Hunde machen es doch auch so...

  • Zitat


    ...und das der Clicker Nur positiv eingesetzt wird, glaube ich auch nicht.
    Das der Hund auch "seelisch" kaputt gemacht werden kann, wird hier meistens totgeschwiegen...und das obwohl dieses "Vorgehen" mindestens genauso oft gehandhabt wird, wie die übermäßig körperliche Züchtigung.

    Himmel....wo hast Du denn bloß diesen Unsinn aufgeschnappt?
    Mannomann, diese Aussage hat aber mit der Realität überhaupt nix
    mehr zu tun....
    :???:

  • Zitat

    Elke, jetzt hast du ein Niveau erreicht ...
    ... schlimmer gehts nicht :sad2:

    Eine weitere ziemlich merkwürdige Feststellung. Auf die Argumente
    wird mit keinem Wort eingegangen. Obwohl die Form insgesamt
    sachlich war, wird stattdessen zweifelhaftes Niveau unterstellt...

    Mir fällt dazu nur noch eins ein: "Herr, schmeiss Hirm vom Himmel..."

    Ich kenne diese Form von Borniertheit echt nur aus Hundeforen.
    Die traditionellen Rucker vs. moderne kommunikative Methoden.
    Exakt genau so kenne ich das schon aus d.r.t.h., so. ca. 1995.
    Die Rucker waren damals schon genauso merkbefreit.

    Ich verstehe gar nicht, warum ich das überhaupt noch lese.... muss
    wohl eine masochistische Neigung sein...

  • Zitat

    Ich verstehe gar nicht, warum ich das überhaupt noch lese.... muss
    wohl eine masochistische Neigung sein...

    wir sind die sturen, unerziebaren, dickköpfigen, dominaten :p , menschlichen Versionen von ebensolchen Hunden. Um unser ungezogenes Verhalten abzustellen reichen einfache Kettenrucke nicht, bei uns hilft nur noch Stom(abstellen).


    Ich schreibe im DF, weil es eine User ernsthaft zu interessieren scheint, wie man Hunde erziehen kann, ohne dass man jegwede eigenee Idee im Meideverhalten ersäuft. Mag sich den Schuh jetzt wer anziehen, dem er zu passen meint.

  • Zitat

    Und natürlich braucht man nicht für jeden Hund eine eigene Methode. ;)
    Aber wenn ich z.B. etwas supertoll clickern könne, nun aber zu doof bin den passenden Moment für den Click zu finden, dann passt zwar generell die Methode immer noch zu dem Problem, nur dem individuellen Gespann wird damit nicht geholfen. Was jetzt nicht heißt, dass eine negative Methode her muss, weil wer nicht nicht passend bestätigen kann, wird wohl auch nicht passend strafen können. Der Hund ist auch sicherlich nicht das Problem. Und da ist dann eben die Kreativität des Ausbilders gefragt eine Lösung zu finden, für den Menschen, der Hund hat ja kein Problem in dem Moment (außer seinem Menschlein).

    LG
    das Schnauzermädel


    DAS kommt noch erschwerend hinzu!

    Danke, Schnauzermädel!

    LG
    cazcarra

  • Zitat

    Ne, das ehe ich anders. ;)
    Die 2. Situation hat nix mit Management zu tun, das ist Meideverhalten in Reinform.
    Der Hund lässt es doch bleiben, weil sein Kick fehlt, aber er für ein einfaches Alternativkommando einen keks bekommt. Er lässt es, weil er mein für ihn äußerst unangenehmes Verhalten vermeiden möchte.

    Wieso ist das dann Meideverhalten? Meideverhalten ist m.W.n. ein Verhalten, was gezeigt wird, um einer erwarteten Konsequenz zu entgehen. Wenn er es nur nicht mehr macht, weil der Kick fehlt, und statt dessen ein Alternativ-Verhalten gefordert (und ausgeführt + bestärkt) wird, hat das doch nichts mit Meiden zu tun?


    Zitat


    Und natürlich braucht man nicht für jeden Hund eine eigene Methode. ;)
    Aber wenn ich z.B. etwas supertoll clickern könne, nun aber zu doof bin den passenden Moment für den Click zu finden, dann passt zwar generell die Methode immer noch zu dem Problem, nur dem individuellen Gespann wird damit nicht geholfen. Was jetzt nicht heißt, dass eine negative Methode her muss, weil wer nicht nicht passend bestätigen kann, wird wohl auch nicht passend strafen können. Der Hund ist auch sicherlich nicht das Problem. Und da ist dann eben die Kreativität des Ausbilders gefragt eine Lösung zu finden, für den Menschen, der Hund hat ja kein Problem in dem Moment (außer seinem Menschlein).

    LG
    das Schnauzermädel


    Ganz genau!
    Clickern mit ungenauem Timing ist nicht sehr effektiv. Strafen mit ungenauem Timing ist potentiell gefährlich.

    Das Problem ist also nicht clickern, oder Strafen, sondern Timing. Ich muß dann nicht statt bestärken strafen lernen, sondern besseres Timing.
    Und man muß für die nette Art des Trainings noch einiges mehr lernen, und viele liebgewonnene Konzepte über Bord werfen. Und das ist unbequem und beängstigend. Kein Wunder, dass man in diesem Thread soooo viel Meideverhalten, Frust und Aggression :hust: sieht...

  • Shoppy
    Natürlich ist das Meideverhalten.
    Wenn mein Hund ein Verhalten unterlässt, weil er meiner darauf folgenden Reaktion entgehen möchte, dann zeigt genauso Meideverhalten, als wenn er z.B. Schläge vermeiden möchte.

    LG
    das Schnauzermädel

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