Eure Erfahrungen mit TH und TS??
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Wir haben heut die 3 Fretts abgholt die wir uns Samstag angeguck hatten.
Alles kompetent, nett, freundlich, wir mussten nichtmal warten, man hatte sofort Zeit.
Die Pflegerin (angestellte Tierpflegerin, keine ehrenamtliche) hat sich von dem einen Rüden mit nem Kuss auf den Kopf verabschiedet und möchte auf jeden Fall Fotos haben. Er ist etwas unleidlich, und sie freute sich sehr dass er Intressenten gefunden hat.
Keine seltsamen Bedingungen, keine unmöglichen Auskünfte.
Wobei das bei Kleintieren ja alles nicht so ein Drama ist wie bei Hunden...Naja, was mir jedenfalls aufgefallen ist (musste gleich an die Diskussion hier denken...) war ein Aushang an der Tür zum Büro:
Es wurde ausdrücklich gebeten um konstruktive Kritik, Tips zur besseren Gestaltung des Vermittlungsablaufs, auch Beschwerden wenn man unzufrieden wäre - alles würde verwertet und im "goldenen Buch" (was immer das ist...) vermerkt werden.
So gehts also auch...In diesem TH haben übrigens auch mehrere meiner Kommilitonen schon Hunde und Katzen geholt - "Student" scheint also kein Hinderniss zu sein.
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Hallo an alle,
es ist schön zu lesen, dass es auch positive Erfahrungen gibt. Wir selbst durften diese Erfahrung auch machen.
Ich würde deine Aussage ein wenig ummodelieren: Es ist schade zu lesen, dass es hier so wenige positive Erfahrungen gibt.Meiner Meinung nach sollte es genau anders herum sein. Das die negativen Erlebnisse die Ausnahme bilden und nicht die positiven.
Aber wie war das noch mit der Service-Wüste Deutschland?
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Ich glaube, viele Menschen, die im Tierheim arbeiten, sehen zu häufig, wozu Menschen fähig sind, als dass sie diese noch mögen können.
Anders kann ich mir dies nicht erklären. -
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Ich glaube, viele Menschen, die im Tierheim arbeiten, sehen zu häufig, wozu Menschen fähig sind, als dass sie diese noch mögen können.
Anders kann ich mir dies nicht erklären.Das mag alles sein, und ich kann es bis zu einem Gewissen Punkt verstehen.
ABER das rechtfertigt nicht das ich bei FÜNF verschiedenen Einrichtungen / Orgas angerufen habe, man nicht mal ein vernünftiges Gespräch mit mir geführt hat, es hat meistens schon an einem Vernünftigen "Hallo, Guten Tag oder so ähnlich" gehapert.
Wenn dann die allererste Frage ist - und zwar bei allen FÜNF Einrichtunen - Arbeitne sie?
Ich - und ich war bestimmt nicht pampieg, da ich diese Frage nicht als weiter schlimm empfinde - wahrheitsgemäs mit ja, 40 Stunden die Woche Antworte. Und ICH dann die Pampigen Antworten bekomm wie-nee, an so jamanden (in einem Ton wo ich wirklich denk geht es noch) geben wir keine Hunde
-40 Stunden die Woche, nee, so jemand KANN sich gar nicht um ein Tier kümmer
-tut mir leid an solche Leute geben wir nicht mal ne Katze
und das beste - mit Abstand -- Pip pip pip, das heis ich hab geantwortet und es wurde aufgelegt!
Dann ziehe ich für mich persönlich wirklich den Rückschluss das es wohl besser ist wen ICH meine Tiere aus andern "Quellen" beziehe, sich andererseits mein "mitleid / verständnis" mit den "überquellenden" Tiehrheimen und Orgas wirklich sehr gewaltig in Grenzen hält. Ich bin da schon so menschlich und denk mir le*** mcih doch, ich MUSS nicht eine Hund / Katze von euch haben.
Deswegen bleibe ich dabei, immer wieder die verpönten kleinanzeigen zu Studieren, auch dort gibt es arme Würmer, die wirklich einen neune Platz brauchen, dann rette ich eben kein Tier AUS dem TH sonder VOR dem TH.
SO WHAT?
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na ja, manche Tierschutzvereine sind komisch und da denkt man leider, die wollen nichts abgeben, besonders örtliche Tierheime
"Arbeiten sie?"
- Ja? dann haben sie ja keine Zeit für den Hund
- Nein? dann haben sie kein Geld für den Hund"Haben sie Kinder?"
