Eure Erfahrungen mit TH und TS??
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Ich habe erst den Jess-Bären und jetzt auch unseren Balou aus einem Tierheim. Beide bei Abgabe ca. ein halbes Jahr alt. Da es aber nicht das nächstliegende TH ist, habe ich damals Jessie nur nach Optik
ausgesucht, und hatte dann einen 1 A Jäger! Er wurde fast 17. Und als ich dann wieder auf der Suche war, war klar: niiiieeeee wieder einen "jagdlich interessierten" Hund. Ich habe in 3 TH Hunde angeschaut, bin wieder bei den 1.sten TH hängengeblieben, bin mit Mann und Hund spazieren gegangen und dann haben wir uns einen ganz anderen (lt. Auskunft nicht jagenden) mit heim genommen. Und jetzt sitzt hier ein jagdlich orientierter Hütehund oder ein hütender Jagdhund - wie auch immer. Uns wurde aber auch gesagt, dass wir uns bei Schwierigkeiten jederzeit an die Mitarbeiter wenden können! Vorkontrolle hatten wir beim Jessie nicht, dafür eine Nachkontrolle. Beim Balou war es umgedreht - eine Vorkontrolle, dafür bis jetzt keine Nachkontrolle.
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Es ist sehr ..nenne es mal..kurios, was in einigen TS Bereichen so abgeht.
Vllt etwas fanatisch angehaucht? Sind es die negativen Erfahrungen die einem zu dieser Einstellung zwingen?
Oder spielt nur das liebe Geld eine Rolle.Ich glaube wirklich erfassen kann man dieses desaster erst, wenn man an die Position tritt die eine Tierheimleitung z.B. hat....ich gehe jetzt von einer guten Leitung aus.
Wenn die Tiere wegen Fadenscheinigen begründungen zurückkommen, berichtet wird, dass sich der Hund zum schlechteren entwickelt hat.
Krank gewordene Hunde...und dazu zählt auch der Durchfall.-...als Rückgabebegründung angegeben wird..etc.Die Liste lässt sich sicher endlos fortsetzen....dann ist es irgendwie ... ja, nachvollziehbarer....warum manche so reagieren.
Die Erfahrung zerstört die obejktivität.Es werden Schematas erstellt..Schubladensysteme nach eigenem gutdünken..und wer da durchfällt, wird abgekanzelt.
Ich bin überhaupt nicht für solch ein Handeln....kann es eben in gewissem...eng begrenztem Rahmen nachvollziehen....Welten liegen dazwischen um es auch verstehen zu können.
Sind so Gedanken die mir gekommen sind....
Gruß Gwen
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Ich bin in den letzten Wochen durch einige Tierheime getingelt. Erstmal zu mir: Ich sehe höchstens wie 19/20 aus, arbeite, bin alleinstehend, noch keinen Hund gehabt.
Tierheim 1: Nur Katzen, da privat. Hab mich vorher nicht informiert und bin auf gut Glück hingefahren. Ich wurde gleich weitergeleitet, mit ein paar Kisten Vogelfutter und einer Tüte Medikamente (man bin ich vertrauenserweckend...)Tierheim 2: Hatte eigentlich geschlossen, aber ich bin ja mit Kisten angekommen, wurde sehr freundlich emfangen. Geschildert was ich suche, ich sollte mich erstmal umschauen. Hab ich gern gemacht, ich steh nicht so gern unter Beobachtung. Meine beiden potentiellen Kandidaten, waren leider schon reserviert. Die Mitarbeiter waren sehr nett und haben realistische Aussagen über ihre Tiere gemacht, ich solle unbedingt wieder reinschauen. Hätte ich auch sehr gern gehabt. Alle(!) Hunde sind kastriert gewesen, aus Prinzip.
Tierheim 3: Sehr kritische Mitarbeiter. Einen Hund mit meinen Anforderungen würde ich in keinem Tierheim finden. Ihre Hunde seien alle nur in sehr erfahrene Hände zu vermitteln. Wie wäre es denn mit einem Border Collie-Welpen, würde doch super in meine Lebenssituation passen... (NEIN!!!!!) Als sie mich in eine Diskussion über Zwangskastration von Katzen verwickelte, kam ihre Tochter, etwa 10-11 Jahre, holte sich einen dieser extrem schwierigen Hunde, um mit ihm in Auslauf zu spielen.
