wenn ein Hund ein völlig normales Hundeleben lebt und sich zusätzlich immer lösen kann, dann ist das doch nicht schlecht. Aber das ist dann doch nur eine akzeptierte Alternative für kranke Hunde. Warum? Wenn der doch ganz regelmäßig Gassi gehen darf, aber im Notfall einen Platz hat.LG
das Schnauzermädel
Manchmal kann ich deinen Gedankengängen nicht folgen.Wann ist für dich ein Notfall - in der Nacht - wenn der Halter arbeiten ist....?
Jetzt ist für dich auch ein Notklo akzeptabel, was dann wahrscheinlich zur Folge hätte, das sich der Hund nicht mehr meldet, da niemand reagiert und es dann immer notweise aufsucht, oder von HH wiederum mißbraucht wir - zwecks noch längerem alleine lassen etc.
Bei Minihunden wird´es ja schon oft praktiziert, leider.
Ist das die Zukunft: Box und Haushundeklo? Einfach nur grausam die Vorstellung!!
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Zitat
So, die Tierschutz-Hundeverordnung gilt dann, wenn der Hund regelmäßig einen überwiegenden Teil des Tages so gehalten wird.
Ein Gericht ist zu dem Schluss gekommen, dass 4 Stunden tägl. während der Arbeitszeit diese Definition erfüllt und da hat es in meinen Augen nicht Unrecht.Aber das kurze Parken während der Futterzeit, das Warten, bis der Besuch sitzt, das Unterbringen am Hundeplatz, sofern Hund da nicht stundenlang in der Box gelassen wird, das ist alles keine Haltung des Hundes in der Box. Man hält seinen Hund auch nicht in der Box, wenn er eben am Supermarkt wartet.
Und da darf es dann eben auch kleiner sein.
So sieht es aus. -
Ich fänd das mit dem Notklo auch nicht wirklich schlimm. Ich geh an zwei Vormittagen in der Woche arbeiten - ca. 4 Stunden, in der Zeit pennt meine Hündin. Ich weiß es weil sie immer extrem "käselt" wegen ihren Pfoten. Wenn ich nach Hause komme, dann riecht der Bauch noch nach Käse, also war sie zusammengerollt.
Mal angenommen in ein paar Jahren arbeite ich noch genauso, aber meine Hündin kann nicht so halten wie sie möchte aus Alters- oder Krankheitsgründen, wäre ja egal.
Ich würde ihr eher die Zusatztoilette anbieten statt sie aus dem Alltag rauszureißen...... und das wäre ok für mich.Ich hatte sie einmal ganz am Anfang in der Arbeit früh morgens dabei und ich wusste nicht, dass sie so Durchfall hat - der ist über Nacht gekommen. Sie hat in meiner Arbeitsstelle eine Lache auf den Boden gekackt. Was ich da gesehen hab, war ein am Boden zerstörter Hund, sie war total aufgelöst über das Malheur. Nach dem Aufwischen war ich erst mal beschäftigt mit Hund trösten, sie tat mir so leid....
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Zitat
Um es mal auf den Punkt zu bringen:
Wie Terrorfussel schon gesagt hat, wollen wir Anti-Boxen-User eigentlich aufklären, zum Denken anregen, erklären.
Wir wollen nicht beschimpfen oder verurteilen, weil wir davon ausgehen, daß besonders Anfänger es nicht besser wissen. Wenn sie es aber von anderen HH empfohlen bekommen, nehmen sie diese "Ratschläge" natürlich an und diejenigen, die darunter leiden müssen, sind nun mal die Hunde, die stundenlang in Boxen vor sich hindümpeln, während HH sich freut, was für ein liebes Hundchen er doch hat.
Also denkt doch einfach mal darüber nach, WIESO es vom Gesetzgeber so geregelt wurde. Ich denke, DAS sollte eigentlich der Sinn dieses Threads sein und nicht "passt bloß auf, daß man euch den Hund nicht wegnimmt, wenn ihr ihn in eine Box sperrt"Also ist nur eure Meinung richtig ,oder ?
Ihr lasst einfach nichts anderes gelten . Egal ,ob es vielleicht für den einzelnen Hund - als Individuum betrachtet - eine gute Sache ist. -
Das ist nicht meine Meinung, das ist nun mal Fakt. Ich mache ja Gesetze nicht. Und ich habe auch Hunde nicht so erschaffen, wie sie sind. Artgerecht ist die Boxenhaltung nun mal nicht.
Die Einzigen, die ausschließlich mit "Meinungen" argumentieren, sind die Boxen-Befürworter. Ich habe hier nicht ein einziges Beispiel für einen Hund gelesen, für den es gut war, über Stunden auf engstem Raum eingesperrt zu sein. Und oft genug gefragt habe ich ja wohl.
So wie es sich für mich darstellt, ist der einzige Nutzniesser der Box der HH. Ich habe zumindest nichts Gegenteiliges hier lesen können. Wie gesagt, ich rede hier von dem Einsperren über Stunden.Sag mir doch einfach, welcher Hund einen WIRKLICHEN Vorteil von der Box hat.
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