Unverträglichkeit - trotzdem Markus-Mühle?
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Hallo,
unsere Luna hatte vor einigen Wochen ebenfalls zum Teil recht heftige Entzündungen in den Ohren und kratzte sich auch häufiger an den Lefzen. Unsere TÄ vermutet nun eine Futterunverträglichkeit. Also machen wir zur Zeit eine Ausschlußdiät für ca. 8 Wochen mit Eukanuba dermatosis fp auf anraten der TÄ. Seitdem sind ihre Juckreiz-attacken schon weniger geworden und ihre Ohren haben sich nach Behandlung auch deutlich erholt.Nun meine Frage hierzu: Hat hier jmd. Erfahrung mit Markus-Mühle bei Unverträglichkeit? Ich würde dieses gerne für unsere Purzels als Alleinfutter geben. Kann ich das versuchen? Oder ist das eh schon zum Scheitern verurteilt? Ich weiß das Luna total drauf steht, wir hatten es mal probeweise in kleiner Menge als lose Ware gekauft und ich halte es für ein tolles Futter mit imo einer super philosofie. Was denkt ihr?
Danke schonmal!
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Zitat
Nun meine Frage hierzu: Hat hier jmd. Erfahrung mit Markus-Mühle bei Unverträglichkeit?
Komt ja ganz drauf an, was sie nicht verträgt.
Bei uns war's dieselbe Symptomatik, also Juckreiz, auch an Ohren, Pfoten aber auch generell und Schuppen. Zoe verträgt kein Getreide und reagiert so darauf. Wenn Deine auch kein Getreide verträgt, wäre MM wohl das falsche.
Eigentlich läuft's aber nur auf ausprobieren hinaus. Kann sein, dass sie's verträgt, oder nicht. Oder wisst ihr, was sie an ihrem bisherhigen Futter nicht vertragen hat?
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Zitat
[ Oder wisst ihr, was sie an ihrem bisherhigen Futter nicht vertragen hat?
Nein, wissen wir leider noch nicht. :/
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Leider sind die Hunde eben oft, wie Zoe schon schreibt, auf das Getreide im Futter allergisch.
Was hast Du denn vorher gefüttert?Meine Beiden kriegen Luposan, da ist kein Getreide drin und beide vertragen es sehr gut.
Gruß
Bianca -
Da wird Dir - wenn Du nicht beim Eukanuba bleiben willst - leider nicht viel übrig bleiben, als eine Ausschlussdiät durchzuführen.
Hast Du mit Deiner TÄ schon mal darüber gesprochen? Ansonsten findest Du hier im Forum einige Tips, Anleitungen und Erfahrungsberichte.Es ist ein wenig mühsam, aber der einzig sichere Weg, um herauszufinden, was Dein Hund verträgt und was nicht. Leider ist das bei jedem Hund unterschiedlich, daher können Dir FeFu-Empfehlungen von anderen nicht weiterhelfen.
Der häufigste Allergieauslöser ist übrigens nicht generell "Getreide", sondern Huhn, Rind, Milchprodukte, Eier, Soja, Lamm, Weizen und Mais.
LG, Caro
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Ich find's ja immer wieder merkwürdig, wie viele Tierärzte bei der Diagnose Futterunverträglichkeit vorgehen.
Habe gerade auch einen Fall in der Verwandtschaft, da hat der Hund schon 4 kg abgenommen durch die Futtermittelunverträglichkeit, Durchfall etc. Dazu kommt zur Zeit eine Scheinträchtigkeit. Der Tierarzt hat gleich mal einen 15kg (!!!) Sack Royal Canin "verschrieben".
Ein Allergietest wurde vor einem Jahr gemacht, es ist also bekannt, worauf der Hund reagiert. Das Royal Canin führt aber schon drei Sachen auf, die vom TA als allergisch getestet wurden.
Eine Ausschlussdiät macht doch in jedem Fall Sinn, wenn man eine Unverträglichkeit vermutet. Klar, mancher Tierarzt will nur verkaufen. Und ein ewig kranker Hund sichert den Urlaub in der Südsee...
Also zum Thema: Du solltest als erstes mal herausfinden, worauf der Hund allergisch ist. Also mach einen großen Allergietest. Ist zwar teuer, aber ein jahrelang kranker Hund ist noch teurer. Und dann kannst du eine Ausschlussdiät versuchen. Die kannst du auch ohne Test schon starten. Hast du einen Verdacht, wodurch das alles ausgelöst wird?
Ich denke, ich würde es als erstes mit Kartoffeln und Pferdefleisch versuchen.
Grundsätzlich finde ich bei Allergien ja die Futtersorten am besten, die eine absolut überschaubare Zutatenliste haben. Bei zu viel Schnickschnack kann man nie genau herausfinden, woran es letztendlich hängt.
Edit: Deshalb würde ich eher nicht zum Markus Mühle greifen, sondern eher zu Exclusion oder Arden Grange die Kartoffelsorten.
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Zitat
Also machen wir zur Zeit eine Ausschlußdiät für ca. 8 Wochen mit Eukanuba dermatosis fp auf anraten der TÄ.
Ich frage mich wie man bei so einer Ausschlußdiät erfahren kann, auf was der Hund allergisch reagiert.
Denn ohne genaue Diagnose was die Allergie auslöst, wird es schwer werden ein entsprechendes Fertigfutter zu finden.Eine Ausschlußdiät geht anders. :|
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Evtl. könntest du auch mit einem Bioresonanztest herausfinden, wogegen dein Hund allergisch ist.
Bei uns kann man diesen Test beim TA machen, er wollte mir kein Futter verkaufen, sondern hat nur empfohlen, in unserem Fall, keine Sorte mit Rindfleisch zu kaufen.
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