Die Dame hat dann für mich im NachbarTH angerufen, da war auch nichts dabei.
Tierheim 4: Wollte mir unbedingt einen Kangal andrehen. Hören die überhaupt zu?
Tierheim 5: Sehr groß. Hatte mir zwei Zwingernummern gemerkt, um da weitere Infos zu bekommen. Nachdem ich 20 Minuten am Schalter gewartet hatte, endete es damit, dass man mir nicht wirklich was sagen könne, weils so viele Tiere sind. Nicht mal über meinen Lieblingskandidaten, obwohl der schon zwei Monate da war. Aber das wäre jetzt ja auch zu spät, da man eh in zehn Minuten schließe. Da müsste ich halt nochmal wiederkommen, dann könne man mir mehr erzählen. Hmm, da hatte ich mir wohl zuviel Zeit zum Hunde gucken genommen. Auch meine 100km Anfahrtsweg haben da nicht interessiert. Für "eventuell" fahre ich nicht mal eben 200km. Ach ja, ich könne ja schonmal eine Selbstauskunft ausfüllen, dann würde man sich auch melden.
Tierheim 6: Klein, aber fein. Nette Mitarbeiter, alle hatten was zu erzählen. Kannten ihre Tiere. Außerhalb der Öffnungszeiten kommen, um Hund näher kennen zu lernen? Na klar! Man müsse nur wissen wann, damit der Hund entsprechend lange vorher gefüttert wird(!) Man war mir gegenüber kritisch, viele Fragen gestellt. Find ich okay, wenn auch was dabei rauskommt. Da hab ich jetzt mein Wauzi her. Zwar auch aus dem Ausland, was ich eigentlich nicht wollte, aber von Typ her eher "gut erzogenes Scheidungsopfer", als "wilder Straßenhund", also für mich legitimiert. Als ich den Hund geholt habe, was man sehr überrascht, weil ich eine eigene, etwas ausführlichere Selbstauskunft geschrieben hatte (fand deren Zettel zu klein) und sie meine Vermietererlaubnis behalten durften. Warum sollte das TH meine Vermietererlaubnis nicht behalten dürfen? Gibt einem schon zu denken. Das Tier liegt diesem TH am Herz, so habe ich Czarna jetzt als Pflegehund, da sie schnell ein neues zuhause finden sollte, das TH aber noch die OP-Kosten übernehmen wollte. Richtiger Übernahmevertrag kommt dann nach der OP.
Fazit: Manche TH finde ich so gräßlich, da würde ich aus Prinzip schon keinen Hund von denen nehmen wollen...
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Gutes Fazit.
Schade einfach, dass diese Fachidioteen ihre Kundschaft verprellen.
Wenn ich da keine Hund kriege: OK!
Aber wenn dort niemand einen Hund kriegt: NO GO!
Es geht um die Tiere, nicht um die Menschen!
Ist das diesen profilierungssüchtigen Egomanen, die unter dem Deckmantel des TS agieren überhaupt klar?Ich würd drauf schei$$en, ob ich da nen kleinen Egoknacks abbekomme, wenn ich trotzdem wüsste, es ginge den Tieren gut udn das Tier was ich wollte, bekäme andere fähige Besitzer, weil die TH Mitarbeiter gut aussuchen...
Leider ist dem oftmals nungarnicht so.
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Einmal und nie wieder! :zensur:
Versteht mich nicht falsch, es gibt gute THs und gute Orgas, aber das, was sich dieses TH geleistet hat, hat mir die Lust genommen es jemals wieder zu versuchen! :/
Wir haben unsere Nische gefunden und haben neben einem Hund vom Züchter auch immer einen Nothund, den es sonst nicht mehr geben würde.Meine erste Hündin war gestorben, ich wollte jetzt einen Hund aus dem Tierschutz. Mittlerweile war sie 2 Jahre im Hundehimmel, seit einem Jahr besuchte ich regelmäßig das TH und schaute mich um. Es waren immer mal tolle Hunde da, sogar 2 Schnauzer waren dabei, aber "mein" Hund war es nicht.
Ich fuhr dieses Mal mit dem festen Vorsatz hin, dass ich mich für die Deutsch-Kurzhaar-Hündin entscheide, die sehr alt alt ist und seit 8 Jahren da sitzt, weil sie es nicht verdient hat, dort zu sterben, wenn kein "Volltreffer" da ist.
