Mein bester Freund ist ein "Listenhund"!
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kann ich gut verstehen, akasha. ich bin auch lieber einmal zuviel vorsichtig als das was passiert. normalerweise lass ich meinen staff absitzen wenn leute mit hund kommen..er guckt dann mich an und ich klär mit dem besitzer ob kontakt erwünscht is oder nicht. und zwar bei JEDEM fremden hund..
mein dackel is grad ein jahr alt geworden..findet alles und jeden toll und will auch noch am liebsten zu jedem hinaber wir üben schön dass das nicht sein muss.
worüber ich mich schwarz ärger:
vor kurzem sind wir (stafford opa, dackel junghund und ich) unterwegs gewesen in einem waldstückchen..BEIDE hunde angeleint..da kommt ein junger mann mit uns flüchtig bekanntem labrador rüden um die ecke..der hund nicht angeleint...rast auf uns zu..der junge mann kommt langsam hinterher.der labbi kontrolliert meinen kastrierten stafford am hintern, der lässt sich das gefallen..springt dann hinten drauf, klammert sich fest und beisst im gleichen moment ins gesicht meines staffs. kein übliches rüden-aufplustern/imponiergehabe..nein, direkt zugebissen.
nu kam der junge mann dann angerannt..gemeinsam mussten wir den sich wie bescheuert gebärdenden labrador (der ja auch noch n stück größer is als meiner) von meinem trennen. zwei bisswunden ums auge, ein winziges stück versetzt und das auge wäre weg gewesen. ausserdem hatte meiner ein loch in der leftze wo ich zwei finger durchschieben konnte. garnicht auszudenken wenn der sich meinen kleinen dackel gepackt hätte. der stand völlig verstört an langer leine im gestrüpp.
der mann entschuldigte sich, ich wusste wo die leute wohnten und sagte ich würd nu erstmal zum tierarzt gehen. abends bin ich nochmal hin zu den leuten..wollte ihnen sagen das ich sie nicht anzeige, aber in zukunft drum bitte diesen hund an der leine zu führen. da sagte der junge typ (der war übrigens der sohn der besitzer, anfang 20 ca) das er nicht versteht was mit dem hund los wäre..GRADE LETZE WOCHE HÄTTE ER SICH IN JEMANDEM verbissen...ja hallo??? :zensur: und dann lass ich den frei laufen?? übrigens hatte sich der labrador an meinem hund n zahn abgebrochen. toll. es war auch der gleiche hund der den mops meiner freundin (als mopsi 10 monate alt war) im freilaufgebiet blutig gebissen hatte weil der mops mit ihm spielen wollt.
warum ich das erzähle? weil danach ICH mir von fremden leuten anhören durfte "oh, hat der kampfhund wen gebissen?"..da man die wunden ja nu deutlich im gesicht sah. an der leine hat er sich zum glück normal verhalten bei anderen hunden..aber die ersten wochen wenn ein großer schwarzer rüde frei auf uns zulief waren dann auch nicht lustig. und ich hatte wieder die arbeit das aus meinem hund raus zu kriegen. wenn er dann grummelte und bürste machte wenn großer hund frei lief und zu uns wollte hieß es auch da wieder: typisch kampfhund ..und sowas ärgert mich maßlos!!
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Hi
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Also ich habe bis jetzt ein paar Sokas kennengelernt.
Ein Pit der sich für ein Schoßhündchen hält, ein Staffordshire Bullterrier der sich echt alles von meinem Zwerg bieten ließ und beim spielen extrem vorsichtig war.... usw
Ich bin verliebt in die beiden
Der Staffordshire Bullterrier wohnt mit einem Mini-Prager Rattler in einer Wohnung, und es ist nie etwas passiert - da sieht man mal wieder wie gefährlich diese "Kampfhunde" sind *achtung ironie*Aber ja, es wird immer rassistische Menschen geben - egal ob bei Mensch oder Hund...
