Immer wieder HotSpots!!! Bin langsam ratlos. TIPPS?????

Meine Hündin hat eine Gräserallergie und plagt sich damit im Frühjahr immer sehr mit starkem (permanentem) Juckreiz :/ ...das Ergebnis sind dann kahle, gerötete Stellen im Fell.

Ich habe diese Stellen immer mit Ballistol Animal behandelt... das ist juckreizlindert und fördert das Haarwachstum.
Da ich auf keinen Fall eine Kortisonbehandlung wollte, habe ich mich bezüglich der Homoöpathie informiert.

Wir haben folgende Globulis:
CARDIOSPERMUM D6 ...davon bekam sie (34 kg) täglich 3x8 Globulis.
Innerhalb einer Woche hat sich der Juckreiz bereits gebessert und im Laufe der zweiten Woche war er weg
Nun bekommt sie bei ersten Anzeichen von starkem Juckreiz diese Globulis (täglich 2x8) über drei Tage und seitdem bricht es erst gar nicht mehr aus.
Ich habe also sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

CARDIOSPERMUM ist für juckende Hautausschläge, vor allem solche, die allergischer Natur sind.
Untersuchungen haben ergeben, dass Cardiospermum eine kortisonartige Wirkung hat

Hi,

chris hat da was ganz wichtiges angesprochen

Zitat

an der Allergiebereitschaft selbst zu arbeiten -

Das wird ja schulmedizinisch nicht wirklich gemacht - leider.

Ich wrüde dir auch eher empfehlen zu einem guten THP zu gehen, gerade bei solchen Sachen kann man da sehr viel erreichen.

LG

Ines

Zitat

Hallo,

in Absprache mit meinem Tierarzt mache ich jetzt die Ausschlussdiät. Ist wohl falsch rüber gekommen.
Blutbild wurde abgeraten, da erst einmal die Ausschlussdiät erfolgen soll. Laut meines Tierarztes wird leider nicht alles im Blut angezeigt und dann sind 120,00 Euro zum Fenster rausgeworfen!

LG
Biancine

Jo, das ist falsch rübergekommen. Aber jetzt isses ja geklärt.

Ich widerspreche Deinem TA allerdings teilweise. Ich mache regelmässig Blutbilder von meinem Hunden weil man da doch auch immer wieder mal nen aktuellen Gesundheitscheck hat, das Geld finde ich daher keineswegs rausgeworfen.
Das Blut auf Allergien zu testen ergibt tatsächlich keine endgültige Aussage - so weit stimme ich zu - weist aber die Richtung. Reagiert der Hund z.B. garnicht auf Futterbestandteile allergisch, dann nutzt eine Ausschlußdiät NullKommaGarnix, denn egal was Du fütterst, das allergieauslösende Element liegt ja ganz woanders. Daher eben m.M. nach zuerst den Blutallergietest.

Zitat

Hallo,

in Absprache mit meinem Tierarzt mache ich jetzt die Ausschlussdiät. Ist wohl falsch rüber gekommen.
Blutbild wurde abgeraten, da erst einmal die Ausschlussdiät erfolgen soll. Laut meines Tierarztes wird leider nicht alles im Blut angezeigt und dann sind 120,00 Euro zum Fenster rausgeworfen!

LG
Biancine

Hallo nochmal,
meiner Meinung nach zäumt Ihr so das Pferd von hinten auf...

Ich persönlich würde zunächst per Labor die Frage klären, ob überhaupt eine Allergie vorliegt - das kann man anhand einiger Parameter im Labor feststellen. Und wenn DAS gegeben ist, würde ich ein Allergie-Profil machen lassen. Denn heutzutage nimmt die Anzahl an Hunden, die auf bestimmte Nahrungsmittel oder Umweltreize allergisch reagieren, zwar zu, aber Dir nützt ja eine Pferd-Kartoffel (oder was auch immer)-Ausschluss-Diät nix, wenn Dein Hund auf Milben allergisch reagiert...

Dann lieber ganz gezielt nachsehen lassen - auf die eine Woche mehr oder weniger kommt es nun auch nicht mehr an.

Parallel dazu würde ich den Hund wirklich bei einem guten THP vorstellen - homöopahtisch betrachtet bedeutet eine allergische Reaktion meist eine erhöhte Belastung mit Stoffen, auf die einzeln betrachtet gar keine allergische Reaktion vorliegt, die sich aber in der Summe so auswirken können, dass der 13. Stoff, der auf den Organismus einwirkt, dann das Faß zum Überlaufen bringt. Die Homöopathie hat da sehr gute Möglichkeiten, dem Organismus zu helfen.

LG, Chris