Aber direkt im Zwinger neben ihr stand auf der Karte "Riesenschnauzer", also rief ich vorsichtig durch die Luke und der Hund kam. Er war rappeldürr, hatte kaum Fell und schaute mich erwartungsvoll an. ich sagte "Sitz", er saß schneller als ich gucken konnte und hatte eine Pfote ins Gitter gegeben. Ich bin nicht nah am Wasser gebaut, aber dieser Blick, durch die spärlichen Ponysträhnen ging mitten durch. Dieses Häufchen Elend sollte es sein.
Ich fragte nach ihm und der Ärger begann.
Wir seien zu jung, er solle in eine Familie mit Kindern.
Ich nervte, schließlich hatte ich vorher auch einen Riesen, arbeitete beim TA und es stand ein Haus mit Grundstück sowie ein selbstständiger Lebensgefährte zur Verfügung. Uns wurde Zwingerhaltung unterstellt!
Gnädigerweise sollten wir dann 5 mal mit ihm spazieren gehen, also trabte man am nächsten Tag an und holte Hund zum Gassi ab. Wir gingen innerhalb der normalen Öffnungszeiten ein gute Stunde. Das gab Anschiss, angeblich wären wir mit dem Hund weggefahren...
Nächster Tag, neues Glück. Wir holten den Hund und kamen gerade mal die Auffahrt runter, Hund lahmte extrem. Also zurück. Kommentar: Der hat eine verstauchte Pfote, weil er immer so ins Gitter springt. Und wie lange das noch gehen sollte? Nehmen wir den jetzt oder nicht? Ja nee, iss klar!
Natürlich nehmen wir den, Abbholung wurde für den nächsten Tag vereinbart.
Also angekommen, mit Halsband und Leine bewaffnet, Papiere unterschrieben.
Hund angeblich Fundhund, ca. 3 Jahre, bis auf die verstauchte Pfote angeblich lt. TH-TA gesund.
Bei genauer Betrachtung war der Hund erheblich älter, die verstauchte Pfote war eine Knochenhautentzündung, er war massiv verfloht, er hatte einen ordentlichen Zwingerhusten, der sich immer nachts meldete, er hatte eine unbehandelte Augenverletzung. Er war, wie wir später herausfanden kein Fundund, der Vorbesitzer und die Vorgeschichte war bekannt. Der Hund stellte sich als brandgefährlich heraus, er war ein Mauerhund von der Laufkette.
Als man sich über die doch deutlichen und akuten Krankheiten beschwerte, wurde eine kostenfreie Behandlung bei deren TA angeboten. Sicher, der hielt den Hund ja für kerngesund. Als man das ablehnte, wurde zähneknirschend die Übernahme der Hälfte der Kosten angeboten. Das haben wir abgelehnt, es ging uns nicht um die Kosten, Hunde kosten Geld, es ging darum, dass dieser Hund starke Schmerzen aushalten musste, weil er ja angeblich gesund war.
Nach 6 Wochen mussten wir zur Nachkontrolle antanzen. Dass der Hund kein Interesse an seinem früheren Betreuer hatte, stieß sauer auf. Statt es als gutes Zeichen zu sehen, dass er seine neuen Menschen als Bezugspersonen sieht.
Dieser Hund hätte vom TH eingeschläfert werden müssen, zur freien Vermittlung war er viel zu gefährlich. ich habe sehr lange gebraucht diesen Hund sicher führen zu können und der Zivil ausgebildete Hund sollte in eine Familie.Versteht mich nicht falsch, es gab problemlos vermittelbare Mauerhunde, nervenschwache Mauerhunde und eine echt ekelige, meiner war letzteres.
Ich kann keinem TH mehr vertrauen, auch wenn ich weiß, dass es ganz andere und viel bessere gibt, als dieses "Vorzeigeprojekt des Tierschutzbundes".
LG
das Schnauzermädel -
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Was ich hier lesen muss, ist kaum zu glauben... Ich habe echt gehofft, dass unser TH eines der schlechtesten ist, aber ist es wohl nicht...
Als wir uns entschieden hatten einem Hund ein neues zu Hause zu geben, war mir klar, dass ich mich erstmal im TH umsehen wollte.