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Zitat
DAS ist einfach nur Quatsch. Und genau wegen dieser ach so modernen Denke gibt es soooo viele arme Hunde und sooooo viele Probleme....
Warum gibt es wohl Rassen? Jede Rasse hat ihre speziellen Eigenheiten. Da gibt es mal Ausnahmen, darauf sollte man sich aber nicht verlassen, wenn man sich einen Rassehund anschafft. Man sollte immer mit dem schlimmsten rechnen. Und nur, wenn man bereit ist, auch damit klar zu kommen und daran zu arbeiten, sollte man sich einen solchen Rassehund anschaffen.
trotz aller rasseigenheiten bleibt hund hund
klar soll man nach rassespezifischen eigenschaften gehen, aber pauschal zu sagen alle "kampfhunde" sind aggressiv ist genauso blöd wie zu sagen alle "hütehunde" sind hyperaktiv, alle "apportierhunde" alngweilige schlafnasen usw. es bleiben zu allererst alles noch hunde!!! du kannst sie im groben rahmen alle genau gleich erziehen, kannst sie genau gleich prägen usw. warum also sollte hund nicht hund sein? haben denn "kampfhunde" andere bedürfnisse?! müssen sie denn hart angepackt werden? muss der chihuahua verwöhnt und auf dem arm getragen werden? der jagdhund immer an der leine geführt? wieso machst du da unterschiede
?! klar gibt es rassetypische dispositionen auch vom wesen her, aber auch diese kann man lenken bzw. im rahmen halten indem man seinen und kennt und evtl. auftretende situationen vermeidet, umgeht oder diese anderweitig bewältigt. warum sollte also ein verträglicher und sozialer stafford z.b. nicht frei laufen dürfen, während der hochaggressive barsoi (und glaub mir, da gibt's genug) immer von der leine darf?! nur weil's ein "kampfhund" ist und der barsoi ein "lieber, netter, veträglicher windhund"?!
es ist und bleibt das andere ende der leine welches problematisch ist
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SyrahSchandmaul
Das ist eine Schw... und solches Verhalten kann ich nicht verstehen. Der Typ dessen Hund vor einiger Zeit meiner Hündin gebissen hat, kuckt kurz meine Hündin hat, sagte die hat da am Auge was und da am Bein..... und während ich meinen Hund durchsuchte, haute der einfach ab - grrrrrrIch weiß das meine Hündin in Bezug auf Artgenossen nicht einfach ist, schon allein deshalb bin ich vorsichtig. Sie ist ne alte Angeberin und Mobberin.
Mein Rüde ist zwar freundlich und sehr verträglich, aber auch er hat einfach Hunde die kann er nicht ausstehen und wenn er dann von denen auch noch belästigt wird, sinkt seine Toleranz rasend schnellZitattypisch kampfhund ..und sowas ärgert mich maßlos
Den Satz kenne ich, obwohl ich gar keinen habe :/
Als Akasha damals gebissen wurde, sah sie auch ziemlich übel aus.
Ein Bein rasiert, am Auge rasiert und dann an der Brust zwei Löcher.... sah echt wild aus.
Da habe ich im vorbei gehen auch so manche Tuschelei mit gehört, da hätte ich echt Wände hochgehen könnenZitatDer Staffordshire Bullterrier wohnt mit einem Mini-Prager Rattler in einer Wohnung, und es ist nie etwas passiert
Es ist aber auch ein Unterschied, ob es im Haushalt lebende Hunde sind, oder fremde. Da muß man einfach auch Unterschiede machenZitatklar gibt es rassetypische dispositionen auch vom wesen her, aber auch diese kann man lenken bzw. im rahmen halten indem man seinen und kennt und evtl. auftretende situationen vermeidet, umgeht oder diese anderweitig bewältigt. warum sollte also ein verträglicher und sozialer stafford z.b. nicht frei laufen dürfen, während der hochaggressive barsoi (und glaub mir, da gibt's genug) immer von der leine darf?! nur weil's ein "kampfhund" ist und der barsoi ein "lieber, netter, veträglicher windhund"?!