- Ja? dann haben sie keine Zeit für den Hund
- Nein? Sicher, dass sie nicht irgendwann welche wollen?...
kann man leider sehr weit ausholen, aber daher bin ich so froh, "unseren" Verein gefunden zu haben
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Sorry, aber das, was man tagtäglich sieht, ist keine Entschuldigung für mieses Verhalten.
Ich habe lange in einer Tierklinik mit 24-Stunden-Dienst gearbeitet, fragt lieber nicht, was man da alles zu sehen bekommt. Da kommen nachts und am Wochenende Sachen rein, da fragt man sich, wo und wie die Leute ihre Tiere halten. :zensur:
Ich besuche zig Hundeplätze, auch da ist nicht immer alles eitel Sonnenschein.Jetzt gehe ich aber nicht auf jeden Tierhalter oder Interessenten misstrauisch zu.
Wenn ich mich an jeder Erfahrung und an jedem Einzelfall hochziehe dann sind
-ältere Menschen
-Hundesportler jeder Art
-Ärzte
-Anwälte
-Familien mit Kindern
-eigentlich jeder Mensch mit Tier oder Interesse an einem solchen
bei mir unten durch. Per se, zur Vorsicht, weil man da eben seine Erfahrungen hat...LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Ich glaube, viele Menschen, die im Tierheim arbeiten, sehen zu häufig, wozu Menschen fähig sind, als dass sie diese noch mögen können.
Anders kann ich mir dies nicht erklären.So wird es auch sein! Jeden Tag werden Tiere dort von Menschen entsorgt: zusammengeprügelt, halb verhungert, verwahrlost......da ist ein gewisses Mißtrauen in Bezug auf den menschlichen Charakter durchaus verständlich.
Ich denke, jeder TH- Mitarbeiter möchte, daß es seinen Schützlingen zukünftig besser geht. In der Regel haben die schon viel Leid erfahren und deshalb finde ich auch spezielle Fragen an den potenziellen neuen Besitzer für zulässig.....und damit meine ich jetzt keine Schufaauskunft o.ä.Mir wäre es als Vermittlerin z.B. wichtig, wie sich der Bewerber das Leben mit seinem neuen Hausgenossen vorstellt und wieviel Zeit er für das Tier aufbringen kann. Es wäre mir auch ziemlich egal, ob der Hund mit seinem neuen Besitzer 24 Std. am Tag im Umfeld einer Parkbank lebt oder in einem schicken Eigenheim mit Garten. Es kommt darauf an, inwieweit der Hund in das Leben seines "Menschen" einbezogen wird, ob seine Bedürfnisse respektiert werden und ich sicher sein kann, daß er gut versorgt und betreut wird.
Die Vorstellungen der einzelnen Bewerber bezüglich der eigenen Hundeerfahrung und dem, was ein Hund wirklich braucht stehen oft diametral zueinander.....und deshalb finde ich es auch schwierig, Auskünfte übers Telefon zu geben. Mir wäre es schon wichtig, einen Bewerber persönlich kennenzulernen(....soweit es eben möglich ist) und trotz werde ich nie ganz sicher sein, in so kurzer Zeit die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Ich denke auch, daß viele TH-Mitarbeiter schon die tollsten Versprechungen gehört haben und der abgegebene Hund dann doch in irgendeinem Zwinger gelandet oder auf Nimmerwiedersehen verschwunden istGrundsätzlich rechtfertigt das natürlich keine Unfreundlichkeit oder voreilige "Verurteilung" eines Interessenten und da sehe ich auch den Handlungsbedarf
LG
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Sorry, aber das, was man tagtäglich sieht, ist keine Entschuldigung für mieses Verhalten.
Mein Beitrag war erklärend gemeint, nicht entschuldigend. -
Das geht aber eben alles nicht:
Tiere aus Tierheimen sind nicht weniger wert als andere, aber eben auch nicht mehr.
Und ein Hund, der im TH einsitzt, teilweise jahrelang, wenn man bei gewissen THs die Belegung über Jahe verfolgt, der hat kein tolles Leben.
Ist es für dieses Tier wirklich schlimm, wenn es bei einem Rentner landet, Billigfutter bekommt und die tierärztliche Versorgung auf einem Mindesmaß bleibt?
Wenn ich mir die Futterkammern der meisten Ths ansehe, dann sehe ich da kein besseres Futter und die meisten Tiere, die keine sehr akuten Erkrankungen haben, sind auch eher in einem mittelmäßigen Zustand.
Aber vermittelt hätte dieses Tier einen echten Platz. Einen Menschen, der es liebt und der Zeit für es hat.LG
das Schnauzermädel -
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