Also hab ich erstmal die HP von unserem TH angesehen. Am nächsten Tag sind wir ins TH gefahren (man muss dazu sagen: als ich 13 war wollte ich dort als freiwilliger Gassigänger arbeiten. Dazu musste ich erstmal in den Tierschutzverein eintreten, was natürlich Geld gekostet hat und dann wurde ich zweimal so dermaßen dreist angefahren, dass ich mich nicht mehr getraut habe hinzugehen...).
Die erste Person, die wir getroffen haben, war eigtl sehr freundlich und hat uns auch nett beraten.
Um das ganze ein wenig abzukürzen: Ich bin Student und hab von anfang an klar gemacht, dass ich bei meinem Dad wohne in einer Doppelhaushälfte, mit einem Garten und dass der Hund z.T auch mal 4 bis 6h alleine bleiben muss. Ich habe ihnen gesagt, dass ich erziehungstechnisch keine Erfahrung habe, aber gerne dazulerne.
So, nun denn: Ich hatte Moglie schon im Internet toll gefunden und es war Liebe auf den ersten Blick. Auf die Frage was er denn für ein Hund sei, sagte uns die oben genannte Mitarbeiterin, dass evtl ein Kangal drin sei. Mir sagte das überhaupt nichts, und ich fragte daraufhin was das für uns hieße. "Es kann sein, dass er das Haus bewacht" "Ah ja gut, das macht ja ein Schäferhund irgendwie auch, oder?" "Ja." Danach wurde er nur noch als Husky-Mischling bezeichnet.
Ich musste eine Selbstauskunft abgeben, von unserem Vermieter eine Erklärung und ca 5x mit dem Hund Gassi gehen. Alles kein Problem.
ABER: Im Endeffekt hat sich rausgestellt, dass der Hund gar nicht -wie gesagt- an einer Bundesstrasse zusammen mit einem anderen Hund gefunden wurde, sondern schlichtweg von der Mitarbeiterin, die oben schon genannt wurde, aus dem Ausland eingeführt wurde. Mittlerweile ist sie gefeuert, weil es mehrere Hunde waren, die sie eingeschleust hat.Ich gebe gern Selbstauskünfte, wenn es um das Wohl der Tiere geht, aber dann will ich auch ehrlich behandelt werden.
Es macht für mich einen Unterschied, ob ich einen Straßenhund aus Sonstwoher adoptiere oder einen Hund aus D, der mit seinem Hundekumpel ausgebüchst oder ausgesetzt wurde.
Im Nachhinein hab ich auch Kontakt zu der Person, die seine Gassigängerin war in den zwei Monaten TH-Zeit. Sie hat mir dann erzählt, dass sie zu einer TH-Mitarbeiterin noch gesagt hatte, dass sie uns unbedingt ein paar Dinge sagen solle (z.B. dass sie den Hund mal abgeleint hatte und er dann mal eben weg war, dass er Jagdtrieb hat.... ).
Ihr könnt euch sicher denken, dass mich diese Infos nie erreicht haben
Naja ich liebe mein Köterli, wie er ist, aber für mich persönlich war das eine riesen Sauerei...
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Bianca, was sagst du eigtl. zu dem Bericht in der BS Zeitung, vor einigen Wochen, über den Tierheimhund Juno? Der auf einmal ein Schäferhund-Husky Mischling war?
Habe ich leider nicht gelesen oder vielleicht auch besser so. Ich kenne ja die TH´s, die Du meinst und kann da leider nichts Gutes drüber sagen.
In unserem waren wir damals auch und haben uns für Welpen interessiert. Es gab kaum Nachfragen, mir kam es so vor, als wenn die die Welpen halt einfach loswerden wollten :/Zitat
Nach dem TA-Besuch ist meine Tante zum TH, um mit ihnen darüber zu reden und sie wollte einen Teil der Kosten zurück. Ich weiß leider nicht, wie es im Moment darum steht, aber sie wollten anfangs auf jeden Fall nichts/sehr eenig zahlen.
Soetwas finde ich eine Unvberschämtheit und das kann einfach nicht sein
Lisa, ich weiß ja, denke ich, welches TH das ist.