- wenn die Halter nur alle so einsichtig wären und die Stärken und Schwächen ihrer Hunde berücksichtigen würden, gäbe es so einige Diskussionen im Alltag nicht
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und ich gestehe: Ich hab Angst vor den "sogenannten" Listenhunden... Sorry... und nehme meine auch alle an die Leine wenn einer auf uns zu kommt. Bete dann immer, dass der Hund wenigstens am Halsband festgehalten wird. Das ist so... komm ich auch nicht gegen an.
Und NEIN... es sind KEINE KAMPFHUNDE... nur halt Hunde vor denen ich einen heiden Respekt habe.
Und JA... es kommt auf den HH an wie sich sein Hund verhält... wie sich JEDER Hund verhält... hilft mir aber auch nicht bei meiner Angst.
Bei uns läuft ein großer Mix rum, sieht total lieb aus und ist hochgradig bissig. Frauchen macht ihm nicht mal ne Maulschlaufe um, hat sogar leichte Schwierigkeiten ihn zu halten. Der Hund hat natürlich KEINE Hundkontakte, da er hier schon mindestens jeden zweiten Hund angefallen hat. SOETWAS verstehe ich gar nicht und es ist KEIN Listenhund!!!
Finde übrigens, dass wirklich JEDER Hund (auch unsere Lotte) zu einem bissigen Hund - sprich Kampfhund - gedrillt werden kann... finde also die "Liste der Hunde" ziemlich fragwürdig. Klar ist die Bissstärke unterschiedlich... aber bissig ist doch bissig... oder verstehe ich da etwas verkehrt... naja... bin ja nur Otto-Normal und keine Tierpsychologing oder ähnliches... halt kein Mensch, der es beurteilen darf (und kann
), ob solch eine Liste wirklich Sinn macht oder ob es nicht vll. sinnvoller wäre an einer vernünftigen Hundehaltung zu arbeiten.
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Zitat
trotz aller rasseigenheiten bleibt hund hund
klar soll man nach rassespezifischen eigenschaften gehen, aber pauschal zu sagen alle "kampfhunde" sind aggressiv ist genauso blöd wie zu sagen alle "hütehunde" sind hyperaktiv, alle "apportierhunde" alngweilige schlafnasen usw. es bleiben zu allererst alles noch hunde!!! du kannst sie im groben rahmen alle genau gleich erziehen, kannst sie genau gleich prägen usw. warum also sollte hund nicht hund sein? haben denn "kampfhunde" andere bedürfnisse?! müssen sie denn hart angepackt werden? muss der chihuahua verwöhnt und auf dem arm getragen werden? der jagdhund immer an der leine geführt? wieso machst du da unterschiede
?! klar gibt es rassetypische dispositionen auch vom wesen her, aber auch diese kann man lenken bzw. im rahmen halten indem man seinen und kennt und evtl. auftretende situationen vermeidet, umgeht oder diese anderweitig bewältigt. warum sollte also ein verträglicher und sozialer stafford z.b. nicht frei laufen dürfen, während der hochaggressive barsoi (und glaub mir, da gibt's genug) immer von der leine darf?! nur weil's ein "kampfhund" ist und der barsoi ein "lieber, netter, veträglicher windhund"?!
es ist und bleibt das andere ende der leine welches problematisch ist
Das habe ich doch aber auch geschrieben...
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Zitat
Ich kenne aufgrund meine Vereinstätigkeit viele Rassen besser als der durchschnittliche Hundeführer. Und ich kann von keinem erwarten, daß er weiß, wie meine Cattle Dogs so drauf sind. Aber ich weiß halt, wie oft oder sogar meistens Terrier, Jagdhunde, manche Listis usw. drauf sind. .
