Ich komm nicht mehr klar..
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Erstmal danke für eure Ratschläge..
Alleinsein üben wir.. Ich seh, dass ich morgens mit Siena allein ne kurz Pipirunde dreh während Abbey ihr Futter ausm Kong hohlt.. allerdings müssen wir uns da auch ziemlich beeilen, weil die kleine ziemlich schnell raus hatte wie sie den Kong am schnellsten leer bekommt und sobald sie nichtmehr beschäftigt ist, fängt sie an Theater zu machen, was auch auch normal ist, aber die Nachbarn sicher nicht besonders freut. Sonst seh ich auch zu, dass sie auch mal allein in einem Zimmer bleiben muss.Es klappt nochnicht besonders lang, aber es wird..
Und sicher macht sie auch Sachen richtig.. sie kann schon Sitz und Platz, hat "Nein" wirklich schnell verstanden, hat keine Angst beim TA und lässt sinch ohne zu zappeln an den Pfoten und den Ohren rumdoktern..
Es ist nur eben manchmal echt schwer, die vielen positiven Sachen zu sehn, wenn man in einer blöden Situation feststeckt, bei der man dasGefühl hat nichtmehr rauszukommen..Weisste, ich denke, was hier einige versuchen auszudrücken und es einfach nicht verständlich rüberkriegen - das ist bei dem Thema aber auch wat schwierig - ist:
Stell dir vor du begegnest einer Mutter im Park mit einem Kinderwagen mit Säugling drin und einem Dreijährigen Kind, das brav nebenher läuft.. Der Säugling fängt an zu schreien und die Mutter rollt mit den Augen und faucht: "Diese dumme Mistgör hat gegessen und die Windel ist auch neu!"
Und dann im Gegensatz dazu dieselbe Situation und die Mutter blinzelt verdutzt, schaut zum Kinderwagen und murmelt irgendwas in Richtung: "Nanu, was willst du denn jetzt, kleiner Mensch?"Es geht um die Einstellung.
Der Filter, durch den bei dir grade alles läuft, was die Kleine macht. Dass du, wenn sie jammert, denkst, dass sie nervt, statt zu denken "Och gott, das ist doof, die Lütte ist ja völlig am verzweifeln". Dass du denkst "Die trödelt rum" statt zu denken "also wenn du wirklich JEDEN Grashalm untersuchen willst, kommen wir heute sehr spät heim..."Wenn du dich in diesem negativen Filter verhedderst, dann kommst du irgendwann nur noch mit professioneller Hilfe wieder raus und dann hast du einen klassischen Supernanny-Fall. "Also die KINDER sind völlig normal..."
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Radfahren haben wir bis jetzt nie probiert, weil mir nach spätestens 100m der Hintern weh tut. Aber nen Versuch wärs vielleicht wirklich wert, wenn ich irgendwo nen anderen Sattel und nen Anhänger herbekomme. Hier ist zwar direkt um die Ecke der Main, aber paddeln kann ich mir eher weniger vorstelln... Ich hab keine Ahnung davon und bevor ich im Main ertrinke...
Wie ich mir das in Zukunft vorstelle.. keine Ahnung.. wer weiß.. vielleicht sieht die Welt in ein paar tagen schon wieder ganz anders aus, wenn sich meine Hormone wieder eingekrigt haben.. Vielleicht müssen wie uns auch einfach noch besser aneinander gewöhnen, uns besser aufeinander einstelln und zusammen den richtigen Rythmus finden. Ich weiß es nicht.
Das einzige was ich weiß, ist dass ich den Zwerg nicht hergeben will. Auch wenns hier vielleicht nicht richtig rüberkommt, ich hab sie wirklich lieb. Ich will sie nicht weggeben. -
Das ist alles normal.Hatte ich auch als die Lütte zu uns kam. Der Große war mit seinen 1 1/2 Jahren 10-km-Runden im Trag gewohnt (bei Bedarf auch mehr) und dann nur noch 1 - 2 km im Schritt. Klar nervt das und irgendwann muss man dem Großen trotz aller UO auch mal gerecht werden.
Gut, es war Herbst und deutlich kühler als jetzt. Aber sooo heiß ist es in den Abendstunden momentan auch nicht. Egal, die Lütte blieb jedenfalls zu Hause und wir beiden "Chefs" haben uns eine 40-km-Runde gegönnt. Der Große ist getrabt wie ein Weltmeister, nach 20 km habe ich ihm eine kurze Pause zum Wasserschöpfen befohlen und nach 3 Stunden Traben waren wir wieder zu Hause. Der Hund war so etwas von glücklich darüber, dass er sich endlich mal wieder richtig körperlich betätigen durfte!