Vor einigen Jahren gab es mal eine sehr große Spende von über einer Million oder waren es sogar 2, ist auch egal. Bei den Hunden hat man leider nichts davon gemerkt *grummel*Zitat
nach der nachkontrolle, die von zwei wirklich sehr netten damen durchgeführt wurde, gab es leider keinen kontakt mehr.
ich hatte auch nicht den eindruck das jemand am weiteren verlauf interesse hat, fand ich schade.
Bei mir war auch null Interesse vorhanden. Selbst als ich damals als Bibo so krank war, um Hilfe gefragt habe, kam nichts, keine Hilfe, keine Nachfrage, einfach nichts.Zitat
Erst kürzlich:
Unser Verein hat eine Patenschaft für eine Chow-Hündin in einem TH übernommen, weil diese nach mehreren Jahren im TH von diesem als unvermittelbar eingestuft worden war. So weit, so gut. Wir haben dann angefragt, ob wir mit ihr mal spazieren gehen können. Nein, das ist nicht möglich. Gut, dann haben wir gefragt, ob wir sie mal besuchen kommen können. Nein, das ist nicht möglich. Als letztes fragten wir, ob es möglcih sei uns zumindest aktuelle Fotos zukommen zu lassen, um zu sehen wie es ihr so geht usw. Nein, das geht auch nicht
Ich bin mir nicht sicher, dass diese Hündin überhaupt noch am Leben ist und das TH nicht nur die Beiträge einkassiert.Wie übel ist das denn??
Knöpfchen: Die Geschichte finde ich auch sehr heftig!! Von wegen, Hund vermittelt, die wollte den ja unbedingt. Oh man, sowas ist doch nicht mehr normal :|
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--> was hat die kluge Frau von heute gelernt, es gibt genug kleinanzeigenmärkte, wo arme Würmer drinstehen, die auch ein neues zuhause brauchen, BEVOR sie in TH kommen, zwei davon hab ich daheim sitzen!
Jupp, geht mir auch so. Auch wenn es hier sozusagen verpönt ist, einen Hund im I-Net oder aus der Zeitung zu kaufen, daß sind doch im Endeffekt die Hunde, die irgendwann im TH landen, wenn nichts mehr geht oder ausgesetzt werden und deshalb wäre das auch meine Wahl!!ruelpserle: Tztztz wie kannst Du auch als Alleinlebende, Vollzeitarbeitende einen Hund haben wollen *g*
Hecuda666: Das mit den Hunden aus Spanien ist doch ganz einfach, dafür kriegen die eben mehr Kohle, weil sie ja die armen Hundchen aus dem Ausland retten :-/
kaenguruh: Eine Liste mit empfehlenswerten TH´s kann man in meinen Augen nicht erstellen, weil es doch immer Leute geben wird, die in positiv gelisteten TH´s schlechte Erfahrungen gemacht haben, traurig aber wahr.
Yeswick: Musste ein bißchen schmunzeln, als ich Deinen Beitrag gelesen habe.
Als wir Dusty damals angeschaut haben, war sie ca. 3 Monate alt. Frage, wie groß wird sie denn? Hööööööööchstens bis zum Knie. Ich schon, naja, hm, okay. Mein damaliger Freund, oh schön, dann ist sie ja nicht so groß. Naja, groß ist wohl relativ, Madam ist 64cm hoch.
Dann noch die Frage, was für eine Mischung Madam so wäre. Ich muss dazu sagen, bis dato kannte ich keine Windhunde, gab es bei uns nicht. Die TH Leute, so einen Mischling findet man auf Lanzerote überall, ist nichts besonderes dran.
Tja, da hätten sie mal erwähnen sollen, daß sie als Windhund-Mix einen extremen Jagdtrieb hatlady-gwendolyn: Ich kann auch verstehen, daß die Leute irgendwann gefrustet sind. Aber ganz ehrlich, wenn es dann soweit ist, daß man alle Leute in einen Sack steckt, dann sollte man sich einen anderen Beruf suchen, oder?
@Czarna: Da hast Du ja einiges durch. Aber mit dem jetzigen TH, ganz ehrlich, sowas sucht man hier leider vergebens. Naja, will ich mal nicht so sein, eins von den TH, die hier in der Nähe sind, ist auch so, denen liegt sehr viel dran, daß die Hunde in die richtigen Hände kommen und verfolgen das hinterher auch.
schnauzermädel: Jetzt ist mir auch klar, wie Du zu Deinen Problemhunden gekommen bist. Meine Fresse, wie übel ist das denn? Haben die den Hund nicht behandelt? Ist der nie rausgekommen? Wie hat sich das denn geäußert, daß er Kettenhund an der Mauer war?
