immer nur "heititeiti" und positive Energie?
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Dem Hund irgendwas verbieten bzw. für irgendwas bestrafen weil ich zu doof oder zu faul bin mir die Arbeit zu machen und die Zeit zu nehmen, es positiv, durch Alternativverhalten o.ä. aufzubaun, ist schlichtweg ganz ganz schwach.
Ich denke, dass verstehst Du hier falsch.
Es wurde doch mehrfach geschrieben, dass das Verhalten und Alternativverhalten positiv aufgebaut wird und nur eingefordert wird, was der Hund auch kann und gelernt hat. Das wäre z.B. Sitz, nicht zur Türe raus, nicht anspringen, aufs Bettchen gehen, wenns klingelt etc. Das hat meine Hündin als Welpe / bzw. Jughund gelernt, mit ganz viel Zeit, Ruhe, Geduld und Leckerchen. Aber jetzt mit 2 J. erwarte ich von ihr, dass sie das auch ausführt und nicht einfach dauerd ignoriert.
Nicht mehr und nicht weniger. -
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Hi
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Ich denke, dass verstehst Du hier falsch.
Es wurde doch mehrfach geschrieben, dass das Verhalten und Alternativverhalten positiv aufgebaut wird und nur eingefordert wird, was der Hund auch kann und gelernt hat. Das wäre z.B. Sitz, nicht zur Türe raus, nicht anspringen, aufs Bettchen gehen, wenns klingelt etc. Das hat meine Hündin als Welpe / bzw. Jughund gelernt, mit ganz viel Zeit, Ruhe, Geduld und Leckerchen. Aber jetzt mit 2 J. erwarte ich von ihr, dass sie das auch ausführt und nicht einfach dauerd ignoriert.
Nicht mehr und nicht weniger.Aber da ist es ja schon wieder: nicht dauernd ignoriert... Wenn der Hund ansetzt, etwas dauernd ignorieren zu wollen, ist es nicht vernünftig aufgebaut, der Hund hat es nicht richtig verstanden... Es dann durch zu setzen ist in meinen Augen unfair.
Gerade wenn meine Hunde etwas vernünftig gelernt haben, werde ich bei einer einmaligen Verweigerung den Teufel tun und das Ding durch setzen. Dann werde ich je nach Situation zwar eingreifen, damit nix passiert, aber ansonsten mal gucken, woran das lag. Eventuell muß man dann halt noch mal trainieren, anders aufbauen, oder läßt es auch einfach mal so stehen. Geht die Welt auch nicht unter...
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Zitat
... ich frag mich, ob das absichtlich falsch verstanden wird..
Es geht nicht und ging auch nie darum, einem Hund keine Grenzen zu setzen und ihn auf Teufel komm raus und ungeachtet der direkten Folgen immer nur positiv zu bestärken.
Es ging darum, dass es zwar Situationen gibt, in denen man das nicht kann, in denen die Zeit nicht da ist - das ist zum Beispiel der Fall, wenn mein Hund aus der Tür raus und auf die Straße rast... Da hab ich keine Zeit für Alternativverhalten und Aufbau, da knallts. Aber auch nur wenns schon passiert. Nicht weil ich zu dumm Tür, Hund und Straße so zu managen, dass ich ihm in Ruhe beibringen kann, dass er ohne mich nicht zur Tür rausrennt - und zwar positiv.
...ne es geht darum, das hier Einige etwas "in den falschen Hals bekommen haben"...
...leider widersprichst Du Dir.
...es" knallt", wenn Du keine Zeit hast...und wenn Du Zeit hast, wird alles positiv aufgebaut?
...wo ist dann für den Hund der Unterschied?...ich brauche kein Abbruchsignal mehr, wenn ich das Haus verlasse...mein Hund geht automatisch hinter mir aus der Tür...ich brauch sie nicht daran zu erinnern...ja wie Fräuleinwolle vorgeschlagen hat, mit einem Blocken UND einem negativen Abbruchsignal.