Man muss das nicht nachmachen, sollte es auch auf keinen Fall mit einem Hund, der so etwas nicht gewohnt ist. Aber angepasst an die Leistungsfähigkeit des Hundes eine ordentliche Fahrradtour im Trab bringt erst einmal Zufriedenheit in die Große. Anschließend würde ich zu getrennten Runden raten bis die Kleine so 8 - 10 Monate alt ist und einigermaßen mithalten kann.
Die Kleine muss lernen. Das bedeutet auch, dass sie das Recht auf Fehler hat. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Auf der anderen Seite wird die Große die Kleine auch erziehen und Dich entlasten. Überlege nur einmal, was die Große als Welpe angestellt hat, das die Kleine nicht tut. Deine Aufgabe ist es, die Kleine auch konsequent auszubilden. D.h., Fehler dürfen gemacht werden, aber sie werden sofort abgestellt. Mit Ruhe und Geduld von Deiner Seite wirst Du feststellen, dass das gar nicht so schwer ist und die Erfolge auch nicht ewig auf sich warten lassen.
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Radfahren...das training machts.....ich würd es auf jeden Fall angehen, aber schau vorher das deine Hündin keine Knochenprobleme hat.
Lieber sehr langsam antrainieren.....kurze Runden mit dem Rad die sich dann nach und nach ausbauen.Stopp am Wasser, Hunde schwimmen lassen und wieder zurück.
Man kann auf kurzen Strecken ne Menge einbauen und ne Menge erleben.Gruß Gwen
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Hast doch 'nen Retriever - iena würde dich bestimmt aus dem Main ziehen

Ja, ich geb zu, dass das Rudern mit Hund gewühnungsbedürftig ist, aber sehr anstrengend für die Hunde. Die sind danach echt platt. Radfahren langsam aufbauen - wegen der Muskeln und Gelenke.
Ich kann es dir gut nachempfinden. Ich bin am Anfang mit einer Tasche für Hund Nr. zwei rumgerannt. und richtig zum Gespött hab ich mich gemacht, als ich meinen Zwerg in der Tasche umhängen hatte und Hund zwei geschleppt (Labbi-Format).
Habt ihr eigentlich einen Garten? Da kann man beide auch ganz toll (separat) beschäftigen, ohne dass der Zwerg an der Leine sein mus.
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ui...zu langsam DSH Bauer hat es super beschrieben
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Ich hab nen beliebigen Stock als Armverlängerung in einer Hand und die Leinen in der anderen. Jeder Hund lernt anfangs einzeln, dass der Stock eine Linie Beschreibt, die sie nicht überschreiten dürfen.
Das hört sich interessant an.. aber ich bin nicht ganz sicher ob ichs richtig versteh.. Die Hunde laufen hinter dem Stock.. und dürfen nicht an dem Stock vorbei... hältst du den Stock einfach nur in der Luft oder bewegst du ihn hin und her?
Was das frei laufen angeht.. ich versuch sie so viel wie möglich offline laufen zu lassen, aber bis ich sie ableinen kann mussen wie eben erst ein Stückchen laufen. Naja.. aus so nem Stückchen wird auch schonmal eine Weltreise wenn man alle zwei Schritte stehen bleibt, weil Hund A schnüffelt oder Hund B zieht

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@Nightstalcer: Nö, ich bin sicherlich die letzte die alles immer päpstlicher als der Papst sieht...ABER aus ihren BISHERIGEN Beiträgen war nicht einmal ein Funken von zu Liebe oder Zuneigung zu lesen. Und glaub mir, ich war anfangs auch totaaal überfordert, übernächtigt, genervt und was weiß ich, aber so hab ich nie gesprochen...!
Ich meinte damit vor allem die Leute, die gleich zu einer Abgabe raten, nur weils ein Welpe ist.
Finde ich unmöglich sowas.
Tipps geben heißt sich in die TS hineinzuversetzten und ihr auf nette Art zu helfen, damit zurechtzukommen.