Erstmal ein großes Danke an alle, daß ihr Euch dran haltet, daß die Namen nicht genannt werden, auch wenn ich weiß, wie schwer es ist *g*
Bin auf weitere Erfahrungen gespannt, denn mit sovielen negativen Erlebnissen hatte ich, ehrlich gesagt, nicht gerechnet, sehr traurig.
Gruß
Bianca -
Schnauzermädel,
ich kann Deine Einstellung gut verstehen. Ich finde es schade, dass so Menschen, die Tieren ein wunderbares Zuhause geben, verprellt werden. Wer will Dir verübeln, dass Du das letzte Mal im TH warst? Ich sicher nicht. Wie ging es denn mit dem Riesen weiter? Konnte er noch ein schönes Leben haben oder ist er gar immernoch hier?Moglie,
zumindest ist die TH-Mitarbeitern gefeuert - das ist zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer zur Besserung. Keine Frage - es hätte trotzdem so nie passieren dürfen. Einfach traurig, die Geschichten hier.....
In Konsequenz auf den Thread werde ich wohl noch eine Patenschaft in Leons altem Tierheim übernehmen - muss übernächste Woche mal hin-tingeln, da hab ich Urlaub. In meinem anderen Lieblingstierheim hab ich ja schon drei Patenhundis an der Backe. Irgendwie zeigt mir der Thread, dass man Tierheime, die man als positiv erlebt, noch dringender unterstützen sollte.
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Erfahrung 1, inzwischen verjährt: Kleines hiesiges Tierheim: Unser sehr alter Rüde war entlaufen, und selbstverständlich haben wir auch täglich im TH nachgesehen. Nette Anregung am zweiten Tag: "Sie gehören offenbar zu den Leuten, denen was an Ihrem Hund liegt. Aber der ist doch sowieso schon so alt - wollen Sie nicht lieber den schönen Schäferhund, den wir gerade dahaben? Könnten Sie auch gleich mitnehmen!"
Erfahrung 2, ebenfalls verjährt: Besuch in einem sehr großen Großstadt-Tierheim: Auf die (wirklich sehr höfliche!) Frage, ob gelegentlich auch Welpen oder Junghunde zur Vermittlung ständen: "Wennse Extrawürste wollen, solltense sich schleunigst zum Züchter scheren!"
Hab ich dann auch getan - und bin mit dem Resultat sehr glücklich geworden...
Aus besagtem Großstadt-Tierheim stammt übrigens noch die Erfahrung einer Freundin, die auf Nachfrage wahrheitsgemäß (und natürlich beweisbar!) antwortete, sie sei Hufschmied, lebe auf einem großen Waldgrundstück und wolle einen TS-Hund zu ihrer Dogge adoptieren, die Antwort bekam: "Machense, daß se hier rauskommen - verarschen können wir uns alleine!"
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Wenn es einem zuviel wird sollte man sich nen neuen Job suchen...seh ich genauso.
Mag aber auch mal was positives Berichten.
Das TH wo Kaspar zur Welt kam hatte vor einigen Jahren ähnliche Macken.
Tiere waren übergewichtig, unatraktiv (nettes Wort für Verwahrlost) etc.Dann kam ne neue Leitung. Der ganze Hof ändert sich von Monat zu Monat.
Auf der HP sind immer wieder Spendenaufrufe für Hunde die eine spezielle Behandlung brauchen wie zB Goldakupunktur.Diesen Hund kann man jederzeit Besuchen.
Sie macht sehr viel für die Tiere und ist über jede Nase froh, die das Heim verlässt.Dann das andere TH, wo ich als erstes war und mich als störendes Subjekt gefühlt hatte....wurde mit Worten seitens der Mitarbeiter auch untermalt...
Vor kurzen hat eine Bekannt genau in diesem TH zwei Katzen mit Ataxie aufgenommen. Sie wurden super lieb behandelt...sie durfte Stundenlang in dem Katzenzimmer sitzen und sich mit den Kitten anfreunden.
Ein Mitarbeiter ist sogar losgelaufen und hat ihr Leckerlies gebracht.Ich tippe, das auch dort die Leitung gewechselt hat.
Gruß Gwen
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