Thüringen führt Rasseliste ein!!!
-
-
Zitat
Ich frag mich ja, wie das Ganze weitergehen soll...
Was ist denn, wenn die "problematischen Hundehalter", um die es ja im Endeffekt geht, jetzt einfach auf andere Rassen umschwenken (was ja wohl passieren wird...)? Kommen die dann auch auf die Liste? Sind dann nicht iregndwann alle größeren Hunde auf der Liste?da gibt es nur zwei möglichkeiten... entweder die politiker merken - nach der ausrottung - dass es nicht an den rassen gelegen hat (wie in den niederlanden) oder es werden weitere rassen auf die liste folgen. welche das sein werden, kann wohl niemand sagen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ja, das glaub ich auch. Dabei wäre die Lösung des Problems doch, genau diesen Hundebesitzern, die ja eh früher oder später auffällig werden, ein Halteverbot auszusprechen und dies auch zu kontrollieren.
Aber ne Liste kommt wohl günstiger... -
Die HH die solche Gesetze treffen sollen werden ihre Hunde weiter in einem Hinterhof halten denn solche melden ihre Hunde meistens nicht an :zensur:
Es wird wider die HH erwischen die ihren "Kampfhund"als normalen Hund sehen und sich bemühen das Image der Rassen zu verbessern.
So ein Gesetz ist nur ein Vorwand den HH noch tiefer in die Tasche zu greifen !
Kein Gesetz kann einen Hundebiss verhindern . -
Zitat
da gibt es nur zwei möglichkeiten... entweder die politiker merken - nach der ausrottung - dass es nicht an den rassen gelegen hat (wie in den niederlanden) oder es werden weitere rassen auf die liste folgen. welche das sein werden, kann wohl niemand sagen.
Die wissen das eh! Der, der gestern im Fernsehen da gesprochen hat (Mitbegründer der Liste in Wien), hat auch immer wieder betont, dass es nicht um die Rassen geht, sondern um die Halter. Die Rassen wurden angeblich nach Häufigkeit von Vorfällen in Wien ermittelt.
Deswegen glaub ich, dass einfach die preisgünstigste Möglichkeit gewählt wurde... -
Zitat
Dabei wäre die Lösung des Problems doch, genau diesen Hundebesitzern, die ja eh früher oder später auffällig werden, ein Halteverbot auszusprechen
Ich glaube so einfach ist das nichtIch denke da immer an den armen Joshi hatte dieser Mann nicht auch ein Tierhalteverbot
Dann kauft sich eben jemand aus der Familie einen Hund und was hat sich dann geändert und wer soll das kontrollieren? Sicher wäre ein Halteverbot sinnvoll doch da fehlt auch die gesetzliche Grundlage also verbietet man lieber die Rassen als die unfähigen Halter auszusortieren ist ja einfacher. -
-
Ich sag ja: Das müsste halt strenger kontrolliert werden. Dafür bräuchts halt aber mehr Personal. Und das kostet...
-
die typen, die sich einen "krassen kampfhund" anschaffen, um zu kurz geratene geschlechtsorgane zu kompensieren, scheren sich nicht um halteverbote und schon gar nicht um die auflagen...
-
Zitat
Ja, das glaub ich auch. Dabei wäre die Lösung des Problems doch, genau diesen Hundebesitzern, die ja eh früher oder später auffällig werden, ein Halteverbot auszusprechen und dies auch zu kontrollieren.
Aber ne Liste kommt wohl günstiger...Wenn man bedenkt, wie einträglich die Steuern für Hunde sind, dann kommt es den Staat günstiger. Welches Interesse sollte der Staat denn daran haben, zu kontrollieren?
Bei Dingen, bei denen sich das Einstellen von Kontrollpersonal lohnen würde (wie Parksünden), würden sie vielleicht noch auf den Trichter kommen. Siehe die jährlich engmaschiger werdenden Kontrollen beim Leinenzwang.
Aber hier ist doch finanziell nichts zu holen. Ganz im Gegenteil - im schlimmsten Fall hat man einen Hund im Tierheim, für den keiner aufkommt.
Die 'ehrlichen' Halter blechen. Blechen Steuern und Prüfungsgebüren, Maulkörbe und was weiß ich nicht noch.
Zudem fühlt sich die 'Öffentlichkeit' ernst genommen in ihrer Angst. Welchen Grund sollten Nichthundler auch haben, sich mit ihrer irrationalen Angst, Beißstatistiken und Rassekunde auseinanderzusetzen?
Hier geht es (schon lange) nicht (mehr) um Hunde, Schutz oder öffentlich berechtigte Interessen.
-
Zitat
die typen, die sich einen "krassen kampfhund" anschaffen, um zu kurz geratene geschlechtsorgane zu kompensieren, scheren sich nicht um halteverbote und schon gar nicht um die auflagen...
- Ja leider
ZitatZudem fühlt sich die 'Öffentlichkeit' ernst genommen in ihrer Angst. Welchen Grund sollten Nichthundler auch haben, sich mit ihrer irrationalen Angst, Beißstatistiken und Rassekunde auseinanderzusetzen?
Da frage ich mich jedes mal, ob eines Tages auch Jugendliche sich nicht mehr allein in U-Bahnen, S-Bahnen aufhalten dürfen. Denn die sind um einiges gewaltbereiter als so mancher Hund :/ -
Zitat
- Ja leider
Da frage ich mich jedes mal, ob eines Tages auch Jugendliche sich nicht mehr allein in U-Bahnen, S-Bahnen aufhalten dürfen. Denn die sind um einiges gewaltbereiter als so mancher Hund :/Auf dem Weg sind wir doch schon. Ich finde es nicht gerade eine Errungenschaft, dass öffentliche Plätze mit hochfrequenten Tongebern ausgestattet werden, die nur Jugendliche hören (meine Ohren machen da was falsch, die hören das auch und da ich neben einem Sportplatz lebe, kann ich bestätigen, dass es nervt). Auch Sperrstunden waren schon in der Diskussion.
Indirekt gehören für mich auch die Bildungspolitik und Diskussionen über Computerspiele dazu, aber das wäre wohl zu OT in einem Hundeforum.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!