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...ne es geht darum, das hier Einige etwas "in den falschen Hals bekommen haben"...
...leider widersprichst Du Dir.
...es" knallt", wenn Du keine Zeit hast...und wenn Du Zeit hast, wird alles positiv aufgebaut?
...wo ist dann für den Hund der Unterschied?...ich brauche kein Abbruchsignal mehr, wenn ich das Haus verlasse...mein Hund geht automatisch hinter mir aus der Tür...ich brauch sie nicht daran zu erinnern...ja wie Fräuleinwolle vorgeschlagen hat, mit einem Blocken UND einem negativen Abbruchsignal.
Ich habe das nicht vorgeschlagen.... Verdreh mir mal bitte nix
... Das war die Erste-Hilfe, wenn es grad mal not tut.. sonst nix...
wo der Unterschied ist? Du willst es nicht verstehen, gelle? Macht ja aber nix... Wurde ja jetzt oft genug erklärt..
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Aber da ist es ja schon wieder: nicht dauernd ignoriert... Wenn der Hund ansetzt, etwas dauernd ignorieren zu wollen, ist es nicht vernünftig aufgebaut, der Hund hat es nicht richtig verstanden... Es dann durch zu setzen ist in meinen Augen unfair.
Gerade wenn meine Hunde etwas vernünftig gelernt haben, werde ich bei einer einmaligen Verweigerung den Teufel tun und das Ding durch setzen. Dann werde ich je nach Situation zwar eingreifen, damit nix passiert, aber ansonsten mal gucken, woran das lag. Eventuell muß man dann halt noch mal trainieren, anders aufbauen, oder läßt es auch einfach mal so stehen. Geht die Welt auch nicht unter...
Ihr habt aber auch das Alter der Hündin im Auge? Ohren auf Durchzug, ignorieren.... Die Hündin ist zwei und scheint zu pubertieren....
Birgit
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Ich habe das nicht vorgeschlagen.... Verdreh mir mal bitte nix
... Das war die Erste-Hilfe, wenn es grad mal not tut.. sonst nix...
wo der Unterschied ist? Du willst es nicht verstehen, gelle? Macht ja aber nix... Wurde ja jetzt oft genug erklärt..
...ich hab Dich jetzt nicht angeschrieben...hab lediglich darauf hingewiesen, das Du eine Alternative zur Gewalt aufgezeigt hast(abblocken an der Tür), die für mich normal ist....ICH hab sie nur MIT einem negativen Signal erweitert (nicht Du)...ich hoffe das ist geklärt.
Aber ich meinte nicht Deinen Beitrag bzw hab ich nicht darauf geantwortet. -
Und wieder.
Entweder ist der Hund zu groß, oder er ist zu dominant, oder er pubertiert. Oder er kommt aus der falschen Rasse. Oder aus dem falschen Zwinger..Was tut denn ein Pubertierender Hund?
Das wird immer so schön gleichgesetzt mit einem pubertierenden Menschen, der völlig ausser Rand und Band gerät. Aber ein pubertierender Hund wird schlichtweg erwachsen. Und ein erwachsener Hund ist eben nicht so simpel zu beeindrucken, wie ein Welpe. Mehr nicht.
Es geht nicht drum, ob der Hund schnell oder langsam lernt, ob er alt oder jung ist, selbstbewusst oder ein Schisser, es geht ausschließlich darum, dass ich, wenn ich irgend die Möglichkeit habe, etwas positiv aufbaue. Ich brauch kein "Abbruchsignal" beim Bellen zur Türklingel, weil ich meinem Hund schnöde beibring, dass die Klingel wahlweise egal ist oder was total dolles. Oder was total langweiliges. Je nachdem, wieso mein Hund aufdreht.
