Zweithund Welpe?!
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Hallo ihr Lieben,
seit Monaten habe ich den Wunsch nach einem Zweithund.
Ich bin bereits stolze und glückliche Besitzerin einer kleinen Mischlingshündin aus Spanien (2Jahre jung).
Meine Hündin ist sozialverträglich und recht gut erzogen.
Nun stellt sich die Frage Welpe oder erwachsener Hund.
Ich hätte gern einen Welpen, da ich es einfach schön finde diesen aufwachsen und sehen und quasi fast von Anfang an dabei zu sein
Jetzt ist es so, dass meine Hündin fremden Leuten gegenüber teilweise etwas ängstlich gegenber tritt, was sich auch teilweise in verbellen äußert
Wir arbeiten aber daran und haben das ganze schon sehr gut im Griff!
Jetzt hört man tausend verschiedene Meinungen, manche sagen kann gut gehen, manche sagen auf keinen Fall!
Ich kenne viele Leute die sich einen Zweithund als Welpen angeschafft haben, der die "Macken" des Ersthundes nicht übernommen hat. Was mein ihr? Bestünde dieses Problem bei einem älteren Hund nicht?Bitte um Tipps und Erfahrungen....
Vielen Dank***
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Es wäre ganz wichtig, dass der nächste Hund auf jeden Fall eine "perfekte" Vorgeschichte hat. Du müsstest eine Rasse wählen, die nicht zu Ängstlichkeiten neigt, die Elterntiere genau auswählen und die Aufzucht beim Züchter ganz pingelig unter die Lupe nehmen.
Die Gefahr, dass sich ein Welpe was abschaut - vor allem, wenn die Vorerfahrungen und genetische Neigung da ist - ist eben höher als bei einem bereits gereiften Hund.
Viele Grüße
Corinna -
also bei uns zieht ende nächsten monat ein 18 monate alter zweithund ein...meine ist dann etwas über 2 jahre...also recht ähnlich vom alter her...aber an sich relativ verschieden..,meine ist sehr "reif" für ihr alter, wohingegen der jungspund noch ein absoluter spielhampel ist. ich hatte aber auch meine hündin als welpe bekommen und deshalb habe ihc mich gegen einen welpen entschieden.
denke es ist schon schön, auf der anderen seite kannst du bei einem älteren hund auch schauen wie sie sich verstehen und du kannst dessen charakter schon besser einschätzen....
lg alexandra
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Ich habe zu meiner damals 14 Monate alten Hündin aus dem TH (sie kam ursprünglich aus Griechenland) einen 10-12 Wochen alten Welpen (auch aus dem Th,auch ursprünglich aus Griechenland) dazugenommen.
Ich hatte zwar noch "Baustellen" mit der Hündin,u.a. kam dann später auch noch so einiges dazu,aber unser Welpe (heute auch schon 2 Jahre alt) hat die "Macken" der Hündin NICHT übernommen.Liegt wohl auch u.a. daran,das er vom Typ Hund her ganz anders als unsere Hündin ist (ruhiger,augeglichener).
Ich würde so eine Konstalation wieder nehmen...ich habe mich aber auch bewußt für eine andere Art von Hund entschieden.Bei einem gleichartigem Charakter wäre der "Schuss" nach hinten los gegangen-da bin ich sicher.
Aber es passt mit den Beiden-sie sind ein Herz und eine Seele und Erziehungstechnisch hat sich bei beiden einiges positiv entwickelt!
Aber ganz sind wir noch nicht aus dem gröbsten raus,aber man kann mit dem jetzigen Stand schon gut leben. -
Zitat
Es wäre ganz wichtig, dass der nächste Hund auf jeden Fall eine "perfekte" Vorgeschichte hat. Du müsstest eine Rasse wählen, die nicht zu Ängstlichkeiten neigt, die Elterntiere genau auswählen und die Aufzucht beim Züchter ganz pingelig unter die Lupe nehmen.
Die Gefahr, dass sich ein Welpe was abschaut - vor allem, wenn die Vorerfahrungen und genetische Neigung da ist - ist eben höher als bei einem bereits gereiften Hund.
Viele Grüße
CorinnaIn einem anderen Thema wurde hier auch schonmal geschrieben, dass der Schuss nach hinten losging. Allerdings Antwortete dort auch jemand, der sich vorher genau Informiert hatte, über die Rasse, Eigenschaften, Aufzuchtsort während der Welpenzeit. Dort ging alles gut. Man sollte auch genug Zeit haben um auch mal mit beiden Hunden allein rausgehen zu können.
Wenn du dich vorher genug Informierst und Gedanken machst und sofort Reagierst sobald es sich anders entwickelt wie du es dir Wünscht, dann ist das sicher kein Problem.
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Danke für die Antworten!
Habt ihr evtl. auch noch Rassevorschläge?
Die Bedingungen für einen Welpen sind bei mir gegeben! Da wir selbstständig sind kann mein Hund mit zur Arbeit und muss nicht alleine bleiben...Genügend Zeit um auch mal getrennt mit den Hunden zu gehen könnte ich auch aufbringen.
Nochmal kurz zu mir...zu meiner Hündin habe ich noch ein Pferd...der Hund sollte also wenn möglich mit am Pferd laufen! Ich mache allerdings keine Riesenritte....Im Schnitt reite ich so 1-2 Stunden gemütlich durchs Gelände. Meine Hündin ist ja eigentlich nicht so der typische Reitbegleithund (ca. 35 cm hoch) macht das aber von Anfang an ganz toll
Der Hund sollte auch nicht zu groß sein, da er im Büro treppen steigen müsste und ich ihn da evtl tragen müsste....Anonsten wäre natürlich ein freundliches Wesen toll und kinderfreundlich wäre auch von Vorteil, da ich gern in ca. 2-3 Jahren evtl. auch Nachwuchs hätte...
Ich hatte evtl. an einen Mini Shepard gedacht
Allerdings sollen die ja teils recht bellfreudig sein und zurückhaltend gegenüber Fremden...ob das dann so passend wäre
Ansonsten find ich auch JRT Terrier toll, da schreckt mich natürlich der Jadtrieb etwas ab...
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