einen zweiten zum älteren Hund

  • Hallo,
    mit 14,5 Jahren haben wir letzte Woche Montag unsere liebe Golden Retriever Hündin gehen lassen :( .
    Als wir nach Hause kamen erlebten wir eine grausame Stille im Haus.
    Wir wollte ihr eigentlich als sie um die 9 Jahre alt war noch einen Kameraden dazu holen.Alle sagten da das würde sie nicht verkraften,weil sie dann nicht mehr die Hauptperson wäre.Wir bedauern diese Entscheidung heute sehr.Wir bekomme im August einen kleinen Golden Retriever Welpen und wissen heute schon das wir,wenn das Mädchen ca. 4 Jahre alt ist noch einen Bruder dazu bekommt.
    Wie denkt darüber ?

  • Erstmal mein Beileid, zum Tod eurer Retrieverhündin.
    Aber sie hatte ja ein schönes und langes Leben bei euch.



    Nun zu deiner Frage, wenn deine neue Hündin mit 4 Jahren noch einen
    Freund dazubekommt, ist das doch schön.


    Meine Hunde sind 3 Jahre auseinander und das klappt wunderbar.
    Viel Spass mit dem neuen Hund.

  • Das tut mir sehr leid, dass Euer Hund verstorben ist, ich kann mir vorstellen, wie schrecklich die Stille jetzt sein muss.


    Meine Hündin war 6 Jahre lang "Einzelprinzessin", dann haben wir einen Welpen dazugeholt. Sie hat mir geholfen ihn zu erziehen (leider war sie nicht so streng, wie ich es gerne gehabt hätte) und er gehörte von Anfang an dazu. Ich finde sie ist wieder aufgelebt, vorher lief alles in ruhigen gewohnten Bahnen und auf einmal war wieder action angesagt.


    Allerdings würde ich mir nur einen zweiten Hund holen, wenn man mit dem ersten keine Baustellen mehr hat, da man sich am Anfang ja schon sehr mit dem Welpen und seiner Erziehung beschäftigen muss.

  • die kleine wird auf jeden Fall in ca. 4 Jahren einen Spielkameraden bekommen.Jetzt wäre dann nur die Frage welches Geschlecht,ich habe mal gehört zwei Hündinnen würden sich nicht vertragen aber da sagt ja auch wieder jeder etwas anderes. :???:

  • Wir haben vor ca 4 Jahren zu unserer damals alten Hündin einen Welpen geholt. Der alten Dame hat es gut getan. Sie hatte lange keine Zeit "alt" zu werden. Vor ein paar Wochen ist sie nun mit knapp 15 Jahren gestorben. In ein paar Wochen zieht die "neue" ein. Ich kenne beides, Hund stirbt und keine anderer ist mehr da und Hund stirbt und einer ist noch da. Die zweite Variante ist die für die Familie (auch für mich) einfachere. Allerdings haben wir zum ersten Mal einen Zweithund der extrem trauert.
    Ich bevorzuge Hündin/Hündin, habe aber auch Erfahrung mit einem gemischten Doppel. Beides hat Vor- und Nachteile.


    LG

  • erstens mal aufrichtiges Beileid - auch wir haben vor 10 Tagen unseren 14 jährigen Rüden über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen. Ich habe jetzt noch seine 11 jährige Tochter die gut mit der Situation klar kommt. Da sie aber ihre Artgenossen nicht wirklich mag, bin ich gezwungen sie allein zu halten.


    Und nun zu Deiner Frage - wenn Du beabsichtigst Deiner Hündin in ein paar Jahren einen Spielgefährten zur Seite zu stellen, dann laß sie die Entscheidung fällen - sprich nimm sie mit und schau auf welchen Hund ihre Wahl fällt, denn es bringt nichts wenn Dir der Zweithund gefällt und sie damit ein Problem hat.
    So bin ich von einem Hund zu einem Dreifachfrauchen mutiert - wir haben einen TH- Hund dazugenommen ( der Rüde war 2 Jahre) und daraus resultierte dann ungewollt nochmal Nachwuchs - aber auch das haben wir gemeistert.

  • Zuerst mal auch von mir mein mitgefühl zur verstorbenen Hündin.


    Auch ich kenne beide Situationen, nur ein Hund der vestirbt und zwei Hunde und einer verstirbt, was besser ist kann man nie sagen, ist von Hund zu Hund anderst , genauso wie beim Menschen die Trauer. Obwohl es schon einfacher war mit zweitem Hund die Trauer zu überwinden, weil man abgelenkt wird (natürlich auch tagen zuviel erinnert).


    Meine Seniorin ist 12 Jahre alt und hat eine 5 Jahre alte Hündin an Ihrer seite. Ich muss sagen die alte Dame ist richtig Agil und man merkt Ihr das Alter nicht immer an. :smile:


    Ich persöhnlich kann nicht sagen Hündin / Hündin ist das beste weil es auf den Charakter des Hundes ankommt, da sind die Hunde so wie wir Menschen, mit einem kommen sie besser aus mit nem andren vielleicht schlechter. ;)

  • Auch von mir erst mal mein aufrichtiges Beileid.


    Ich kann nur von uns sprechen. Also Bessy ist nun 12 Jahre und 7 Monate.
    Wir hatten vor einigen Monaten Besuch von einen kleinen Welpen.
    Ich was schockiert als meine alte Dame sehr agressiev auf den Kleinen reagiert hatte. Da war nichts von Welpenschutz o.ä.


    Draußen (beim spazieren gehen) kein Problem, aber sowie es nach Hause ging (im Haus) ging gar nicht.
    Es ist aber zum Glück nichts passiert da wir gut und schnell reagieren konnten.
    Bessy akzeptiert eben keinen anderen Hund im Haus.


    LG Ute+Bessy

  • Hallo,


    es tut mir sehr leid für Euch, dass Eure Hündin gestorben ist und ich weiß, wie schwer das ist.


    Es ist schön, dass Ihr mit dem Gedanken spielt, zu der neuen Hündin später einen Zweithund zu holen.


    Dago war 6 Jahre alt, als wir Atti dazu holten und ich muss sagen, es hat besser funktioniert, als wir dachten, da Dago 6 Jahre lang die "Prinzessin auf der Erbse " war.

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