Jagdhunde sind ja genau mein Gebiet
Und deshalb würde ich dazu gerne von dir wissen wie du reagierst wenn dir einer entgegen kommt und wie du diese einschätzt! Außerdem ist Jagdhund ja auch nicht gleich Jagdhund
Allgemein finde ich die ganze rassespezifischen Sachen beziehen sich hauptsächlich auf den Besitzer! Je nach Rasse muss die Erziehung ein wenig anders laufen, die Schwerpunkte liegen anders, die Auslastung usw. ist da doch schon ein wenig rasseabhängig! Da gebe ich dir voll kommen Recht!
Jedoch finde ich, dass jeder der ein wenig Menschen- und Hundeverstand hat, den gegenüber eigentlich ganz gut einschätzen kann, wann man lieber einen Bogen laufen sollte und wann nicht...Denke dabei spielt die Rasse dann keine Rolle!! In dem Fall ist Hund gleich Hund für mich, weil sie alle ihre Signale aussenden und Zeichen geben, was gerade in ihnen vorgeht!
Klar, gibt es bestimmt auch das extrem, der auf dem nichts beissende Hund, aber der ist auch nicht abhängig von der Rasse und kann mir immer passieren...Und selbst da erkennt man es oft am Besitzer oder der Besitzer ist so vorantwortungsbewusst und warnt einen!
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Zitat
Der Hund hat natürlich KEINE Hundkontakte, da er hier schon mindestens jeden zweiten Hund angefallen hat. SOETWAS verstehe ich gar nicht und es ist KEIN Listenhund!!!
jeden zweiten hund? ist das wirklich wahr? oder nur eine überspitzte äußerung? kennst du die hunde persönlich, die angefallen wurden? in welchen situationen wurden sie angefallen?
die frau führt ihren hund an der leine? und er hat keine kontakte zu fremdhunden? das ist doch erst einmal rücksichtsvoll ihrer umwelt gegenüber, oder etwa nicht? soll sie ihren hund lieber frei laufen lassen?
weißt du, wie sie sonst an dem aggressionsproblem ihres hundes arbeitet? hat sie eine trainerin?ich möchte nicht wissen, was andere leute über mich und anouk und luca denken. meine hunde sind auch bei fremdhundsichtungen an der leine und haben nur kontakt mit hunden, die ich sorgfältig auswähle....hunde, die die auf uns zurennen werden von mir vertrieben. und meine hunde tragen keinen mk, weil ich dafür sorge, dass der fremdhund unsere individualdistanz nicht unterschreitet.
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Zitat
und ich gestehe: Ich hab Angst vor den "sogenannten" Listenhunden... Sorry... und nehme meine auch alle an die Leine wenn einer auf uns zu kommt. Bete dann immer, dass der Hund wenigstens am Halsband festgehalten wird. Das ist so... komm ich auch nicht gegen an.
Und NEIN... es sind KEINE KAMPFHUNDE... nur halt Hunde vor denen ich einen heiden Respekt habe.
welche rassen meinst du denn genau, da gibt es ja viele, die auf den diversen listen stehen... oder meinst du generell größere hunde?
als wir (als ich noch klein war) damals dackel hatten, hatte ich angst vor allen großen hunden, deshalb frag ich
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Zitat
Es ist aber auch ein Unterschied, ob es im Haushalt lebende Hunde sind, oder fremde. Da muß man einfach auch Unterschiede machenKlar muss man Unterschiede machen - wenn man drüber nachdenkt bzw Hunde mag und sich damit befässt.
Leute die glauben, dass ein Soka alles zerfleischt was nicht bei drei aufm Baum ist (überspitzt gesagt), denken m.E. nicht drüber nach (oder befassen sich nicht mit Hunden und glauben anstandslos alles was in den "Kampfhunde"-Artikeln steht...) -
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