Aber ein stupides "gib ihn ab, wenns dir zuviel ist" ist wieder mal typisch für unsere heutige Wegwerfgesellschaft
Wenn der Partner nicht passt - Scheidung
Kinder nerven - anschieben in ne Betreuung
Hunde - ab ins TH beim kleinsten Problem.Keiner versucht mehr sich mit seinen Problemen auseinanderzusetzen, sondern immer nur die schnelle Lösung zu sehen. Und dann solche Ratschläge in einem Hundeforum, und dann noch von Leuten, die mehr Ahnung haben sollte, da wird mir schlecht.
Sorry an Estjell für das geringe OT, aber das musste mal gesagt sein.
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Also erstmal tief durchatmen.
Das es Momente der Überforderung gibt ist ganz klar.Also ich hab es als Joker mit 12 Wochen zu uns kam wie folgt gehandhabt:
Morgens: Erst mit dem Welpi (also Joker) schnell raus zum lösen und wirklich nur ne MInirunde gedreht. Dann hab ich ihn in den Kennel gepackt (Was wir natürlich in kleinen Schritten aufgebaut hatten und er diesen als seine Burg ansah und selig drin schlief)
Also Welpi in den Kennel und dann hab ich mit meinem Ersthund Gismo seine morgendliche Runde gedreht (mind.45 Minuten) wo er beschäftigt wurde, getobt und einfach die Zeit nur mit Frauchen genossen wurdeMittags: Gab es dann ne kleine gemeinsame Runde, wo die HUnde auch frei laufen konnten, denn Joker war ja noch der total Wusel an der Leine und wollte auch an der Leine immer zu Gismo rüber. Gismo läuft super an der Leine... aber es war mir mit dem nicht leinenführigen Welpi einfach zu wild... deshalb hab ich zugesehen, dass der Weg kurz war, den sie an der Leine verbringen mussten.
Joker hat dann über den Tag verteilt immer mal kleine Runden zwischendurch bekommen zum lösen. Ansonsten wurd mal das ein oder andere Spielchen (Geschenke auspacken oder Leckerlie suchen) in der Wohnung gemacht
Abends: Wieder getrennt raus. Mit Welpi auch ein bissel trainiert (ranrufen und an der Leine laufen... also nichts wildes)
Was ich aber wirklich recht früh beigebracht habe ist Platz Bleib!
Mittlerweile gehe ich nur noch einen Spaziergang täglich getrennt (ich persönlich will mir das einfach nicht nehmen lassen meinen Hunden auch mal ungeteilte Aufmerksamkeit geben zu können).
Wenn der eine beschäftigt wird, wird der andere geparkt (also ins Platz Bleib). Mit Joker hab ich das so früh geübt, dass er das mit seinen 9 Monaten wirklich perfekt beherrscht ( da kann ich auch Ball mit Gismo spielen, mit ihm rumrennen, Joker bleibt entspannt liegen)Sie wissen genau, dass ich regel wer wann dran ist und das klappt wirklich super.
Am Anfang muss man halt viiiiel Zeit investieren. Es ändert sich nunmal einiges wenn man zwei Hunde hat...
Ich drücke euch fest die Daumen, dass du wieder neue Kraft schöpfen kannst.
Gehst du in die Hundeschule? Oder hast du einen guten Trainer, der dir vielleicht auch unter die Arme greifen kann? -
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Hast doch 'nen Retriever - iena würde dich bestimmt aus dem Main ziehen
das is ein Argument 
Ja, ich geb zu, dass das Rudern mit Hund gewühnungsbedürftig ist, aber sehr anstrengend für die Hunde. Die sind danach echt platt. Radfahren langsam aufbauen - wegen der Muskeln und Gelenke.
Ich kann es dir gut nachempfinden. Ich bin am Anfang mit einer Tasche für Hund Nr. zwei rumgerannt. und richtig zum Gespött hab ich mich gemacht, als ich meinen Zwerg in der Tasche umhängen hatte und Hund zwei geschleppt (Labbi-Format).
Ich heng mir Abbey momentan immer in einem Tuch um.. die Leute schaun mich echt manchmal an als wär ich nichmehr ganz richtig im Kopf und den Satz "Die darf aber schon auch mal laufen oder?" kann ich langsam echt nichtmehr hörn... nein.. ich hab Spass dran 11kg spazieren zu tragen und mir tut danach auch überhaupt nich die Schulter weh.. :ohm:Habt ihr eigentlich einen Garten? Da kann man beide auch ganz toll (separat) beschäftigen, ohne dass der Zwerg an der Leine sein mus.
Ne nen Garten haben wir leider nicht... leider.. das würde mich so vieles einfacher machen *seufz*
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