Und nein, ich widerspreche mir nicht, ich habe nie behauptet, dass ich keine "das will ich nicht" Signale benutze. Der Punkt ist: WANN und vor allem WOZU.
Ich benutze sie für "ich will nicht, dass du das frisst, was da am Wegesrand liegt" oder "ich will nicht, dass du dem Postboten ins Gesicht springst"
Das sind Situationen, in denen ich kaum eine Wahl habe als so zu arbeiten, weil es für den Hund lebensgefährlich werden kann, wenn er es nicht entsprechend speichert. Aber da bin ich längst in der situation, in der mein Hund
1. etwas fressen will, das am Wegesrand liegt - was bedeutet, dass ich ihm einfach nicht beigebracht hab, dass Futter nur mit meiner Genehmigung wirklich gut schmeckt2. Postboten was total tolles sind
oder z.B.
3. Katzen nicht zum essen da sind
Da hab ICH gepennt. Nicht der Hund. Und es ist meine Pflicht und Verantwortung als Halter, meinen Hund entsprechend zu erziehen bevor(!) er in Situationen auf eine Art reagiert, die mir gar keine andere Wahl lässt als das HB-Männchen zu spielen. Das entbindet mich nicht von der Verantwortung VORHER dafür zu sorgen, dass der Hund an z.B. Postboten und Katzen gewöhnt wird, wenn ich nicht will, dass er die nachher frisst.
Es geht darum, dass man gewisse Dinge problemlos positiv vermitteln kann - es dauer halt länger und ist anstrengender. Ich kann einem Hund problemlos positiv vermitteln, dass
- es sich lohnt, nicht an der Leine rumzuzerren
- andere Hunde kein Grund sind, den 30jährigen Krieg erneut auszulösen sondern bestenfalls uninteressant
- Katzen Freunde sind, keiiiiin Futter und total langweilig
- Türklingelnverbellen doof ist, ruhig sein aber toll
- Territorialansprüche schön und gut sind, Großmütiges einlassen von Besuchern aber mehr einbringt (ich schließe hier mal bewusst HSH aus,..)
- aus der Tür rausschießen ohne Hirn und Verstand doof ist, mich vorgehen lassen aber toll
- diverses mehrOder ich "wirke ein".
Geht halt schneller. -
Leute machts euch doch alle hier in dem Fred nicht so kompliziert
Der Weg ist das Ziel und da -zumindest in meinem Fall- Hunde ein total schönes Hobby sind, das bestmöglich auch über viele Jahre in einer treuen Freundschaft zueinander mündet, sind mir persönlich die Faktoren Zeit & Geduld sehr wichtige Begleiter beim Abenteuer Hund. Ich sehe und sah mich noch nie in der Lage, einen Hund binnen weniger Monate für einen gemeinsamen, langen Lebensabschnitt zu erziehen... und ich hatte echt schon einige Hunde, wenn auch nur überwiegend Gebrauchshunderassen...
Sind es nicht wir HH die von sich/uns selbst zu schnell zu viel erwarten?
Lesen wir nicht oft hier on Board, dass Welpen mit z.B. 12 noch immer NICHT stubenrein sind
Sind nicht WIR die Dominanten, die sich seitenweise über ihre pubertierenden Hunde auslassen
Ich frage mich wirklich manchmal, warum lassen sich Menschen freiwillig auf das wunderschöne Abenteuer Hund ein
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Hey, der pubertierende Hund war weder bös noch entschuldigend gemeint, Fusselflitz.
Es war nur der Hinweis darauf, daß man bitte dies beachten soll und nicht gleich sagt: "Falsch oder mangelhaft aufgebaut", sondern in Richtung Konsequenz und souveräne Führung denkt.
Nicht mehr und nicht weniger.
Birgit
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100Punkte für Net.
Ich frage mich auch warum viele es so persönlich nehmen, wenn es nicht klappt, anstatt das als weitere Möglichkeit zusehen mit dem Hund zuarbeiten -
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