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Der Grund wird der sein, dass Chris ein Leidenschaftlicher Spürer und Jäger ist. Bei seinen Wurzeln ist das auch vollkommen normal.
Ich übe mit ihm mit der Belohnung, dass er als Belohnung für gutes Laufen an der Leine mit mir gemeinsam Spüren darf, lege ihm Fährten oder animiere ihn zum gezielten Suchen. Denn auf Leckerchen als Belohnung reagiert er garnicht. Daher möchte ich ihn mit dem Belohnen, was er am liebsten macht.
Doch meist hält dieses Erfolgserlebnis nicht lange vor... er geht dann vielleicht 5 Minuten brav mit lockerer Leine, dann hängt sich wieder rein und spürt wie verrückt.
Was passiert wenn uns ein Hase o.ä. über den Weg läuft brauch ich wahrscheinlich nicht zu erwähnen.Die Idee hinter dem Versuch mit dem Eigenbau war die, dass er merken soll:
Wenn ich ziehe, komme ich nicht weiter.Er schaut auch beim spazieren so gut wie nie zurück und geht seinen Weg. Mit dem Zug zur Seite hin wird er gezwungen den Blick zurück auf mich zu richten.
Jedoch soll es für ihn nicht zu Schmerzen führen, bzw. damit verbunden werden! -
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Aber das hätte dann ja auch schon weniger mit Leinenführigkeit zu tun als mit Impulskontrolle und Antijagdtraining, oder liege ich da falsch?
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Richtig. Chris strebt beim spazieren oft nach vorn, zur Seite, wohin er will und immer mit der Nase am Boden. Schaut hoch, die Ohren gespitzt ob da nicht was spannendes zu finden ist.
Aber auch nicht ständig, bewahre. Doch auch wenn er nicht spürt zieht er an der Leine. Für diese Phasen war diese Idee gedacht. -
Was uns letztlich zu dem Punkt bringt, dass nicht die Leinenführigkeit an sich, sondern die Auslastung und eure Beziehung das Thema sind.
Platt und kurz gesagt, weil ich längst ins Bett gehöre: Du musst für deinen Hund interessanter sein und dein Hund sollte entsprechend seiner Veranlagung ausgelastet werden (was man aber auch nicht übertreiben darf).
Wenn du ein wenig mehr über Alter, Rasse, Tagesablauf usw. schreibst, kriegst du morgen bzw. heute sicher noch einige Tipps hier.
LG
cazcarra -
Hallo,
ich zitiere mal aus einem anderen Thread:
ZitatChris ist ein 4 Jahre alter Border- Münsterländer- DSH Mix (vor allem der Münster kommt durch!!)
Und er ist erst seit gut 4 Wochen bei Euch, richtig?
Und er war 2 Jahre Kettenhund.
Was war in den anderen beiden Jahren?Zum Antijagdtraining kurz AJT, schau mal in diese Links:
https://www.dogforum.de/ftopic19254.htmlhttps://www.dogforum.de/ftopic64175.html
http://aura-antijagd.jimdo.com/anti-jagd-training/
http://www.working-gundogs.de/art_reizangel.html
Gruß
Bianca -
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Kurz zusammengefasst, du hast die Leine anstatt oben, seitlich am Geschirr eingehängt?
Damit hast du kein "gentle leader" imitiert, sondern ein "halti harness". Der "gentle leader" ist ein Kopfhalfter (leicht verwirrt bin!)
Beim "halti harness" hat der Hund doch keine Schmerzen, wenn er zieht? Man hat lediglich die Möglichkeit, Bewegung nach vorn in eine Bewegung zur Seite umzulenken und das ohne viel Kraftaufwand (man nutzt günstige Hebelverhältnisse und nicht Schmerz). Allerdings lernt mMn der Hund durch das "halti harness" nichts, es ist eine Managementhilfe bis der Hund gelernt hat ordentlich zu laufen.LG
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Nein, nein. Den Gentle Leader gibt es auch als Harness. Google einfach mal nach Gentle Leader Harness. Dann findet man was.
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Zitat
Nein, nein. Den Gentle Leader gibt es auch als Harness. Google einfach mal nach
Gentle Leader Harness. Dann findet man was.Sieht gleich aus wie das von halti und funktioniert auch gleich.
Was soll das Schmerzen zufügen?
LG -
Was hat das mit einem Halti zu tun?
http://www.unleashedandlovinit…ures/gentle%20leader2.jpg
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Zitat
Was hat das mit einem Halti zu tun?
http://www.unleashedandlovinit…ures/gentle%20leader2.jpg
Dieses Produkt gibt es von zig Herstellerin ua auch von dem des Haltis und dann heißt das ganze "halti harness"
(Habe beim Namen "gentle leader" auch zuerst falsch assoziiert).LG
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